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Geschrieben von Nikas am 07.05.2012, 12:56 Uhr

@biggi71

Aber klar kommen da Antworten. Keine Bange.

Wenn mich nicht alles täuscht, bedeutet spenden freiwillig geben. Sonst müsste man es Organentnahmeverordnung o.ä. nennen.

Über seinen eigenen Körper zu bestimmen muss man jedem zugestehen und ihm auch zubilligen, dass er kein Organspender sein will. Alles andere wäre Nötigung. Dass derselbe aber ein Organ annehmen würde, ist kein Widerspruch.

s/w-/Buchhaltungs-Denker haben jetzt Probleme. Schon klar. hab keine Zeit grade, das ausführlich zu erläutern. Schneller Versuch, weiss nicht, ob Vergleich passt, von der "Haltung" her bestimmt: Ich würde einem Bettler etwas geben, selbst wenn ich wüsste, dass er selbst in gleicher Situation mir oder wem auch immer nichts geben würde. Denn das geben ist meine grundsätzliche Haltung; die lasse ich nicht von außen beeinflussen, schon gar nicht von Geizkrägen, sonst wärs keine echte eigene Haltung, sondern Berechnung/Kleinkariertheit uvm. Diese würden wohl auch eine Verordnung begrüßen, dass nur Organspender auch Organe erhalten dürfen.

Sich einerseits großherzig gebende "Spender", die aber dann andererseits tönen, dass andere gefälligst genauso zu handeln haben, gefallen mir nicht.

Eine Verordnung, die den Menschen zum gesetzlich verankerten Organentnahme-Pool macht, lehne ich ab. Es hätte ungute Folgen und würde Schleusen öffnen....


p.s. ...und für mein Kind über dessen Kopf hinweg über seine Organe bestimmen? Nie und nimmer. Schon gar nicht im voraus schriftlich. Wenn, dann im schlimmsten Fall zeitnah.

 
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