Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von +emfut+ am 12.05.2011, 11:58 Uhr

Das habe ich mir schon lange abgewöhnt

Warum soll ich ihn schützen?

Mein einziges "Zugeständnis": Ich versuche den Kindern, "nette" Erklärungsvorschläge zu machen.

In Deinem Beispiel: Sagen, daß Papas Unterschrift fehlt. Wenn sie dann fragen, warum Papa nicht unterschreibt, erstmal anworten: "Weiß ich nicht!" - was stimmt, ich weiß es nicht. Meistens überlegen sie dann, welche Erklärungen es gibt. Und dann sage ich als Vorschlag nicht: "Wahrscheinlich weil er so ein blöder Idiot ist!", sondern "Hmm, vielleicht hat er so viel zu tun!" Inzwischen - weil die Kinder groß sind und langsam wissen, daß Papa zur Unorganisiertheit (tolles Wort) tendiert: "Ach, Ihr kennt doch Papa, der ist manchmal ein wenig vergeßlich!"

Wann sollen die Kinder denn merken, daß er ein Defizit bei der Selbstorganisation hat? Mir ist es lieber, sie wachsen mit der Tatsache auf, daß Papa zwar prima Fußball spielen kann und wirklich leckeres Foufou kocht, aber zum Chaos tendiert. Realistischerweise: Wenn wir noch zusammen wären und er hier wohnen würde, dann hätten sie dieses Defizit bei ihm inzwischen auch bemerkt.

Ich muß den Ex nicht schönreden für die Kinder. Er ist ein Mensch - mit Macken.

Gruß,
Elisabeth.

 
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