Re:@einstein-mama

...ich verstehe die Emotionalität: es ist das eigene Kind-da reagiert man doch scharf. Wollte ich ja damals zunächst auch; Du kannst Dir nicht vorstellen, was ich da durchgemacht habe; ich saß mit im Rettungswagen und mein Sohn (Asthmatiker) bekam eine Infusion und hatte im KH einen Sättigungsabfall, dass ich dachte: er stibt, mein Kind stirbt!!!
Ich habe nicht einmal mehr daran gedacht, dass zu Hause mein Mann mit unserem neugeborenen Baby sitzt, was gestillt werden müsste-er kam dann ins KH, nachdem er erstmal die Leitstelle anrufen musste, wo wir überhaupt gelandet sind...
Am nächsten Morgen fuhr ich nach Hause zum Duschen und rief ich dann die Mutter des Jungen an; sie heulte sofort los und war genauso fertig wie ich.
Als ich dann wieder ins KH fuhr, war sie schon da; mit reichlich Essen für meinen Sohn .....Da überlegt man dann schon, was man macht. Und glaub mir, ich war zunächst auch so sauer, dass ich am liebsten den Bengel von ihr gewürgt hätte...
Aber im Nachhinein ist der Junge inzwischen 22 Jahre alt und nie wieder auffällig geworden. Mein Sohn und er sind nicht allerbeste Freunde, aber stehen noch in losem Kontakt.

Ich hatte Dein Posting vorhin dann teilweise falsch interpretiert (das kommt davon, wenn man während der Arbeitszeit im RUB ist) und entschuldige mich hiermit.