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Geschrieben von josefinchen am 17.09.2015, 12:25 Uhr

Mal anders gefragt

Angenommen,die unter Euch,die der Aufnahme von Flüchtlingen kritisch gegenüber stehen,hätten Recht.Gehen wir nur mal imaginär davon aus,daß sich die, so andere Kultur nicht hier integrieren ließe.Was wäre denn Euer Vorschlag,was zu tun wäre?Was ist Eurer Meinung nach der richtige Weg?Das ist jetzt nicht wertend gemeint.Es würde mich einfach nurmal interessieren.Ihr fragtet ja auch nach Lösungsvorschlägen.

 
49 Antworten:

Re: Mal anders gefragt

Antwort von taram am 17.09.2015, 12:28 Uhr

Es muss ein Flüchtlingsstaat eröffnet werden bzw. gefunden werden. Aber als erstes muss die IS bekämpft werden und das von der ganzen Welt - da muss endlich was passieren

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Re: Mal anders gefragt

Antwort von Fredda am 17.09.2015, 12:29 Uhr

Und was machen wir währenddessen mit den ganzen Menschen?

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Re: Mal anders gefragt

Antwort von Blueberry am 17.09.2015, 12:29 Uhr

Aber der IS kann doch nicht bekämpft werden. Frag doch mal Einstein-Mama.

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Re: Mal anders gefragt

Antwort von Betula am 17.09.2015, 12:33 Uhr

Wo willst Du denn einen Fluchtlingsstaat hernehmen? Willst Du eine Mondkolonie errichten? Gibt es hier genug Land, wo man einen Staat hin machen kann? Vielleicht in die Sahara?

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Re: Mal anders gefragt

Antwort von Philo am 17.09.2015, 12:36 Uhr

... und v. a. wen siedeln wir aus, damit ein Flüchtlingsstaat entstehen kann?? Das geht dann genau so gut wie in Israel / Palästina.

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Re: Mal anders gefragt

Antwort von Philo am 17.09.2015, 12:36 Uhr

... und v. a. wen siedeln wir aus, damit ein Flüchtlingsstaat entstehen kann?? Das geht dann genau so gut wie in Israel / Palästina.

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Re: Mal anders gefragt

Antwort von taram am 17.09.2015, 12:36 Uhr

Fredda, ich weiß es nicht.

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ein "Auffanglager" in dem "Vorsortiert" wird wer bleiben darf und wer nicht..

Antwort von peekaboo am 17.09.2015, 12:41 Uhr

jemand der Straffällig ist und sich nicht an unsere Gesetze hält, der z. B. Gewaltätig ist oder Diebstahl begeht (wobei wo fängt man da an und wo hört man auf) sofort wieder abschieben...



Das wären so die ersten Dinge, die mir einfallen....

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Meine Meinung

Antwort von Trini am 17.09.2015, 12:46 Uhr

Es hilft nur Hilfe vor Ort, also in den Herkunftsländern

und

AUFKLÄRUNG vor Ort, dass D eben NICHT das Land ist, wo jeder zur Begrüßung ein Haus, einen Benz und eine Jungfrau bekommt.

Trini

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Re: Mal anders gefragt

Antwort von Silvia3 am 17.09.2015, 12:46 Uhr

Die Menschen, die echt um Ihr Leben fürchten müssen, also aus den IS-Gebieten in Syrien oder dem Irak hierher kommen, sollten ohne jedes Wenn und Aber hier bleiben dürfen - vorausgesetzt sie halten sich an geltendes Recht.

Alle anderen sollten nach einem Punktesystem à la Kanada oder Australien auf ihre Nützlichkeit für die deutsche Wirtschaft geprüft und ggf. Aufenthaltsgenehmigungen bekommen.

Der Rest der Wirtschaftsflüchtlinge sollte zügigst in ihre Heimatländer abgeschoben werden. Ist für diese Menschen zwar bitter, aber wir können nunmal nicht die ganze Welt durchfüttern.

