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Geschrieben von Balsta am 30.10.2011, 19:49 Uhr

reiche Stars - arme Verwandte

hallo

tja bedingt durch einen Artikel - der mich etwas nachdenklich stimmte - würde mich interessieren was ihr darüber denkt oder denken würdet

könnt ihr nachvollziehen warum superreiche stars ihre zum teil von sozialhilfe lebenden geschwistern net ein bisserl unter die arme greifen ?!?

klar jeder ist für sein leben verantwortlich aber kann man gerade als vermögender star wie z.b. madonna oder beckham nicht ein geringfügen teil mal hergeben ???

klar kommt es auch auf die vorgeschichten an aber es ist doch trotzdem noch ein verwandter der nicht soviel glück hatte und eben nicht auf der sonnenseite des lebens steht

ja es gibt wichtigers und bestimmt auch aktuellers aber ich hoffe ihr verzeiht mir

mfg

 
13 Antworten:

Re: reiche Stars - arme Verwandte

Antwort von Caiss am 30.10.2011, 19:58 Uhr

ich würde sagen, man weiß nie was vorgefallen ist in der Vergangenheit und vielleicht will der Verwandte sich auch nicht helfen lassen, vielleicht gibt der Star ja was von seinem Reichtum ab, aber für ne gute Story wird sowas ja nicht gesagt, denn dann ist es ja keine gute Story mehr ... Hollywood in meinen Augen alles nur ein verlogener Haufen ...

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Re: reiche Stars - arme Verwandte

Antwort von Morla72 am 30.10.2011, 20:13 Uhr

Ich würde erstmal nix darauf geben, was in solchen "bunten Blättern" über diese Art der Familiengeschichten steht. Weiß man die Hintergründe?
Und, davon ab: geht es uns was an?
Nö.

Ich sag mal so: wenn ich jetzt 20 Mio im Lotto gewinnen würde, gäbe es Teile aus der Familie, denen würde ich sofort was abgeben, aber eben auch Verwandte, die bekämen nix. Warum soll es Stars anders gehen?

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Re: reiche Stars - arme Verwandte

Antwort von Seansmama am 30.10.2011, 20:24 Uhr

Aus Erfahrung, da ich auch einen Star kannte, glaubt mal nicht alles den bunten Heftchen, meistens ist alles etwas ganz anders, als dargestellt. Madonna wird ihre Gründe haben, warum sie garnicht erst dazu Stellung bezieht. Ich denke: Wer war für sie da, als sie noch unbekannt war!
Außerdem würde sie sich mit einer Stellungnahme auch erpressbar machen, die Leute kommen auf die dümmsten Ideen, da ist Schweigen 10x besser.

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Re: reiche Stars - arme Verwandte

Antwort von Gucci75 am 30.10.2011, 20:30 Uhr

Ich würde z.B. meinem Schwager auch nichts geben.
Und wenn hundertmal in der Klatschpresse stehen würde, dass er von Transferleistungen lebt und ich/wir in Reichtum schwelgen würden.
Verwandschaft hin oder her, damit lässt sich nicht alles entschuldigen.

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Re: reiche Stars - arme Verwandte

Antwort von Christine70 am 30.10.2011, 21:06 Uhr

man muss immer zwei seite sehen.
ich kenne auch einen "promi" und weiß daher, wie es hinter den kulissen abgeht. mehrere geschwister, die meinen, sie müssen sich ihre finger nicht schmutzig machen, weil ja einer in der familie viel geld verdient. das ist dort der fall. wenn not am mann ist, wissen sie wo er wohnt. aber wehe er braucht jemanden zum zuhören, dann kommt: "was hast DU denn für sorgen. kannst dir doch alles kaufen"

man kennt die hintergründe nicht, also kann man nicht drüber urteilen.

ich kann mich noch an den fall eines sportlers erinnern, dessen mutter starb, weil sie keine spenderleber bekommen hat. da hieß es dann in der presse auch: Wie konnte er nur. mit geld kann man doch alles kaufen. NEIN kann man nicht..

seit ich meinen "Promi" kenne, (und das sind schon paar jahre) denk ich über viele dinge anders.

