Geschrieben von SkyWalker70 am 26.12.2022, 10:31 Uhr |
Sich aufeinander einlassen....
....finde ich wichtig. "Mögen" ist ein ja ein dehnbarer Begriff. Mit der direkten Verwandschaft also z.B. den Geschwistern hat man ja eine gemeinsame Vergangenheit, Erinnerungen und Bindungen die lange gewachsen sind. Da kann es der/die "eingeheiratete" dann halt oft schwer haben. Da finde ich es wichtig erst mal selbst gutes Vorbild zu sein: sich interessieren für den anderen, freundlich zu sein so dass er/sie sich gut aufgenommen fühlt, so wie man sich das halt auch selber wünscht. Dann kommt auch meist bei Personen, die manch einer halt nicht "mögen würde" ein guter Kern zum Vorschein. Und der reicht doch mir, da ich mit der Person nicht zusammenlebe und nur hin und wieder sehe völlig aus.
Wenn allerdings ganz extreme Meinungen vorherrschen die ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren kann (z.B. der Partner des Geschwisters äussert rassistische Äusserungen etc.) oder derjenige wird mir oder meiner Familie gegenüber respektlos oder beleidigend würde ich das natürlich nicht tolerieren und dann aber den Kontakt ganz einstellen und in dem Fall dann auch risikieren den Kontakt zu Bruder/Schwester zu verlieren.
Beitrag sollte unter den Post unten....
Antwort von SkyWalker70 am 26.12.2022, 10:32 Uhr
owt
Re: Sich aufeinander einlassen....
Antwort von Zwergenalarm am 26.12.2022, 10:45 Uhr
Das ist ja mein aktuelles Problem. Ich hatte mit meiner Schwester immer ein sehr inniges Verhältnis, und wir sind beide ü50. Aber im Moment fällt es mir wahnsinnig schwer das aufrecht zu erhalten (sh. unten)
Re: Sich aufeinander einlassen....
Antwort von Pamo am 26.12.2022, 16:52 Uhr
Und wenn man das durch hat und festgestellt hat: Die Verwandtschaft interessiert sich nicht für das blutsverwandte Kind? Allerhöchstens kommt die Klischeefrage: "Wie läuft es denn in der Schule?" Davon ab wird von den gemeinsamen Aktivitäten der anderen Verwandtschaft erzählt, die das eigene Kind niemals inkludieren?
Dass man sich nicht für die angeheirateter Kindsmutter (mich) interessiert, finde ich nicht schlimm. Ich kann auch Smalltalk, auch wenn es nicht spannend oder befriedigend ist.
Manches lässt sich nicht verbessern, auch nicht mit ganz viel gutem Willen. Da gibt es nur eine biologische Lösung und bis dahin das zutiefst verletzte Kind schützen und Gesicht wahren.
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