Da sich aber zeigt, dass Deutschland anscheinend grenzenlose Mittel hat und unser Haushalt doch sehr belastbar ist, sollte man großzügig GEZIELTE Hilfe für die Menschen in den Krisengebieten leisten, also besonders die Zustände in den Lagern in Jordanien und im Libanon verbessern, damit die Menschen dort eine Perspektive haben.

Ich finde es erst einmal wichtig, dass man die Leute, die jetzt bereits hier sind, ordentlich versorgt und keine weiteren neuen Flüchtlinge reinlässt bzw. nur die o.g. echten Asylberechtigten. Das wäre schonmal eine gute Maßnahme.

Silvia

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Mein Lösungsvorschlag:

Antwort von Sodapop am 17.09.2015, 12:46 Uhr

1. Zu aller Erst muss dafür gesorgt werden, dass alle Flüchtlinge, egal wo sie sich derzeit auf der Landkarte befinden, eine feste Unterkunft bekommen ( da schließe ich eine Holzhütte erstmal nicht aus), das überall funktionierende sanitäre Einrichtungen vorhanden sind und die Essensversorgung muss funktionieren.
2 Zudem müssen alle Flüchtlinge die Gelegenheit haben, gemeinschaftlich selber etwas Gemüse anzubauen. Sie müssen diese Lager selber mit organisieren dürfen, es müssen Sprachkurse der jeweiligen Landessprache ermöglicht werden, es müssen Gemeinschaftsräume zur Verfügung gestellt werden, damit die Flüchtlinge selber die Kinderbetreuung, kulturelle Veranstaltungen und anderes auf die Beine stellen können. Das ganze finanziert von den Geldern der Entwicklungshilfe.

Diese Lager - und jetzt hängt euch nicht an den Buchstaben L-A-G-E-R auf -müssen auf Dauer angelegt sein. In diesen Lagern können Asylanträge für einzelne Länder eingereicht werden, es sollten Datenbanken aufgebaut werden mit Angaben über die Fähigkeiten dieser Menschen ( Ausbildung, Begabung, Sprachkenntnisse, Schulabschlüsse, Verwandschaftliche Beziehungen in welche Länder, etc). Auf Basis dieser Datenbank könnten Flüchtlinge dann in Länder vemittelt werden, in den Bedarf ansteht.

In der Zwischenzeit ( man muss wirklich von mehreren Jahren ausgehen ) muss
a) der Islamische Staat, die (?) Boko Haram und andere gleichorientierten Banden von der afrikanischen, der eurpäischen und der amerkikanischen Staatengemeinschaft wirksam militärisch vernichtet werden. Eine Co-Existenz mit solchen Fundamentalisten kann nicht erreicht werden.
b) der Klimawandeln energisch verhindert werden - von allen (!!!!) Ländern dieser Welt
c) die Überfischung der Küsten vor Afrika muss aufhören.
d) die erste Welt braucht generell ein anderes Wirtschaftsmodel. Eines, welches nicht auf Wachstum ausgelegt ist, sondern eines, welches auf Nachhaltigkeit, Perfektion und Effizienz basiert.

Bis dahin müssen weltweit saubere, trockene, sichere Flüchtlingslager eingerichtet werden, aus welchem die Menschen peu á peu in verschiedenste Länder dieser Welt 'vermittelt' werden können.

So mein Plan

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Re: ein "Auffanglager" in dem "Vorsortiert" wird wer bleiben darf und wer nicht..

Antwort von Leena am 17.09.2015, 12:47 Uhr

Nur mal so als Hinweis - in Rh.-Pfalz kommen die Betroffenen erst einmal alle in die Erstaufnahmeeinrichtung und von dort aus soll innerhalb von 2 - 3 Monaten entschieden werden, wer bleiben darf (der wird dann auf die Kommunen verteilt) und wer z.B. aus einem sog. sicheren Herkunftsland kommt und Deutschland wieder verlassen dar (den "begleitet" dann die Polizei).

