Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Joni76 am 20.10.2010, 21:25 Uhr

Musste gerade richtig lachen...

Im RUB läuft gerade die Diskussion, ob es gut oder schlecht ist, wenn gleichgeschlechtliche Paare adoptieren dürften. Da kam das Argument, dass eine Ehe zwischen Mann und Frau "doch viel beständiger ist als irgendso eine eingetragene Partnerschaft"! Also manche haben echt die Rosa Brille auf.... Oder haben wir was falsch gemacht?

 
8 Antworten:

Re: Musste gerade richtig lachen...

Antwort von suchepotentenmannfürsleben am 20.10.2010, 21:27 Uhr

Nunja, wir wissen nicht, was nun beständiger ist. Wäre aber sehr interessant, das zu untersuchen.

Bei den gewöhnlichen Differenzen und Verschiedenheiten von Mann und Frau könnte ich mir durchaus vorstellen, dass das Ergebnis zugunsten gleichgeschlechtlicher Parter ausfällt.

Interessante Frage.....

LG
S

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Re: Musste gerade richtig lachen...

Antwort von mf4 am 20.10.2010, 21:35 Uhr

Ich bin ehrlich... ich finde Beziehungen sind nichts was für die Ewigkeit besteht und schon gar nicht glücklich Bestand hat... da düfte gar keiner Kinder gekommen dürfen.
Gleich- oder andersgeschlechtlich spielt keine Rolle. Ich denke 2 unterschiedliche Menschen werden nie in vollkommener Einigkiet, Harmonie und ohne Streit leben.

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hmmm...

Antwort von angry.me am 20.10.2010, 21:47 Uhr

sicher wissen Frauen besser wie Frauen ticken und Männer, was Männer für Bedürfnisse haben. Aber im Ernst: Das würde auf Dauer doch NOCH mehr Konfrontationsstoff geben...
Warum sonst gibt es zwischen Frauen sowas wie Stutenbeisserei und bei Männern Machtspielchen?
Nein, ich denke, dass Mann und Frau sich ergänzen sollten

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Re: Musste gerade richtig lachen...

Antwort von claudi700 am 20.10.2010, 22:16 Uhr

es kommt auf den standpunkt an...

die eine spezielle userin sieht das ganze immer durch die "kirchen-brille". war ja völlig logisch, dass sie dann dagegen ist, dass homosexuelle paare kinder bekommen. das ist ja teuflisch, nicht wahr... *brech*

ich kenne einige homo-paare (nur männer), und ich kann sagen, dass bei denen wesentlich mehr harmonie herrscht als bei manchen hetero-paaren.

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Re: hmmm...

Antwort von claudi700 am 20.10.2010, 22:17 Uhr

du siehst aber den stereotypen hetero-mann bzw. die hetero-frau.

viele homosexuelle männer sind wesentlich femininer als manche frau.

so pauschal wie du es sagst, stimmt es nie und nimmer.

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claudi: stimmt auch wieder...

Antwort von angry.me am 20.10.2010, 23:11 Uhr

... aber endet das nicht dann bspw. wiederum in stutenbeisserei unter einem homosexuellen männerpaar o.ä.? (habe ich bei einem schwulen, sehr netten pärchen mal erlebt, die haben sich schlimmer angezickt als jedes frauenduo...)?
worauf ich EIGENTLICH hinauswollte ist meine Befürchtung, dass man, wenn man sich ZU gut in den anderen hineinversetzen kann, sich noch schlimmer streiten könnte als wenn man durch die geschlechtliche rolle bedingt "unterschiedich" ist?
nur so ein gedanke. Übrigens bin ich pro adoption gleichgeschlechtlicher. Ich frag mich halt nur, was es mit dieser beziehunsproblematik auf sich hat, und ob die gefahr, sich NICHT "auf immer und ewig" zu verstehen bei gleichgeschlechtlichen paaren nicht genauso hoch, wenn auch durch andere faktoren bestimmt, ist wie bei gegengeschlechtlichen?

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Re: Musste gerade richtig lachen...

Antwort von Suka73 am 20.10.2010, 23:33 Uhr

also - ich kenne ein schwules Pärchen (keine Deutschen, aus Norwegen) - die "eigene" Kinder haben. Er selbst spendete das Sperma und suchte sich via Katalog eine amerikanische Leihmutter. Der Typ hat jetzt Zwillingsmädels und im Ernst, was ich so mitbekomme - was Tolleres könnte ich mir für die Beiden nicht vorstellen.

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Re: Musste gerade richtig lachen...

Antwort von spiky73 am 20.10.2010, 23:40 Uhr

lach, ich lese den fred, auf den du dich beziehst, nicht - bin auf dem weg ins bett...
aber grundsätzlich ist mir die sexuelle orientierung eines menschen völlig wurscht. mein onkel war verheiratet, weil er dachte, "das müsse so sein" und hat nach der scheidung seinen partner kennengelernt. die beziehung hat eeeeeeeeewig lange gehalten. 33 jahre? 34 jahre? ich weiss es nicht. sein freund ist vor etwa 10 tagen unerwartet gestorben... seitdem habe ich ihn nicht mehr gesprochen, momentan muss er natürlich das ein oder andere erledigen...

ich denke nicht, dass homosexuelle per se die "schlechteren" eltern sind oder keine kinder adoptieren sollten...
was ich - als alleinerziehende - mich jedoch frage: bekommen dann die kinder nicht die geballte ladung an "zuviel von einem geschlecht" ab? äh, wie soll ich das erklären... alleinerziehende mütter beklagen doch oft, dass den kids eben ein männliches rollenmodell fehlt (und umgekehrt genauso bei ae-vätern), vor allem, wenn der jeweils andere elternteil sich überhaupt nicht kümmert??
gibt es dazu schon irgendwelche studien? (schließlich wird über gott und die welt geforscht, warum nicht also darüber?)
es wäre ja denkbar, dass die geballte doppelladung testosteron bzw. die riesige östrogen-wolke, die - dem geschlecht des homoelternpaares entsprechend - durch den homo-haushalt wabert, zu wenig "kontrastprogramm" fürs kind bietet. andererseits würde ich vermuten, dass die kinder irgendwo die "aufregendere" kindheit im vergleich zu kindern in hetero-beziehungen haben... (jedenfalls stelle ich es mir in einem homohaushalt irgendwie immer total locker, cool und schräg vor...)

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