Forum Aktuell

Aktuelles und Neuigkeiten

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von Sandra01 am 18.10.2006, 8:52 Uhr

Trauer, Wut, Enttäuschung (Zum Thema Rauchen)

Hallo und guten Morgen!
Eigentlich tummel ich mich mehr in den anderen Foren, aber nun muss ich hier auch mal was zum Thema "Rauchen, Alkohol,..." loswerden.
Mein Vater ist vor einer Woche an Lungenkrebs gestorben, der u.a. seine Ursache in dem starken Tabakkonsum meines Vaters hatte. Nach der Diagnose vor gut einem Jahr, hat mein Vater das Rauchen aufgehört (so dachte ich jedenfalls). Nun im Nachhinein habe ich erfahren, dass er trotz aller Warnungen und seiner Erkrankung weiter (heimlich) geraucht hat. Auch seinen erhöhten Alkoholkonsum hat er nicht wirklich eingestellt. Warum tut ein Mensch sowas?? Warum qualmt und säuft er sich Wort wörtlich zu Tode?? Ist die Sucht wirklich so groß?? Ich verstehe es nicht. Er hätte noch gute Chancen gehabt, wenn er sich an die Vorgaben der Ärzte gehalten hätte. Aber durch den weiteren Tabakkonsum hatte der Tumor wieder angefangen zu wachsen und mittlerweile auch Rippen- und Zwerchfell befallen. Es ist so schlimm, einen geliebten Menschen so leiden zu sehen, nur weil er seine Finger nicht von den verdammten Glimmstengeln lassen kann. Ich selbst habe auch lange Zeit geraucht, mich aber schon vor längerem dazu entschlossen dieses Gift mir und vor allem meinem Sohn nicht mehr anzutun. Ich habe es geschafft und bin stolz auf mich!! Umso weniger kann ich es verstehen, warum manche Menschen in gewissen Situationen einfach nicht die Stärke besitzen ihre Sucht zu bekämpfen. Eine Freundin von mir ist im sechsten Monat schwanger und raucht weiter. Ihr erster Sohn ist schon mit einem "Hörfehler" geboren (während dieser Schwangerschaft hatte sie auch weiter geraucht).Warum tut sie das ihrem zweiten, angeblichen Wunschkind, an?? Sind diese Menschen wirklich so schwach??? Ich versteh es nicht und werde es wohl auch nie verstehen!!
Gegen ein Glas Wein am Abend oder auch mal ein paar Bierchen am Wochenende auf Partys habe ich nichts einzuwenden, solange mein kein grundsätzliches Problem mit Alkohol hat. Es gibt keinen Alkoholiker, der sich soweit im Griff hat, dass er abends sein Bierchen trinkt und das wars. Entweder ganz oder gar nicht. Ich finde es echt erschreckend zu welchen Taten und Handlungen die Sucht uns Menschen treiben kann.
Sorry, wenn es etwas lang geworden ist, aber als "Betroffene" mach ich mir da halt so meine Gedanken drüber.
Traurige Grüße
Sandra

 
11 Antworten:

Re: Trauer, Wut, Enttäuschung (Zum Thema Rauchen)

Antwort von Einstein-Mama am 18.10.2006, 9:02 Uhr

Das mit Deinem Vater tut mir leid!
ABER Du solltest nicht mehr wütend auf ihn sein!
Man kann nicht wissen, ob er ohne wirklich wieder gesund geworden wäre!
Lungenkrebs ist nicht gerade die Krebserkrankung die gute Prognosen hat!
Vielleicht wußte er das und wollte sich seine letzten Monate einfach das gönnen, was ihm jahrelang lieb war, auch wenn es ihn im Endeffekt schneller umgebracht hat!

Für rauchende Schwangere hab ich absolut kein Verständnis, denn die Verantwortung beginnt nicht erst mit der Geburt und in dem Moment entscheidet man nicht mehr für sich selbst!
Ich hab beim positiven Test damals vor Schreck eine geraucht, als ich sie ausgedrückt habe, war mir bewußt daß das die Letzte für lange Zeit war, ehrlich geagt bin ich die erste Zeit Amok gelaufen, aber hab durchgehalten!
Beim 2. hab ich schon vorher aufgehört..und hatte den vollen Ekel!