Inwieweit das in allen Fällen wirklich funktioniert, insbesondere mit der Entscheidung innerhalb der 2 - 3 Monate, sei angesichts der Vielzahl der Fälle vorsichtshalber mal dahingestellt, aber genau so sieht es das offizielle Procedere bei uns vor.

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oder andere Flüchtlinge übers Ohr hauen.....

Antwort von Sodapop am 17.09.2015, 12:48 Uhr

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-fluechtlinge-betruegen-fluechtlinge-1.2650692

Es gibt doch wirklich immer irgendwelche Menschen, die andere über´s Ohr hauen. Was für ***"***!....

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Re: ein "Auffanglager" in dem "Vorsortiert" wird wer bleiben darf und wer nicht..

Antwort von Sodapop am 17.09.2015, 12:51 Uhr

Prinzipiell doch eigentlich ein gutes Vorgehen.

Jetzt noch genügend Personal von öffentlicher Seite aus, so dass schnell entschieden werden kann und schon ist es für alle Seiten befriedigender.

Grüße
Sodapop

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Meck-Pomm?

Antwort von Sodapop am 17.09.2015, 12:54 Uhr

Ist doch eh fast leer.



Grüße
Sodapop

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Re: Mal anders gefragt

Antwort von line1 am 17.09.2015, 12:55 Uhr

Grenzen dicht und gnadenlos abschieben, jedenfalls die aus Mazedonien, Kosovo u.s.w.
Glaubt ihr denn wirklich das sind alles nur hochgebildete Ehepaare aus syrien mit 2 Kindern.

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@ Lena, das finde ich gut... THUMBS UP!!!!!

Antwort von peekaboo am 17.09.2015, 12:55 Uhr

.

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Klitzekleiner Einwand

Antwort von wolke76 am 17.09.2015, 12:59 Uhr

Bloß woher soll man das Personal nehmen? Theoretisch ein guter Ansatz, nur es gibt nicht genügend Fachkräfte fûr alles. Leider!

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Von der ganzen Welt?!

Antwort von Daffy am 17.09.2015, 13:02 Uhr

>Aber als erstes muss die IS bekämpft werden und das von der ganzen Welt - da muss endlich was passieren

Hier minus 1. Und meine Kinder kriegt Ihr auch nicht.

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Es ist einfach ärgerlich, dass der deutsche Staat seit der Beginn der 90er

Antwort von Sodapop am 17.09.2015, 13:03 Uhr

so unglaublich abgebaut hat.

Seitdem McKinsey & die anderen dem Staat eingeredet haben, der sei ein Wirtschaftsunternehmen, krankt das System von den Wurzeln aus.

Ich selber frage ich mich ja immer, wann den endlich in den deutschen Behörden Emails rumgehen, in denen gefragt wird, welcher Staatsdiener befristet auf xxxx Monate eine zeitlang aushelfen möchte, bis denn Nachwuchs geschult werden konnte. Bis dato kam noch nichts.

Beim Thema 'Wahlhelfer' wird doch auch gerne gefragt.....

Grüße
Sodapop

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Ich bin mir sicher, dass das auch geschehen wird....

Antwort von Sodapop am 17.09.2015, 13:08 Uhr

Aber das ändert nichts daran, dass die Leute es dort nicht schaffen auf eigenen Beinen zu stehen.

Nach wie vor bereichern sich in diesen Herkunftsländern zu viele mächtige Leute auf Kosten des Volkes.

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Trini

Antwort von Einstein-Mama am 17.09.2015, 13:15 Uhr

Kannst du mir mal zeigen wo genau damit für D geworben wird?
Nein? Dann lass den Mist doch einfach! Und, würdest du in Syrien Hilfe vor Ort leisten?
Nur zu!

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Re: Ich bin mir sicher, dass das auch geschehen wird....

Antwort von line1 am 17.09.2015, 13:21 Uhr

und hier bereichern sich viel zu viele Flüchtlinge auf Kosten des Volkes.

