zurück| Geschrieben von 3xMammi35 am 06.10.2013, 21:26 Uhr |
frag jetzt mal hier...
Hallo,
geht nicht um mich,fühl mich aber hier sehr gut aufgenommen....deshalb hier
ein Bekannter,hat einen 2 Jährigen Sohn....getrennt seit 1 Jahr....will einen Vaterschaftstest machen die KM lehnt ab....Vater will aber....
Kann er sich einen Vaterschaftstest besorgen einfach OHNE einwilligung der Km machen...oder ist das nicht erlaubt....muß die Mutter zustimmen....
den kleinen hat er alle 2 wochen für einen Tag bei sich,darf er das ....weiß das jemand....
er will für sich selber gewissheit haben,ob es wirklich sein Sohn ist....da es viele ungereimtheiten gibt....die Mutter hat das alleinige Sorgerrecht....
LG Petra
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Re: frag jetzt mal hier...
Antwort von mf4 am 06.10.2013, 21:45 Uhr
wenn er das Kind da hat oder etwas vom Kind und er das nur für sich braucht soll er doch einfach einen machen
vor Gericht kann er damit nichts anfangen aber wenn er berechtigten Zweifel hat kann er eine Vaterschaftsfeststellung auch einfordern
kostet einige Euros und ich hätte als Mann Schiss, dass ich das Kind verliere welches ich 2 Jahre liebe... kein Vater, keine Rechte
Re: frag jetzt mal hier...
Antwort von Holzkohle am 06.10.2013, 23:20 Uhr
mich wundert es, dass die KM so vehement dem Vaterschaftstest entgegen tritt - und ich denke, Dein Bekannter hat inzwischen offensichtliche Zweifel an seiner Vaterschaft, sonst käme er nicht auf den Gedanken.
Die Vaterschaftstest ohne Einwilligung der Mutter, die gibt es schon, aber sie sind, wie hier schon geschrieben wurde, rechtlich nicht durchsetzbar. Er kann diesen einklagen, dann aber auf seine Kosten. Wenn es ihm das wert ist und er wirklich ganz massive Gründe hat, an der Vaterschaft zu zweifeln, würde ich es darauf ankommen lassen!
Ich habe mal gelesen, wenn die KM einem Vaterschaftstest nicht zustimmt, kann man gar nichts machen. Ich glaube mich aber ebenfalls zu erinnern, das hier die Gesetzeslage geändert wurde. Eben zugunsten der "eventuell für Kuckuckskinder zahlenden Väter"
natürlich kann er auch einfach so einen Test machen, Haar abgeben, sein Haar abgeben und warten, das kostet, aber nicht die Welt, da kann er googeln und hat dann für sich selbst das Ergebnis, mit dem er aber, wie gesagt, nichts anfangen kann.
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Antwort von Sternenschnuppe am 07.10.2013, 8:02 Uhr
Sicherheit bekommen und bei einem negativ die Vaterschaft ggf. anfechten.
Ist die Frage was sein Herz sagt, ob er auch bei einem negativ Vater bleiben will.
Dass kann er ja auch mit der Gewissheit nicht der biologische Vater zu sein.
Er muss nicht anfechten.
Aber er lebt dann mit Klarheit.
Im besten Fall ist er der Vater und kann den Zweifel begraben.
Re: frag jetzt mal hier...
Antwort von Aprilscherz2000 am 07.10.2013, 8:18 Uhr
Es würde mir echt zu denken geben, wenn die Mutter nicht zustimmt.Waren sie verheiratet, wenn nicht, kann er ja mal anmerken das er gemeinsames Sorgerecht haben will - vieleicht läßt sie sich dann drauf ein.
LG Chrissie
Er sollte erst einmal für sich verbindlich klären...
Antwort von Ralph am 07.10.2013, 10:14 Uhr
... wie er mit der Situation bei einem negativen Testergebnis umgehen würde. Möchte er den Kleinen trotzdem weiter sehen (wollen)? Was wäre, wenn die Mutter dann den Umgang abbricht? Dagegen hätte er dann keine Handhabe (mehr). Wenn er das für sich geklärt hat, kann er ja einen Test für sich machen lassen, um vorab einmal abzuklären, wohin die Reise gehen würde. Inwieweit das rechtens ist, weiß ich nicht.
Den Ansatz von Aprilscherz, mal über das gemeinsame Sorgerecht laut nachzudenken, finde ich brilliant. Solange er offiziell der Vater ist, kann die Mutter sich dagegen nach neuester Rechtslage nicht mehr wehren. Die erste Reaktion der Frau über dieses Ansinnen würde ich mir an seiner Stelle sehr genau anschauen, die dürfte sehr aussagekräftig sein.
Ralph
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