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Geschrieben von Abb am 11.10.2011, 9:35 Uhr

Montessori Schule und danach?

Guten Morgen!
Ich kenne einen jungen Mann, der auf einer Montessori-Grundschule war und jetzt seit drei Jahren auf der weiterführenden Nicht-Montessori-Schule ist. Nächstes Jahr macht er seinen MSA, und in drei Jahren hoffentlich Abitur. Der Wechsel von einem System aufs nächste war problemlos. Er ist freundlich, höflich, kreativ und rücksichtsvoll. Besonders sein empathischer und hilfsbereiter Umgang mit anderen wird immer hervorgehoben. Er ist Klassensprecher, Pfadfinder und hat viele Hobbies. Spielt gern Computer, macht Kurzfilme und hat seit kurzem eine kleine Katze, um die er sich ganz allein kümmert. Achja ... ich bin nicht ganz objektiv, der junge Mann ist mein Sohn.

Er wurde in der ersten Klasse von der Lehrerin so gemobbt ( ja, auch das gibt es), dass wir nach einem halben Jahr auf besagte Montessori-Schule wechselten und das hat meiner Meinung nach seine Schullaufbahn gerettet.
Lernen nach Montessori bezieht sich in erster Linie auf eine andere Methodik, die Inhalte sind größtenteils deckungsgleich mit dem Lehrstoff an jeder anderen Schule. Später macht sich das bemerkbar, indem mein Sohn zum Beispiel mit komplexen Aufgabenstellungen sehr gut umgehen kann, weil er unterschiedliche Lösungsansätze findet. Wie schon jemand schrieb, die Kinder lernen, um die Ecke zu denken.

Letztendlich steht und fällt es wie immer mit den Menschen, die das umsetzen. Ist der Lehrer unwillig oder nicht in der Lage, wird es nicht klappen.

Steht bei Euch ein Wechsel zur Montessori-Schule an? Erzähl doch mal.

Alles Gute
Susi

 
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