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Re: Mal anders gefragt

Antwort von Jana287 am 17.09.2015, 13:21 Uhr

- als erstes würde ich die Deutschen Staatsbürger dazu befragen, denn es ist deren Land, sie sollen hier leben und sich wohlfühlen

- illegale Ein bzw Durchreise würde ich nicht dulden

- Wirtschaftsflüchtlinge dürften bei mir unter best Voraussetzungen einreisen, analog greencard

- obligatorisch wäre bei mir ein Sprach - bzw Integrationskurs, Aufklärung über Rechte Pflichten und Benimmregeln

- dezentrale Unterbringung

- Asylantrag könnte bei jeder dt Botschaft gestellt werden, nach Feststellung des Rechts auf Asyl würde ich die Menschen abholen, einfliegen etc

- Kriegsflüchtlinge / Asylsuchende da gäbe es bei mir eine Quote pro Jahr, wenn Quote voll dann Ende, Grund einfach die Menge an Kriegsflüchtlingen ( 2 Mio pro Jahr wäre für mein Empfinden deutlich zu viel , um mal eine Marke zu nennen )

- nach Kriegsende würde ich ein Rückkehrprogramm befürworten, wer in die Heimat zurück möchte bekommt zB ein Betrag X für den Neuanfang, wer gut integriert ist und bleiben möchte, darf gerne bleiben

- straffällige Nicht-Bundesbürger würden bei mir recht schnell abgeschoben, je nach Straftat ( also nicht wegen Kleinigkeiten )

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Re: Trini

Antwort von Jana287 am 17.09.2015, 13:24 Uhr

Du wirst schon wiedr unsachlich, hier sollte doch jeder mal seine Meinung sagen dürfen!

Und ja die Werbung gab bzw gibt es!

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Re: Ich bin mir sicher, dass das auch geschehen wird....

Antwort von Fredda am 17.09.2015, 13:24 Uhr

Und das Volk - seid ihr?

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Re: Trini

Antwort von Einstein-Mama am 17.09.2015, 13:25 Uhr

Ich werde unsachlich? Ja, Trinis Postings quillt über vor Sachlichkeit, stimmt!
Sorry!

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Re: Ich bin mir sicher, dass das auch geschehen wird....

Antwort von line1 am 17.09.2015, 13:26 Uhr

Ich gehöre wohl zum Volke Deutschlands. Oder willst du mich eines besseren belehren.

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Re: Mal anders gefragt

Antwort von Maximum am 17.09.2015, 13:26 Uhr

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doch, wird gemacht

Antwort von Babsorella am 17.09.2015, 13:27 Uhr

Ich habe von einem Freund in Nds gehört, dass dort tatsächlich Mails an den mittleren und gehobenen Dienst gingen, wer sich für ein paar Monate zur Verfügung stellt. Da haben einige zugesagt. Allerdings wird in der dortigen Behörde kein Ersatz geschaffen, so dass die Arbeit liegenbleibt und zu verzögerter Bearbeitung (und ggf. Beschwerden?) führen wird.

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Re: Von der ganzen Welt?!

Antwort von Einstein-Mama am 17.09.2015, 13:28 Uhr

Daffy, würdest du bitte erklären warum der IS nicht "von der ganzen Welt" bekämpft wird? Mir glaubt hier keiner! Danke!

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Aber die Leute existieren nunmal

Antwort von Sodapop am 17.09.2015, 13:36 Uhr

Und solange die Leute zu Hause nicht genügend Nahrung, nicht genügend Wärme und auch keinen Rechtsstaat finden und auch keine Chance sehen dass sich ihr Land ändert, so lange werden sie versuchen wo anders für sich und ihre Kinder eine Zukunft zu finden.

Somit muss einfach eine Lösung gefunden werden. Und da gibt es kaum Spielraum:

Die Lösung ist entweder äußerst Menschenfeindlich ( Zaun + Schießbefehl ) oder aber die Welt ändert sich grundlegend ( Taten statt Worte,
Zusicherungen einhalten, auch mal einen Schritt zurück gehen)

Hand auf´s Herz: Für welche Lösung plädierst Du?

