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von Miamo  am 24.06.2021, 9:58 Uhr

wenn Politik im Fußball nichts zu suchen hat

Es geht bei dem Gesetz in Ungarn um KINDER unter 18!
Dort werden die Rechte der Eltern gegenüber dem Staat gestärkt.

In der Summe sagt der Text, dass Kinder und Jugendliche bis zum 18 Lebensjahr vor negativer sexistischer Einflussnahme von außen und vor allem vor Pornographie zu schützen sind, und Familien dafür die Verantwortung tragen.
Nicht mehr und nicht weniger.

Im Grunde geht es also darum das ausschließlich die Eltern bei unter 18 Jährigen für die sexuelle Aufklärung zuständig sind und nicht der Staat oder irgendwelche NGOs.

ZITAT:
"Zum Schutz der in diesem Gesetz genannten Ziele und zum Schutz von Kindern ist es verboten, Personen, die das achtzehnte Lebensjahr noch nicht vollendet haben, Inhalte zugänglich zu machen, die pornografisch sind oder die Sexualität in anstößiger Weise darstellen oder die Abweichung von der dem Geburtsgeschlecht entsprechenden Selbstidentität, Geschlechtsumwandlung oder Homosexualität propagieren oder darstellen."

Ich will das Gesetz nicht verharmlosen, bin aber zwiegespalten. Denn wäre diesbezüglich jetzt nicht solch eine Welle losgegetreten worden, wäre es mir nicht als so dramatisch aufgefallen. Dem Teenager, der sich unsicher ist, ob er sich zum gleichen Geschlecht hingezogen fühlt, kann man dann nur noch verständnisvolle Eltern oder Gleichaltrige wünschen und Kiga Kinder sollten eh ohne diese ganzen Themen in Ruhe aufwachsen und sich selbst finden dürfen.

Dann möchte ich hier mal einen Artikel aus der Jüdischen Rundschau vom 23.06.2021 zitieren:

"Auf die Doppelzüngigkeit und den Rassismus der niedrigen Erwartungen, der ein Land anklagt, in dem Homosexualität legal ist (Ungarn), der aber in einem Land eine Fußball-WM ausrichtet, in dem Homosexualität illegal ist und mit Gefängnis bestraft wird (Katar), haben bereits viele Kommentatoren hingewiesen.

Dass die islamistische Diktatur Katar ihre Arbeiter zu einem Mindestlohn von 1,81 Euro ausbeutet, und dass Katar die antisemitische Hamas, die israelische Menschen mit Raketen tötet, bezahlt, geht dabei fast unter.

Noch weniger Aufmerksamkeit bekommt die Heuchelei zahlreicher selbsternannter Vorkämpfer für die Rechte sexueller Minderheiten, die so gut wie keine öffentliche Solidarität mit den Angehörigen des Homosexuellen Thomas Lips bekundet haben, nachdem dieser am 4. Oktober 2020 vom IS-Anhänger Abdullah al Haj Hasan wegen seiner Homosexualität in Dresden ermordet wurde."

 
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