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Geschrieben von fiammetta am 17.01.2012, 14:52 Uhr

Wundert mich nicht

Hi,

ich hatte mehrere Mathelehrer, die sich beim Eintreten in die Klasse nur ein genuscheltes "Morg`n" hinauspressten, dann 90 Minuten weitgehend erklärungslos Rechnungen und Formeln an die Tafel schrieben, zwischendurch irgendjemanden anblafften (was mitunter durchaus lustig war), anschließend ein "q.e.d." daruntersetzten und mit einem gemurmelten "Ade" wieder entschwanden. Ich hatte an Gymnasium exakt ZWEI brauchbare Mathelehrer, die sogar des Sprechens mächtig waren. Ansonsten begriff man eben Mathe oder hatte verloren.

Vielleicht sollte man bei der allgemeinen Kommunikationsfähigkeit ansetzen sowie auch Lehrern bestimmter Fächer einfach begreiflich machen, dass der individuelle Zugang zu bestimmten Themengebieten eben auch sehr unterschiedliche Erklärungsmodelle erfordert. Was der eine wortlos versteht, wird für den anderen erst dann nachvollziehbar, wenn mit Hilfe von konkreten Beispielen gearbeitet wird. Seltsamerweise ist das in der Erwachsenenbildung zumindest bei den universitär ausgebildeten Pädagogen inzwischen völlig normal.
Ich hatte ein Zeitlang am Gym unterrichtet und kenne die Unterschiede durchaus.

LG

Fiammetta

 
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