Zum Alkohol am Wochenende: wenn Du weißt daß Du darauf ein Leben lang auch noch verzichten könntest, bist Du nicht suchtgefährdet, wenn Du es als normal betrachtest würde ich mir mal Gedanken machen!
Man muß keine Spiegelalkoholiker sein um ein Problem zu haben!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Trauer, Wut, Enttäuschung (Zum Thema Rauchen)

Antwort von faya am 18.10.2006, 9:44 Uhr

Versuch deinem Papa das zu verzeihen. Dau und ich wir können uns, Gott sei Dank, nicht in das Gefühl hineinversetzen, wie es ist, mit so einer schweren Krebsdiagnose leben zu müssen. Der eine kämpft, der andere resigniert. Vorwürfe darf man dafür nicht machen.

Deine Einstellung teile ich insofern, daß ich im Krankenhaus sehen mußte, daß Hochschwangere mit der Infusionsflasche am Arm ins Raucherzimmer schlurfen um noch eine zu Rauchen.

Oder wenn ich eine Bekannte sehe, deren Kinder beide mit den Atemwegen Probleme haben, z.T. seit Geburt an, die während den Schwangerschaften geraucht hat, deshalb nicht gestillt hat und die auch jetzt noch, im Beisein ihrer beiden Kleinkinder in der Wohnung mit Ehemann zusammen raucht. Geld für Unternehmungen mit den Kindern ist keines da - weil der deutsche Staat ja so schlecht ist.

Da bekomme ich Wut und Enttäuschung und frage mich, wann der Staat den Passivraucher-Schutz der Kleinkinder über den von Kneipenwirten stellt.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Trauer, Wut, Enttäuschung (Zum Thema Rauchen)

Antwort von Tina78 am 18.10.2006, 9:45 Uhr

Ich kann dich da sehr gut verstehen und kann es auch nicht nachvollziehen wenn Menschen sich zu Tode rauchen und sauffen.
Ich lebe neben meinen Schwiegereltern die beide erhebliche Alkoholprpbleme haben und auch Rauchen wie die Irren.
Die glauben das einfach nicht dass es Böse enden kann, bzw mein Schwiegervater sagt dann immer" Und wenn ich auf die Strasse gehe kann ich auch überfahren werden, also bringe ich mich lieber langsam um"... allerdings glaube ich eher, dass er die Gefahr wirklich nicht einsieht, so nach dem Motto " Ärzte sind eh nur Spinner und wissenschafteln an allem rum...".
Das merk ich immer wenns eben um die Debatte Rauchen vor Kindern geht, meine Schwiegereltern machen das nämlich, nur gehe ich dann mit meinem Sohn, sprich mein Sohn ist sogut wie nie bei ihnen drüben, obwohls nur 5 Meter sind... aber wenn sie sich nicht an meine Vorgaben halten was das Rauchen betrifft , stelle ich mich ebenso auf stur, gibts eben kein Enkelkind.
Das stört sie nicht weiter, was Emotionen betrifft hat der Alkohol dort wohl schon sein Ziel erreicht. Meine Schwiegereltern interessiert gar nichts mehr, die vegetieren vor sich hin und haben sich auch schon total von der Aussenwelt abgekapselt.

Mir persönlich, sag ich ganz ehrlich ist das egal, mich jucken diese Menschen nicht , ich gehe tagelang nicht hin und vermisse die auch nicht. Traurig finde ich es gegenüber den Enkeln dass sie da so wenig Verstädniss für Kinder aufbringen. Mein Schwiegervater sitzt allen ernstes mit der Zigarette auf der bank, vor ihm seine Enkelin( Cousine von meinem Sohn) und das Kind mit dem Kopf genau in der Qualmwolke... das stört den Mann nicht und wenn ich dann vom Balkon aus sage, " mensch siehste nicht du qualmst das Kind voll" kommt von ihm" 5 g Nikotin am tag schaden niemanden..." was willste da noch sagen??
Hopfen und malz verloren und dumm gesoffen.

Von mir brauchen die kein Mitleid erwarten wenn die ersten ernsthaften Erkrankungen kommen, da bin ich steinhart.
Ich habe gottseidank in meiner eigenen Familie weder Raucher noch Alkoholiker( ja solls geben dass eine komplette familie weder raucht noch trinkt!) , aber denke ich wüprde genauso denken würde es meine Eltern betreffen.

Da kannste leider nichts machen.

Tina

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Deine Einstellung Tina78

Antwort von Einstein-Mama am 18.10.2006, 9:50 Uhr

ist genau die Richtige!
Du kannst Deinen Schwiegers nicht helfen und das mit den Kindrn würde ich genauso machen!
Hoffentlich bekommt ihr aber später nicht mal das Problem, daß einer von Euch für die Pflege aufkommen muß!
Man weiß ja nie, was noch kommt und wenn Hab und Gut mal versoffen ist!?

Bleib hart und hoffentlich sieht Dein Mann das ebenso...

