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Geschrieben von shinead am 07.06.2012, 22:11 Uhr

nicht nur harz4 empfänger auch die schlecker frauen

Diese Maßnahmen, also Ausbildung mit ALG1 "Gehalt" gibt es für sogenannte Mangelberufe. Hier beim Arbeitsamt sind das derzeit Erzieher und Altenpfleger.

Meine Bekannte musste erst ein Praktikum machen. In der Zeit war sie auf 400 Euro Basis beim künftigen Ausbildungsbetrieb angestellt und das ALG1 pausierte für diese Zeit.

Als die Ausbildung begann, bekam sie vom Arbeitgeber das Lehrlingsgehalt und dann aufstockend vom Arbeitsamt bis zur Summe des ALG1. Erkundige Dich doch mal beim Arbeitsamt, ob es das noch gibt.

Wichtig ist bei der Maßnahme, dass man vor dem Tag der Beginn der Ausbildung noch mindestens 1 Tag Anspruch auf ALG1 hat.

Ehrlich gesagt, finde ich es gut, wenn man den Mitarbeiterinnen von Schlecker das anbietet. Einige haben vielleicht schon ihre Eltern gepflegt und können mit dem Job des Altenpflegers umgehen. M.E. ist das ein Beruf für erfahrene Menschen.
Viele haben Kinder erzogen und auch Kindergärten kennen gelernt. Klar, das ist noch keine Qualifikation, aber sie können m.E. vieles besser einschätzen, als eine Erzieherin ohne eigene Kinder, die nur auf ihre Ausbildung zurück greifen kann.

Ich finde diese Maßnahme sinnvoll. Auf jeden Fall besser, als eine Transfergesellschaft (die m.E. nicht mehr bringt als den Bezug von ALG1 um ein Jahr zu verlängern) und vielleicht ist der neue Job dann sogar besser als der Job bei Schlecker. Eine Option ist auf jeden Fall.

 
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