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Geschrieben von mirage am 17.10.2006, 22:53 Uhr

Und was ist mit Alkohol?

Habt ihr vorhin vielleicht auf RTL2 die Sendung mit dem Hausumbau gesehen. Ich weiss nicht wie sie heisst, denn ich sehe solche Sendungen eigentlich nicht.

Die Familie ist auf dem Weg zu ihrem renovierten Haus und fährt in einer Limu. Papa macht den Sekt auf und die WERDENDE Mutter trinkt mit ihm genüsslich.

Wenn ihr schon das Rauchen so verteufelt, mache ich übrigens auch, dann bitte auch beim Alkohol so streng sein.

 
10 Antworten:

Re: Und was ist mit Alkohol?

Antwort von motti1996 am 18.10.2006, 5:18 Uhr

Hallo,
ich musste 26 Jahre intensiv mit einem Alkoholiker leben und es war die Hölle. Es hat mein komplettis Leben so geprägt das ich den Alkohol verabscheue bis zum geht nicht mehr. Es ist so furchtbar und grausam zugleich. Wie ekelhaft ein Mensch sich verändert wenn er Alkohol in sich hat und wie aggressiv und prutal er dann werden kann ist so beängstigend gerade für kleine Kinder. Ich habe es selbst am eigenen Leib erfahren müssen. Der Alkohol wie auch die Zigeretten sollten verboten werden nicht nur weil ich es schlimm finden sondern als Selbstschutz für die Betroffenen.
Schaut Euch nur mal die Kinder von Alkohlikern an, es tut einem im Herzen weh wenn man sieht das die werdende Mutter an der Flasche hängt und wenn das Kind dann da ist ist es plötzlich behindert oder hat aufgrund des Alkoholkonsum etwas anderes. Schrecklich und schade für die Kinder die dann damit leben müssen. Ich kenne eine Frau deren Sohn dadurch behindert zur Welt kam und heute damit leben muss. Sie tut es leicht ab aber die Ärzte hatten es ihr vorher gesagt doch sie wollte patu nicht auf den Alkohol verzichten und nun hat sie das Ergebnis. Der Junge tut mir leid nur für sie habe ich kein Verständnis.
In diesem Sinne wer meint Alkohol zu konsumieren zu müssen der möge bitte auch an die Konseqenzen denken!
LG
motti

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Re: Und was ist mit Alkohol?

Antwort von juchee am 18.10.2006, 7:22 Uhr

morgen,

ich halte von alkohol in der schwangerschaft absolut gar nichts.

vor und während ich schon schwanger war (es aber noch nicht wusste) (ich hatte 3 fg) habe ich getrunken.
zwar nicht jedes wochenende, aber man war auch öfter mal unterwegs.
gut, sobald ich wusste, ich bin schwanger habe ich nichts mehr getrunken.
leider sind die ersten 3 schwangerschaften nicht gut verlaufen und im nachhinein denke ich, dass es mit dem alkohol zusammenhing.

silvester 2005/06 habe ich das letzte mal alkohol angefasst und siehe da:
im februar 06 ist es passiert und nun bin ich in der 36. woche und dem baby gehts super gut.

ob es nun wirklich tatsächlich am alk. lag, will ich und kann ich nicht behaupten.
aber für mich nehme ich das als grund, dass es jetzt endlich geklappt hat. das einzige was ich an alkohol zu mir genommen habe, waren 3 kleine löffelchen von einer eistorte, die mit eierlikör gebacken wurde. und da hat ich ein ganz schlimmes schreckliches gewissen, so dass ich auch gleich mit wasser "nachgespült" habe...

gut, zum thema rauchen:
da will ich lieber nix sagen, außer dass ich da noch sehr "lernfähig" bin...

lg manja

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Der Frau eines Kollegen hat der Arzt sogar geraten...

Antwort von Trini am 18.10.2006, 7:35 Uhr

gegen ihren niedrigen Blutdruck Sekt zu trinken.

Gut - das ist Jahre her!

Ach ja, hilft auch gegen frühzeitige Wehen.

Ich finde schon, daß man es etwas relativieren sollte.

Ein Glas Sekt zum anstoßen ist in meinen Augen kein Saufen und verursacht auch keine Alkoholembryopathie.

Trini

PS: @ juchee. Bei meiner Freundin war es so, daß sie auch mehrere FG in der Frühschwangerschaft hatte und der Artzt ihr sogar GERATEN hat, alles lockerer zu sehrn (was auch immer das heißt).

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Re: Der Frau eines Kollegen hat der Arzt sogar geraten...

Antwort von Christine70 am 18.10.2006, 8:18 Uhr

außerdem sollte das jede frau mit sich alleine ausmachen, ob oder ob nicht.

wenn man sogar schon meckert, wenn eine frau gerade mal ein glas sekt trinkt, wie sieht es dann aus in der öffentlichkeit?
darf dann die schwangere gar nicht mehr raus, weil draußen die autoabgase giftig sind und weil draußen vielleicht ein auto sie überfahren könnte?

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und was ist mit Handys????

Antwort von Christine70 am 18.10.2006, 8:19 Uhr

Jeder schwangeren sollte das handy abgenommen werden......

so und jetzt?