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Re: reiche Stars - arme Verwandte

Antwort von spiky73 am 30.10.2011, 21:28 Uhr

auch ohne einen "promi" zu kennen bin ich bei solchen berichten immer sehr kritisch.
blutsverwandschaft sagt ja noch lange nichts ueber bestehende familienbande aus...

und da muss nicht die "wilde welt" der promis als beispiel herhalten, es reicht meine eigene mischpoke:
meine mutter hat einen halbbruder, den ich ueberhaupt nicht kenne...
meine grosse tochter sieht ihren vater nur alle paar jahre. er hat noch eine aeltere tochter aus einer frueheren ehe, also eine halbschwester meiner grossen - die maedchen sind sich noch nie begegnet.
der vater meiner kleinen tochter ignoriert ihre existenz bisher standhaft - sie kennt ihn gar nicht. sollten da noch weitere halbgeschwister existieren, mein kind wuesste gar nichts davon...

und aehnliche konstellationen vermute ich auch immer, wenn ich solche berichte lese... das sind dann garantiert immer faule socken, die nix auf die reihe kriegen und sich im glanz von entfernten, aber bekannten verwandten sonnen wollen.
(im uebrigen ist auch nicht jeder "promi" reich - oder jeder reiche prominent. und leute, die in vielen lebensbereichen wichtige dinge tun und entscheiden sind oft beides nicht...)...

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Re: reiche Stars - arme Verwandte

Antwort von shinead am 30.10.2011, 22:01 Uhr

Ich kenne mehrere Menschen, die man als "Promi" bezeichnen könnte.

Einer unterstützt seine Familie so gut er eben kann. Darunter fiel z.B. auch die Ablösung des elterlichen Baukredits auf das Haus. Auch Autos und andere "Großausgaben" werden von ihm getragen. Da ist aber das Verhältnis sehr gut und er weiß, dass er ohne seine Eltern heute nicht da wäre, wo er heute ist.

Ein anderer hat ein gespaltenes Verhältnis zur Familie. Er ist bei Tante und Oma aufgewachsen, für die er alles tut und die er regelmäßig besucht und auch die Tickets für die Flüge zu ihm bezahlt. Seiner Mutter (Vater kennt er nicht) fühlt er sich zu nichts verpflichtet. Sie hat auch nie etwas für ihn getan.

Auch Promis sind Menschen und wir wägen auch ab wer unsere Unterstützung beim Umzug erhält und wem wir absagen.

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Re: reiche Stars - arme Verwandte

Antwort von Leena am 30.10.2011, 22:30 Uhr

Ich bin zwar weder reich noch ein Star, aber ich habe auch eine Schwester - ein gutes Stück älter als ich, und der festen Überzeugung, sie lässt sich "nicht versklaven", deshalb arbeitet sie nur halbtags, weil sie ihre "Freizeit" braucht - ist dafür aber chronisch pleite, bekommt monatlich von unseren Eltern (oder vielmehr: unserer Mutter) einen finanziellen Zuschuss, und regelmäßig ist "Land unter" und der Gerichtsvollzieher im Anmarsch (gewesen) und was weiß ich... Sie kann schlicht nicht mit Geld umgehen (was sie hat, gibt sie sofort aus), und sie will nicht mehr arbeiten, um mehr zu verdienen.

Tja, ehrlich gesagt, da fühle ich mich auch nicht wirklich berufen, später mal den Part meiner Eltern oder besser: meiner Mutter zu übernehmen und regelmäßig meiner Schwester Geld zu geben. Ja, in Notfällen habe ich ihr auch schon mal Geld überwiesen oder ihr etwas bezahlt - aber als Dauereinrichtung würde ich es nicht wollen, auch wenn ich mir nicht sicher wäre, wo meine Grenze wäre und wann ich sie ziehen würde. :-/

Bin ich wirklich verpflichtet, weil es uns relativ gut geht und ihr nicht und sie meine Schwester ist, ihr regelmäßig etwas zukommen zu lassen? Zumal ich bisher die Erfahrung gemacht habe, sie gibt aus, was sie hat, und braucht dann wieder... Bitte nicht missverstehen, ich hänge durchaus an meiner Schwester - aber deshalb möchte ich eigentlich trotzdem nicht... :-(

Wobei zwischen uns nie etwas vorgefallen ist, dass ich deshalb nichts geben wollte. :-)

Wenn ein Star nun so ein Geschwister hat... müsste er es deswegen anders sehen..? M.E. nicht. -

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Re: reiche Stars - arme Verwandte

Antwort von Maximum am 31.10.2011, 8:26 Uhr

viele Menschen sind ein Fass ohne Boden...da kannste reinstopfen wieviel du willst die kriegen den Rachen nicht voll.

