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von Leena  am 30.09.2019, 10:19 Uhr

Was wäre denn gefühlt gerecht?

Nochmal langsam, damit ich mitkomme: Jemand schreibt, das Klimapaket der Bundesregierung ist ungerecht, weil es Menschen mit niedrigem Einkommen belastet, die anderen können es sich leisten, mehr für Kraftstoff und Urlaub zu zahlen und müssen sich deswegen nicht einschränken. Der nächste schreibt, für ganz kleine Einkommen gilt das nicht, die profitieren letztlich wieder durch mehr Förderung bei mehr Steuereinnahmen, aber der Mittelstand, der muss das bezahlen und leidet, das ist ungerecht. Viele stimmen zu. Dann frage ich nach, wenn Ihr das Klimapaket der Bundesregierung ungerecht findet, weil es nur / zu sehr den Mittelstand belaste, was würdet Ihr dann als gerecht empfinden? Aber nein, die Frage soll ich nicht stellen, damit blase ich nur CO2 ins Feuer. Oder es kommen Antworten, dass es weltweit eh keine Gerechtigkeit geben kann. (Ähm - für eine weltweite Gerechtigkeit und vergleichbare Lebensbedingungen aller Menschen weltweit wäre ja nun auch nicht originär die Bundesregierun in Deutschland zuständig.)

Muss ich nicht verstehen, oder? Was ist denn an der Frage, was fändest Du (!) denn stattdessen gerecht, wenn Du das Klimapaket als ungerecht empfindest, weil es kleine / mittlere Einkommen belastet, verkehrt?

Nur gegen etwas zu sein, bringt uns alle nicht weiter, wenn man nicht weiß, wofür man ist.

 
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