Geschrieben von Kleine Fee am 04.05.2018, 14:13 Uhr |
Tag der Nachbarn_Erfahrungen?
Wer hat schon mal ein Nachbarschaftsfest, ein Dorffest oder ein Stadtteilfest mit organisiert und kann davon berichten?
Auf einer fast umbauten Wiese in unserer Gemeinde entsteht in meiner direkten Nachbarschaft gerade ein neues Wohngebiet. Klar, wäre es schön gewesen, wenn es Natur geblieben wäre, aber es wird hier nunmal weiterer Wohnraum gebraucht.
Um nicht weiter nur rumzumeckern entstand die Idee, ein Nachbarschaftsfest nach Fertigstellung der Häuser zu veranstalten, quasi win-win für beide Seiten: die Neunachbarn lernen die hiesigen Vereine und Institutionen kennen und diese wiederum können auf ihren Bedarf aufmerksam machen: die Grundschule sucht Lesepaten, das Altersheim Leute für den Besucherdienst, die Kirchgemeinde Chormitglieder usw.
Nun brachte jemand die Idee, sich an den Europäischen Tag der Nachbarn dranzuhängen - damit würde also schon das Datum für Mai 2019 stehen:
https://www.tagdernachbarn.de/
http://www.european-neighbours-day.com/
Alles andere ist noch eher unklar, denn keiner von uns hat so etwas schon einmal gemacht. Über Hinweise, wie Ihr es angepackt habt, würde ich mich daher sehr freuen.
Re: Tag der Nachbarn_Erfahrungen?
Antwort von sojamama am 04.05.2018, 16:20 Uhr
So offiziell, wie Ihr es vorhabt, kenne ich es nicht.
Wir haben vor einigen Jahren immer jährlich eine Art Straßenfest gemacht. In Nachbars großer Scheune bzw. vor der Scheune.
Es wurde gegrillt, jeder brachte sein Fleisch mit. Salate ebenfalls, diese wurden auf ein großes Buffet gestellt zur Selbstbedienung.
Ebenfalls musste man Teller und Besteck mitbringen.
melli
achso
Antwort von sojamama am 04.05.2018, 16:22 Uhr
der Erlös aus dem Getränkeverkauf wurde immer gespendet.
Mal an die Kinderklinik, mal an den Hospizverein, mal an eine bedürftige Familie usw.
Re: Tag der Nachbarn_Erfahrungen?
Antwort von dhana am 04.05.2018, 21:29 Uhr
Hallo,
bei uns ist es auch so, gibt ein Straßenfest - und jeder bringt was mit.
Wird in der großen Garage von einem Nachbarn gefeiert mit großen Grundstück davor - gibt ein Lagerfeuer mit Stockbrot für die Kinder. Und ein paar Biertischgarnituren werden aufgestellt.
Salate bringt jeder was mit, oder Kuchen, Nachspeisen - letztes hat jemand einen große Pfanne Paella gemacht...
Und wir nehmen den Erlös aus den Getränken vom Vorjahr (wobei die nicht direkt verkauft werden, sondern jeder schmeisst halt was in die Kasse) und davon zahlen wir einen ortsansässigen Metzger mit Partyservice, der bringt dann einen Braten. Letztes Jahre war es ein Spanferkel.
Ist halt eine gewachsene Dorfgemeinschaft - die meisten Leute wohnen schon seit Jahrzehnten hier - waren schon als Kinder auf dem Straßenfest - und bringen jetzt ihre eigenen Kinder schon wieder mit.
Gruß Dhana
Re: Tag der Nachbarn_Erfahrungen?
Antwort von ak am 05.05.2018, 9:52 Uhr
Genau... jeder bringt etwas mit.
Oder... ein Nachbar kochte in den letzten Jahren... der ist leider verstorben. Viel zu füh.
Da gab es einen Obulus in die Spardose.
Getränke, Süßes, etc.. wird in die Mitte gestellt, und jeder darf sich daran bedienen.
Bitte so unkompliziert wie möglich...
Re: Tag der Nachbarn_Erfahrungen?
Antwort von pauline-maus am 05.05.2018, 11:21 Uhr
mhm ,ich bin zwar ein sehr kontaktfreudiger , geselliger mensch und finde mit fast allen ein gesprächsthema aber meine nachbarn , sind nur meine nachbarn. mal ein kurzer schwatz oder aushilfe ,wenn mal was fehlt im haushalt oder soist ok aber feiern möchte ich dann lieber mit meinen ausgesuchten freunden und familie.
aber wem es gefällt, da bin ich offen und akzeptiere das durchaus
Re: achso
Antwort von Christine70 am 05.05.2018, 12:46 Uhr
So ist es hier auch
Bei uns organisiert das der Siedlerverein und es findet jährlich immer in einer anderen Straße statt. Der Verein geht rum und fragt, wer zB. einen Kuchen bäckt.
Der Verein spendiert das Grillgut und die Getränke, das dann etwas günstiger verkauft wird und der Erlös wird innerorts gespendet.
Bewerbung als eine (einzige) pdf-Datei -- dumme Frage dazu:
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