Ich würde auch differenzieren...aber manche sind Leute sind so unverschämt und glauben da krieg ich schon geholfen...halten die Hände auf und wenns mal nix gibt biste das A....loch

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Das klassische Psychospiel

Antwort von fiammetta am 31.10.2011, 12:24 Uhr

Hi,

meine Mutter unterstützte mit dem Einkommen meines Vaters ihre eigenen Verwandten. Inzwischen empfinde ich das als eigentlich den Hammer, denn hätte sie selbst dafür gearbeitet, dann wäre das okay gewesen - aber nicht, wenn der Gatterich dann dafür auch noch ausgenutzt wird und sich selbst nicht mehr das leisten kann, wofür er eigentlich hart gearbeitet hatte. Den Verwandten war das wurschd, denn sie profitierten ja davon und sie ersparten sich so das eigenständige Arbeitengehen - wozu auch, wenn`s leichter genauso geht?
Umgekehrt ist meine Mutter bis heute erzbeleidigt, weil meine beiden Großeltern keine Lust hatten, ihr Vermögen über meinen Vater meiner Mutter und damit deren Sippschaft zur Verfügung zu stellen. Sie begreift mt ihren zarten 77 Jahren bis heute nicht, dass sie weder das Recht dazu hatte noch dass ihre Bedeutung für die Leistung anderer (z.B. meine Uni-Abschlüsse) absolut unerheblich ist. Daraus aber leitet sie ihr Recht ab...
Gut, meine Schwägerinnen denken ja genauso, d.h. irgendein Depp (Austauschbar: Eltern, Gatterich, Schwägerin = ich, Schwiegereltern - wer halt gerade da ist) geht schon für uns schaffen und wenn weder ein echtes Recht dazu odere eigene Leistung existieren, dann bastelt man sich eben eine fadenscheinige Begründung oder ist bei Nicht-Einsacken eben lebenslang tödlich beleidigt.

Wer aber glaubt, dass diese leistungsfreie Rafferei mit Dankbarkeit oder gar dem Ansporn zu eigener Leistung einherginge, der irrt gewaltig...

Und damit sind wir an dem Punkt angekommen. Es ist nett, wenn man teilt und etwas davon hergibt. Soll sogar ein gutes Karma machen. Parkt aber die Sippschaft in der Hoffnung auf den Geldsegen durch den erfolgreichen Verwandten ihren Hintern irgendwo und bockt, wenn nicht der große Geldsegen eintritt, dann ist das schon starker Tobak. Wieso sollte solch ein Schmarotzertum noch unterstützt werden? Damit sie noch weniger tun und noch mehr verjubeln? Gehört Faulheit neuerdings zu den einklagbaren Grundrechten? Woraus leiten sie ihre Rechte ab? Aus zufällig ähnlichen Genen? Wäre diese Sippschaft auch umgekehrt dazu bereit, ihren Lottogewinn mit den übrigen Verwandten zu teilen? Mit der sperrangelweit offenen Waffel ja, die Realität zeigt aber, dass das im Falle eines Falles dann nur höchst selten geschieht...

Seit ich mir die Frage stelle "Würde xy dasselbe auch für mich tun" (Antwort in über 95% der Situationen: klares "Nein") anstatt zu denken "Dazu bist Du aber jetzt irgendwie verpflichtet" fühle ich mich in vielen Entscheidungen freier. Das heißt nicht, dass keiner etwas von mir bekäme, aber ich fühle mich weniger dazu genötigt und das tut gut.