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Trauer, Wut, Enttäuschung (Zum Thema Rauchen)

Antwort von Schwoba-Papa am 18.10.2006, 10:10 Uhr

erstmal auch mein Beileid und alles Gute !

Ein Raucher und Alkoholiker ist süchtig, er handelt zwar eigenverantwortlich, aber sehr fremdgesteuert (von der Sucht). Die höchste Kunst die ein Süchtiger beherrscht ist das Selbstbelügen.

Ich hab fast 20 Jahre selbst geraucht, am Schluß so 2-3 Schachteln am Tag und ohne eigene Einsicht wäre es noch heute so.

Ich hab nichts gegen Raucher, beobachte sie heute aber gerne und sehe wie sie meist leiden ohne es zu merken. Sie sind fremdgesteuert von ihrem Nikotinpegel, von Gewohnheiten und ihren Rezeptoren im Gehirn.

Für einen der nie geraucht hat oder nie sonst wie süchtig war, sind Süchte nicht nachvollziehbar ! Deswegen mach dir nicht solche Gedanken, Menschen ticken nicht immer rationell und es war die Entscheidung deines Vaters, die du zwar nicht nachvollziehen kannst, aber respektieren solltest.

Grüßle

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

SORRYYYYYYYYY

Antwort von ANIKA84 am 18.10.2006, 10:19 Uhr

ich bringe auch kein evrständins für raucher etc auf... aber ich kann nur aus eigener erfahrung sagen, das man es später wenn es zu spät ist bereut, ich hatte nie verständnis für die heroin sucht meines bruders und haben ihn teilweise dafür gehast, heute ist er tod und ich kann die zeit einfach nicht mehr zurück drehen, keine worte wieder gut machen, ich hätte ihm noch soooooooooo viel zu sagen!!!!
heute sehe ich das alles mit ganz ganz anderen augen! und ich ahbe mit jedem heroin süchtigen oder alkohol kranken etc. mitleid

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Trauer, Wut, Enttäuschung (Zum Thema Rauchen)

Antwort von Mariakat am 18.10.2006, 10:39 Uhr

Hallo,
es tut mir leid wegen deinem Vater, aber ich denke auch, su solltest ihm verzeihen. Wir Menschen sind nun mal nicht perfekt. Der eine raucht, der andere trinkt, der dritte frisst, der vierte hockt nur am PC.... schlimm finde ich es eigentlich nur, wenn dadurch andere in Mitleidenschaft gezogen werden, wie z.B. bei einer Schwangeren. Ansonsten kann ja jeder ERwachsene selbst entscheiden, was er sich antut. Jeder von uns hat sicher eine SUcht, die man nicht entschuldigen darf. Wenne s aber so einfach wäre diese Sucht zu beenden, dann wären wir wohl alle perfekt.
Alles Gute für dich und du kannst wirklich sehr stolz auf dich sein, dass du das Rauchen aufgehört hast. Alles Gute,
Mariakat

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Trauer, Wut, Enttäuschung (Zum Thema Rauchen)

Antwort von wassermann63 am 18.10.2006, 10:47 Uhr

Hi,

ja, das mit dem Selbstbetrügen ist wahrhaftig so - stimme voll zu, denn auch ich habe jahrelang gequalmt wie blöd (zwar mit langer Filterspitze, aber schädlich und ungesund war's dennoch)..

Mir waren die sehr ernst zu nehmenden gesundheitlichen Auswirkungen sehr wohl und auch detailliert bekannt. Aber bekannt heißt noch lange nicht BEWUSST. Man denkt sich oft: ja ja, iss ja alles halb so schlimm und die ernsten Probleme haben - wenn überhaupt - nur die anderen.. :-( Traurig, aber wahr.

Bis ich dann die ersten Fältchen gesehen habe, bei MIR!! Da habe ich das erste Mal aufgehört zu rauchen - sozusagen nach einem Spiegelbekenntnis ;-)

Das nächste Mal habe ich dann während der ersten und endgültig während der zweiten Schwangerschaft aufgehört.

