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Geschrieben von Ralph am 10.07.2011, 0:23 Uhr

Wenn man mal ehrlich ist, war die Niederlage aber nicht so unwahrscheinlich...

Die Gegentreffer in der Vorrunde waren doch im Grunde sehr ärgerlich. Das Tor der Kanadierinnen - Konzentrationsfehler. Gegen Nigeria gab es auch Zittermomente, meist bei deren Eckstößen.
Und gegen Frankreich die zwei Gegentore gaben auch Anlaß zur Sorge, da sah die komplette deutsche Hintermanschaft nicht sehr souverän aus. Gegen Kanada und Frankreich hat die Offensivabteilung halt das Ganze geregelt.

Beim Tor der Japanerinnen wurde ein Traumpaß gespielt, das muß man anerkennen, und solch ein Tor "aus unmöglichen Winkel"... das ist das Salz in der Suppe einer WM. Lukas Podolski hat ja auch schon solch ein Tor geschossen.

Heute war das Tor für die Deutschen halt zugenagelt, und je länger solch ein Spiel dauert, bei dem man Chancen über Chancen hat und der Ball einfach nicht im Tor landet, umso nervöser und hektischer wird der Spielaufbau.

Ich bin auch enttäuscht - klar, aber die Leistung der letzten vier Spiele war im Gegensatz zur WM in China einfach nicht konstant genug, um gegen eine technisch so versierte Mannschaft wie die Japanerinnen gewinnen zu können.
Spielentscheidend war sicherlich auch, daß bereits nach drei Minuten Kulig verletzt ausschied. Der Ausfall auf einer strategisch so wichtigen Position und die anschließende Umstellung bringt natürlich auch die geplante Spielstrategie durcheinander. Nadine Angerer hat das im Interview ja auch zurecht kurz angedeutet. So etwas bringt die meisten Mannschaften aus dem Konzept.

Schade nur, daß ausgerechnet bei der Heim-WM im Viertelfinale Schluß ist.

Viele Grüße
Ralph

 
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