Grüße
Sodapop

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...wird gemacht

Antwort von Leena am 17.09.2015, 13:36 Uhr

In RLP kam die entsprechende Rundmail im Juli.

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na,na,na...

Antwort von vieremami am 17.09.2015, 13:38 Uhr



so leer ist es hier aber auch nicht, das aus MV ein Flüchtlingsstaat werden könnte.

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In BY habe ich noch keine Mail erhalten.

Antwort von Sodapop am 17.09.2015, 13:38 Uhr

Aber schön, das Nds pragmatisch vorgeht. Klar fehlen die Kapazitäten erstmal auch an anderer Stelle. Aber ich kenne auch viele Kollegen, die durch einen Tätigkeitswechsel eventuell wieder in die Gänge kommen könnten.

Grüße
Sodapop

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Re: In Kreis GT auch.

Antwort von 3boys am 17.09.2015, 13:46 Uhr

Ob es per Mail war, weiß ich nicht. Auf jedenfall wurde im Kreishaus gesucht. Es waren 20 Mitarbeiter interessiert, von Oben wurden aber nur 4 zugelassen, weil sonst die andere Arbeit liegen bleibt.
Es geht dort hauptsächlich um die 1000 Flüchtlinge, die in einer Zeltstadt untergebracht werden.

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Och so.....Gut, dass lass uns die Halligen trocken legen

Antwort von Sodapop am 17.09.2015, 13:47 Uhr



Grüße
Sodapop

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Hey, ihr baut mich auf :)

Antwort von Sodapop am 17.09.2015, 13:48 Uhr

Da tut sich doch wirklich was von Staatseiten. Schrittchen für Schrittchen, aber besser als nichts...

Grüße
Sodapop

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Re: Ich bin mir sicher, dass das auch geschehen wird....

Antwort von wolke76 am 17.09.2015, 13:49 Uhr

Was wurde dir bisher genommen, an dem sich auch nur ein einziger Flüchtling bereichert hätte???

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Direkt persönlich wurde noch niemanden etwas genommen.

Antwort von Sodapop am 17.09.2015, 13:57 Uhr

Aber du kannst nicht abstreiten, dass in anderen Bereichen eingespart werden muss, wenn man denn die Masse an Asylsuchenden versorgen, die Anträge abarbeiten und die Folgekosten stemmen muss, andererseits aber an einem ausgeglichenem Haushalt festhält.

Selbstverständlich wird dem deutschen Volk genommen werden. Ich hoffe nur, dass es nicht der falschen Stelle genommen gestrichen wird.

Das darf man nicht verleugnen, sonst wirkt es unglaubwürdig.

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Re: Direkt persönlich wurde noch niemanden etwas genommen.

Antwort von wolke76 am 17.09.2015, 14:01 Uhr

Das streite ich nicht ab. Ich habe gefragt, wo sich ein Flüchtling auf line1s Kosten bereichert! Die Versorgung mit Lebensmitteln und gebrauchter Kleidung (mehr ist es doch bisher nicht und das zu großen Teilen freiwillig gespendet) ist doch keine Bereicherung. Wo also wird sich bereichert?

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Re: Direkt persönlich wurde noch niemanden etwas genommen.

Antwort von Sodapop am 17.09.2015, 14:09 Uhr

Ach, wer weiß was für Projekte bereits in der Stadt von line1 gestrichen wurden, ob die Schulturnhalle belegt ist, oder was weiß ich.

Aber klar: Bis jetzt wurde niemandem etwas persönlich aus der Hand gerissen und einem Flüchtling in die Hand gedrückt.

In Zukunft aber muss mit persönlichen Einschränkungen zu rechnen sein, oder vielmehr: Viele Verbesserungen, Änderungen, Neuprojekte werden aus Kostengründen auf´s Eis gelegt, wenn nicht gar gestrichen.