Und siehe da, heute habe ich ne bessere Haut und weniger Falten als vor 14 Jahren ;-), meine Kinder gedeihen und die Bude stinkt nie, genauso wenig wie das Auto und die Klamotten *freu*

Was mir allerdings fehlen könnte, sind die rituellen Zigis (bspwse. habe ich in der Pause von SEx & the City immer eine gequalmt, auf dem a...kalten Balkon, mit dem Glas geeisten Rotwein *schüttel*, aber irgendwie hatte mir die Zigi geschmeckt. Jetzt schauen wir ja glücklicherweise kein Fern mehr und dieses spezielle Ritual ist demnach nicht mehr aktuell ;-) Wenn wir dann doch mal wieder fernglotzen sollten, könnte ich ja das Ritual des feinstgeschmacklichen Tees einführen *ohjesag* - ne, vielleicht könnte ich ja während der Pause irgendeinen Sonderkaugummi kauen oder sonst eine rituelle Handlung begehen ... ein Mantra singen z.B. ;-)

LG
JAcky


LG
JAcky

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Einsteinmama

Antwort von Tina78 am 18.10.2006, 10:57 Uhr

Ich bin gelernte Krankenschwester, aber sollte es mal zur Pflege meiner Schwiegis kommen... ich mit Sicherheit nicht. Mein Mann steht hinter mir, der sieht die Misere ja auch und kann seit 20 jahren nicht helfen.
Wir leben halt nebenan, mein Mann man was er kann, aber er ärgert sich auch oft genug weil die Eltern eben saufen und rauchen wie blöde... er sagt aber auch, was willste machen.
Reden bringt nichts, da kannst mit einer Betonmauer reden und die versteht mehr davon.
Mein Mann hat gottseidank nichts von den Eltern übernommen, er raucht zwar auch ( aber ein Drittel dessen was die Eltern verpuffen) aber er hält sich an strikte Regeln, bei uns wird nicht im Haus geraucht und wenn er eine raucht puzt er sich bevor er dann wieder an mich oder ans Kind geht die Zähne und wechselt die Jacke oder das Shirt . Händewachsen versteht sich auch von selber.Manchmal wäscht er sich auch noch die Haare.
Da er sowieso nur abends ab 19 Uhr zuhause ist und morgends so früh raus geht dass wir da noch schlafen kommt mein Sohn mit seinem " rauchenden Vater" maximal nur ne halbe Stunde pro Tag zusammen oder mal ne Stunde und da raucht mein Mann eben gar nicht in der Zeit. Erst wenn der Kleine dann im Bett ist.Und die meiste Zeit geht mein Mann sogar runter in den Hof um zu rauchen, der Balkon ist zu 80% auch rauchfreie Zone.

Am Wochenende raucht mein Mann eben nach oben genannten Vorgaben um die Nikotinbelastung unseres Kindes und mir auf fast Null zu setzen.
Auf jedenfall ist das wesentlich " gesunder" als wenn ich tagtäglich Rauch ausgesetzt wäre... kann mir nämlich schon denken dass jetzt wieder die Meute kommt und sagt" jaja aber unten aufregen wie blöd, aber der Mann raucht selber".
Wie gesagt, wir reduzieren unsere Belastung auf fast 0,0% ! Das müssen andere Raucher erstmal nachmachen können bei soviel Disziplin meines Mannes.

Selbstredent sollte sein dass ich auch gegenüber meines Mannes hart ins Gericht gehe, sprich ich würde ihm zb nie Zigaretten vom einkaufen mitnehmen, die kann er sich selber holen und wenn er ne Bronchitis hat bin ich die allerletzte die ihn tröstet oder ihn bemitleidet.
jaja und ich liebe meinen Mann trotzdem, stellt euch vor, nur sollte er mal Krebs bekommen, ist er selber Schuld, mein Mitleid hat auch er dann nicht.


Tina,

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

@an alle, die mir geantwortet haben

Antwort von Sandra01 am 18.10.2006, 11:06 Uhr

Hallo!
Erstmal vielen Dank für eure Antworten.
Ich bin nicht sauer oder wütend auf meinen Vater, nur enttäuscht. Und es tut mir sooo unendlich leid für meine Mutter, die das nun im Nachhinein alles ausbaden muss, was mein Vater verbockt hat.
Klar war er selbst für sein Handeln verantwortlich, aber verstehen kann ich es trotzdem nicht. Er wird nicht mehr erleben, wenn sein geliebter Enkelsohn in die Schule kommt, wie er aufwächst und erwachsen wird. Und alles nur wegen der verdammten Sucht. Das macht mich unendlich traurig!! Er war erst 56 Jahre alt und hatte sein halbes Leben noch vor sich.
Gruß
Sandra

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

@schwoba

Antwort von claudi700 am 18.10.2006, 11:09 Uhr

ich gebe dir recht, daß raucher abhängig sind.

vielleicht sollten sich das manche erstmal überlegen, bevor sie leute als dumm oder ignorant bezeichnen. ich erwarte kein mitleid, weil ich rauche. das ist MEINE entscheidung bzw. mein "leiden".

aber es ist unverfroren, mir sofort jegliche intelligenz abzusprechen.

claudi

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Die letzten 10 Beiträge
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.