Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von lucile am 10.05.2004, 10:06 Uhr

Was ein Ex auf einem Klassentreffen anrichten kann *grübel*

Hi tde

Danke erstmal :-).
Es ist derzeit eben Thema. Im Dezember hatte ich ein Gespräch, weil seinem Bruder einfiel, dass er (der Bruder) gerade mal da ist und die Kinder abholen möchte.

Ich hatte erst auf ein Gespräch auf neutralem Boden bestanden und - weil herauskam, dass der Bruder stellvertretend für den Kindervater sprach - auf ein Gespräch beim Jugendamt bestanden. Das auch aus gutem Grund. Schliesslich waren alle Gepsräche unter "4 Augen", die zuvor geführt worden sind, stets nicht wahr oder niemals gesagt.

Beim Jugendamt wurde besagter Umgang vereinbart. Er musste schlucken, dass die Kids nicht nur mitzunehmen sind, sondern dass er mir etwas entgegen kommen muss, indem z.B. Klarheit in Bezug auf Wohnung geschaffen wird.
Ich fing also an die Kids darauf vorzubereiten, dass der Papa kommt. Besagte 2 Tage davor, gings dann widerum nicht (s.o. Überfall).

Für mich heisst das, dass die Kinder hier nur benutzt werden, damit er weiterhin bei Freunden und seiner Familie ein heiles Bild zeichnen kann.
Glaubst Du, dass der Vater überfallen wurde? Ich finde das hahnebüchend. Zudem die Info per SMS: Ich hatte mich ja so gefreut und melde mcih sobald ich zurück bin. Das war das letzte Lebenszeichen vor meinem Klassentreffen und liegt auch schon Monate zurück.

Der Typ ist gestört. Warum auch immer. Ich hatte damals die leise Vermutung es könne Borderline im Spiel sein. Und trotzdem möchte ich gerne daran glauben, dass es "nur eine vorübergehende Zote" sein könnte und er irgendwann wieder in der Realität landet.

Solche Erlebnisse, wie die jetzt am Wochenende machen mir zu schaffen. Denn, ist er wirklich Borderliner, ist das a) ein Grund ihn nicht verurteilen zu können (aber wie schütze ich die Kinder, bzw. ermögliche ihnen vernünftigen Umgang mit einer in dieser Weise gestörten Persönlichkeit) und b) würde für einen Aufbau eines Umgangs seinerseits die Erkenntnis eiens Problems dazu gehören.

Derweil helfe ich mir aus, indem ich an irgendwelche Sperenzchen glauben mag und hoffe, dass sich etwas Hirnmasse einschleicht.

Nur, alle paar Monate, Jahre wieder, kommt die Erkenntnis, dass sich nicht wirklcih was einschleicht.

Die Kids sind jetzt 5 und 8. Die Trennung war vor 4 Jahren. Der Kleine weiss nicht wer er ist und die Grosse hat endlich einen Weg gefunden mit der Siutation umzugehen, wie sie ist.
Und ganz klar, kommen die Gespräche immer mal wieder hoch. Könnte ich ihnen sagen, dass der Papa krank ist, wäre das für sie fassbar. Kann ich aber nicht. Ich müsste ihn vor Psychologen zerren lassen. Abgesehen davon, dass das widerum relativ schwer ist, wage ich keine Prognosen abzugeben, welches Theater und austicken das mit sich ziehen würde.

Puuuh. manchmal mag ich nicht mehr. Manchmal wünsche ich mir einfach nur eine "heile Welt". Is nich *schiefgrins*

Danke Dir
Lucile

 
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