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Re: man sollte es von der Menge sehen

Antwort von SilvanaR am 18.10.2006, 8:27 Uhr

ich werde abends nicht auf mein Bierchen oder Glas Wein verzichten - nein,
da ich Mitglied div. Vereine bin und da auch mal gefeiert wird, weiss ich wo meine grenzen sind. Da hatte ich schon gelegenheit das auszuloten und die halte ich ein.
Anders ist es natürlich, wenn man morgens schon zur Flasche greift. Tabu ist jeder alk. für Kinder. Da diese ihn noch nicht abbauen können.
Alkohol in der SS ist umstritten - darf man ein Glas Sekt, ja oder nein - ich habe dazu nichtmal einheitliche Meinungen von medizinern gehört - die meinten aber alle zu mir Ein glas Apfelsaft oder Pflaumenkompott gärt auch ganz gut im Magen und es kann Alkohol entstehen.

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Re: Der Frau eines Kollegen hat der Arzt sogar geraten...

Antwort von Einstein-Mama am 18.10.2006, 8:29 Uhr

Also ich habe wie motti 3 Jahre mit einem Alki zusammengelebt!
Habe in der Zeit keinen Tropfen selbst getrunken (Co-Alkoholismius) um nicht die Kontrolle in der Beziehung zu verlieren.In Wahrheit war die längst verloren!
Das sollten eigentlich die schönsten Jahre meines Lebens sein (ich war 17 und war bis ich 20 war mit ihm zusammen).
Leider ein Alter, in dem man noch naiv an alles glaubt! Am Ende war er nur noch brutal und hatte einen ausgeprägten Eifersuchtswahn, da bin ich dann endlich aus meinem Schlaf erwacht und hab ihn verlassen!
Ich war selbst psychisch total im Eimer, hatte Übergewicht und lief rum wie ein Kotzbrocken, mein ganzes Lehrlingsgehalt ging damals für seine Saufgelage, unsere Miete etc. drauf!
Er hat damals studiert aber alle Studiengänge abgebrochen und nie gearbeitet!
Als ich ihn verlassen hatte, hab ich auf 50 Kilo (von 86) abgenommen und Männer sind mir in Scharen nachgelaufen!
Das war mal ein angenehmes Lebensgefühl:)
Er hat dann sehr schnell geheiratet und 2 Kinder bekommen, irgendwann war er dann mal zum entgiften bei mir auf Station und hat dem Stationsarzt erzählt, er wüßte daß ich Tabletten aus der Klinik an Drogensüchtige verkaufe und auch selbst konsumiere!
Ich habe mich damals sofort an meine Pflegedienstleitung gewand und moich freiwillig zum Drogenscreening angeboten!
Mein Chef hat damals Gott sei dank mir mehr glauben geschenkt als dem Idioten!
Betäubungsmittel kommen bei uns eh nicht unbemerkt abhanden und andere Medikamente würden auf Dauer auch aufallen!
Mittlerweile wär er wohl angeblich trocken, aber mir ist das jetzt endlich egal....

Das mit dem Glas Sekt war wohl für die Schwangere weniger schädlich als für ihren Diabetiker-Ehemann!
Ich habe selbst in der Schwangerschaft zur Hochzeit mit einem Glas Sekt angestossen und das wars für den Rest der Schw.!
Mein Mann trinkt alle heilige Zeit (so alle 2 Jahre) mal mit mir beim Weggehen und da lassen wir es dann schon mal krachen!
Aber zu Hause eigentlich kaum (außer an meinem Geburtstag-hicks), haben auch nie etwas zu Hause!
Doch, ein Kasten Bier (auch noch vom Geburtstag), der schimmelt vor sich hin...
Da ich auf der Sucht lange gearbeitet habe, hab ich da wirklich eine eher schlechte Einstellung zum alltäglichen Fläschchen Bier oder Gläschen Wein!

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Re: Und was ist mit Alkohol?

Antwort von Peli75 am 18.10.2006, 8:41 Uhr

Ich denke man sollte nun auch nicht anfangen alles über einen Kamm zu scheren, denn ich sehe einen großen Unterschied darin, ob ich in der Schwangerschaft mal ein Glas oder halbes Glas Sekt trinke oder jeden Tag eine Schachtel Zigaretten rauche, denn selbst wer nicht raucht, raucht in der Schwangerschaft unwillkürlich mal mit als passiver Raucher, also ganz ohne Qual geht wohl keine Schwangerschaft vorüber.

Und wenn ich höre "Alkohol in der Schwangerschaft" denke ich nicht unbedingt an ein kleines Glas Sekt....

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alles das gleiche

Antwort von ANIKA84 am 18.10.2006, 9:16 Uhr

rauchen in der schwangerschaft oder alki trinken, ist für mich das gleiche, auch ein glas sekt zum anstossen!!!!!!!!
ich konnte komischerweise von allem die finger lassen in der schwangerschaft, wieso können das andere nicht?
wieso muss man mit anstossen, da kann man auch o-saft nehmen...
für mich rechtfertigen sich die, die einfach nur betroffen sind, denn nicht betroffene sehen es garantiert so wie ich!

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Re: alles das gleiche

Antwort von Einstein-Mama am 18.10.2006, 9:36 Uhr

Du hast natürlich recht!
Gar nichts ist das Allerbeste!
Aber ein halbes Glas Sekt zur eigenen Hochzeit ist denk ich mal kein Verbrechen und es hat sogar geschmeckt!
Die Dosis macht das Gift...!
Der Großteil der Schwangeren raucht nicht, ebenso müßte man verbieten in Gegenwart einer Schwangeren zu rauchen!
Ich habe damals auf einer Asostadion arbeiten müssen mit lauter rauchenden Kollegen!
Da sich mein Stationsleiter auf meine Anfrage nach einem rauchfreien Aufenthaltsraum erstmal eine anstecken mußte um mir mitzuteilen daß ich darauf kein Recht habe, hab ich mir ein Beschäftigungsverbot geholt!

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