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Geschrieben von vera1970 am 21.09.2011, 8:40 Uhr

@all - Danke...

... für Eure Beiträge, ich konnte mir da doch schon so einiges rausziehen.

Aktueller Stand ist, dass sie gestern freiwillig ins Krankenhaus wollte, sie bekam in der Nacht zum Dienstag heftige Schmerzen, kam morgens nicht mehr aus dem Bett.

Die Diagnose im KH gestern lautete Lendenwirbelbruch.

Aber was noch viel schlimmer war - sie hat seit letztem Mittwoch nichts gegessen!!! Es waren jeden Tag Menschen um sie rum, ob das der Pflegedienst war, ob das ihr Sohn war, der Nachbar, die Putzfrau. Jeder fragt immer, ob sie noch etwas braucht, ob man noch irgendwas tun kann. Nein, war ihre Antwort, alles OK, sie braucht nichts, sie hat ja alles.

Sie wird nun auf der Intensivstation erst mal aufgepäppelt, ihre Werte sind absolut katastrophal, der Bruch ist momentan nur zweitrangig. Auf die Frage, weshalb sie denn niemandem gesagt habe, dass sie sich nicht versorgt / versorgen kann, hat sie geantwortet, dass sie niemandem zur Last fallen wolle, es habe ja keiner Zeit bzw. sei jeder immer im Stress...

Ganz toll.

Ich glaube so langsam, dass sie es ein Stück weit darauf angelegt hat, ich unterstelle ihr sogar, mit ihrem Leben abgeschlossen zu haben. Sucht hin, Sucht her.

Tja, nun ist sie auf alle Fälle erst mal "unter", bekommt die notwendige medizinische Versorgung, sodass ein klein wenig Zeit da ist, als Angehörige reagieren zu können. Ich denke, der soziale Dienst im KH wird auch Tipps für die Zeit nach dem KH haben. Aber SO geht das nicht, sie braucht definitiv Hilfe.

Schauen wir mal...

Danke für Eure Tipps, Meinungen und Berichte!

LG
Vera

 
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