Anders ausgedrückt: Meinem Bruder gäbe ich etwas, denn der war bislang der einzige Mensch, der mir geholfen hat. Meine Mutter spielt z.Zt. übelste Psychospielchen, um in absehbarer Zeit zu uns zu ziehen, mich auch weiterhin nicht zu unterstützen, sich aber in alles einzumischen und sich von uns aufopferungsvoll pflegen zu lassen (sie hat mir nur damals bei meinen zugeschissenen SE leider auch nicht im Geringsten geholfen). Ich gäbe ihr ausschließlich etwas, das sie nicht wieder großzügig unter ihrer Verwandtschaft verteilen könnte, um damit zu zeigen, wie gut sie sich gesetzt hat. Meine Cousin bekäme eine Reise / Auto / was weiß ich - und dann wäre rundum das Ende der Fahnenstange erreicht. Der Rest meiner nutzlosen Sippschaft und der noch sinnentbehrenden Baggage meines Mannes kannte mich nicht als ich sie gebraucht hätte und irgendwann kommt immer der Zeitpunkt, um sich zu bedanken.

Ergo: Ähnliche Gene sind absolut keine Begründung für eine lebenslang einschränkungsfreie Kreditkarte.

LG

Fiammetta

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Helfen ist nicht immer Dankbarkeit im Spiel

Antwort von Mamamel am 31.10.2011, 14:11 Uhr

Wir haben eine bekannten(kein Promi), der durch hartes Arbeiten und guten Zeitpunkt, Stinkreich geworden ist.

Er hatte, als er noch ,zwar nicht arm, aber Geld zum guten überleben hatte, immer ein gutes Verhältnis zu seinen geschwistern(3 und überlebensfähig aber arm).

Als er dann ganz gross raus kam und sein gutes Geld in kurzer Zeit verdiente, ist er hingegangen und hat seinen Eltern und jedem seiner Geschwister einen patzen Geld aufs konto gelegt, da man hier in Brasil, gute monatliche Zinsen bekommt, so konnten sie mit 10.000 Rais im monat sehr sehr gut leben. 2 Geschwister plus Eltern, haben ihr geld gut Administriert und leben heute wunderbar, haben auc gute investitionen gemacht und aus geld mehr Geld gemacht.

Der Bruder ist hingegangen und hat erstmal gelebt, die ersten onate lebte er von den Zinsen, dann kamen immer mehr ausgaben dazu und er musst ans angelegte geld dran.

Ende des spiels war das er verschuldet war und verkaufen musste um die Schulden zu zahlen.

Er kam wieder angekrochen und wollte um Geld betteln.

Unser Bekannter, war dann Steinhart und hat nur gemeint, das er seinen Teil an Hilfe schon geleistet hbat und wenn er nicht mit Geld umgehen kann, dann muss er halt wieder arbeiten um Geld zu verdienen und auch zu sehen und merken das man viel Wert drauf legen sollte, was man bekommt, Er hatte dann nur noch Streit, aber auch seine Eltern und geschwister helfen diesem Bruder nicht, denn sie haben ihn oft genug ermahnt aber er wahr halt der Schmarotzer.

Gut seine Mutter hilft zwischendurch aber auch nur wenn es wirklich nicht anders geht.

Man sollte nicht immer glauben was man liesst, denn derjenige der Reich ist(auf normale art und weise und nicht mit Illegalen Dingen) der hat sich sein geld verdient und ist auch nicht verpflichtet, verwandten oder wen auch immer unter die arme zu greifen.

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Re: Helfen ist nicht immer Dankbarkeit im Spiel

Antwort von Balsta am 31.10.2011, 18:58 Uhr

danke f. eure Beiträge - tja stimmt schon was ihr das so schreibt

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Re: reiche Stars - arme Verwandte

Antwort von Hannehoch6 am 01.11.2011, 7:06 Uhr

ich kann das sehr gut nachvollziehen. Familie kann man sich eben nicht aussuchen aber deswegen verpflichtet zu sein, diese mit durchzufüttern? Ich denke, die Geschwister wollen das bestimmt auch nicht. So ein bischen Selbstachtung haben doch noch einige von denen?

Hilfe zur Selbsthilfe ist hier meistens angebracht. Nur wer Geld hat ist nicht verpflichtet sein ganzes Umfeld in Saus&Braus trotz Nichtstun leben zu lassen. Ich denke, wenn einer so weit sinkt, da muss er selbst raus kommen und mit Geld allein kann man niemanden helfen, der krank ist, derjenige muss sich selbst helfen wollen.

Ansonsten ist das reine Gewissensberuhigung, wenn man nur Geld gibt.
Oder hilft man einem Penner an der Ecke wirklich, wenn man diesem 5 € zusteckt? Nicht wirklich....

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