Alternativ könnten wir natürlich den neuen Flughafen Berlin kurzerhand in ein Flüchtlingsheim umbauen und die Brandschutzvorschriften mit deutscher Flexibilität einfach mal bleiben lassen. Könnte auch die benötigten Gelder einsparen :D

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Re: Hey, ihr baut mich auf :)

Antwort von Steffi528 am 17.09.2015, 14:16 Uhr

Es gibt Beamte und es gibt Angestellte. Und es werden Aufgaben von Leuten übernommen, die laut Stellenplan da gar nichts mit zu tun haben.

Und ja, es bleibt was liegen und ja, das geht auch an die Substanz.

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Re: Direkt persönlich wurde noch niemanden etwas genommen.

Antwort von wolke76 am 17.09.2015, 14:51 Uhr

Wie gesagt, da streite ich nix ab. Schön ist es nicht, wenn Turnhallen fremdgenutzt werden, weder für die Sportler noch für die Flüchtlinge. Es ist auch enttäuschend, wenn vielleicht irgendwelche Projekte auf Eis gelegt werden müssen.

Aber von Bereicherung zu sprechen, ist doch nun wirklich wieder nur Stammtischgeschwätz.

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Zentren vor den Außengrenzen der EU....

Antwort von Nicole246 am 17.09.2015, 15:23 Uhr

..... auch mit Hilfe der Entwicklungshilfegelder von Europa mitfinanziert; in diesen Zentren können Asylanträge für die Eu / Europa - nicht für ein spezielles Land - gestellt werden.
Diese werden vom zuständigen EU-Amt bearbeitet / evtl. auch direkt vor Ort und geprüft.
Dies sollte sehr schnell innerhalb (2) Wochen geschehen.
Bei Anerkennung des Asyl-Grundes werden die Personen einem Land ( und dann einer Stadt / einem Ort) zugewiesen, welches / aktuell Kapazitäten hat. Dort (aber nur dort) erhalten sie Hilfe und Wohnmöglichkeiten.
Die Aufnahme richtet sich nach den jeweiligen Kriterien, die von der EU gemeinsam festgelegt werden.
So wird die illegale Zuwanderung (die wir jetzt haben) gestoppt und den tatsächlich Verfolgten wird geholfen.
Es entstehen auch keine Probleme mit der (Nicht)-Ausweisung von abgelehnten Personen, da diese ja gar nicht erst in der EU sind.

Mein Vorschlag.
Gruß
N.

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Re: Von der ganzen Welt?!

Antwort von Daffy am 17.09.2015, 15:49 Uhr

Der IS macht coole Videos (nicht die widerlichen Kopf-ab) und für Sunniten ist IS-Territorium das Rechtssicherste, was sie jemals kennengelernt haben (und kennenlernen werden?). Hinter jedem Getöteten (Mann, Frau, Kind) steht eine Großfamilie mit dem einen oder anderen Mitglied, das Rache will. Der IS hat keine Nachwuchssorgen.

Und wenn man schon in ständiger Angst vor unmenschlicher Grausamkeit (die einen aus allen Richtungen erwischen kann, ob Amerikaner, irakischer Staat, Assad oder im Machtvakuum durch beliebige Banden bzw. Clanchefs) lebt oder selber kämpft, ist ein stabiler religiöser Rahmen etwas sehr Hilfreiches.

Wie genau soll es denn gehen mit der Entmachtung des IS? (Und Assad auch gleich?) Kann das nicht mal jemand in Libyen vormachen? Da haben ´wir` uns doch zuletzt engagiert bei der Entmachtung eines brutalen Diktators.

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Dafür bräuchtest du aber ein Land, das sowas zulässt!

Antwort von wolke76 am 17.09.2015, 16:01 Uhr

Ich kann mir nicht vorstellen, wo das sein sollte.

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Re: Direkt persönlich wurde noch niemanden etwas genommen.

Antwort von Sodapop am 17.09.2015, 16:38 Uhr

Bereicherung ist das wirklich nicht, da hast Du vollkommen recht.

Grüße
Sodapop

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Ja, das ist wohl wahr.

Antwort von Sodapop am 17.09.2015, 16:40 Uhr

Aber es ist auch nicht möglich, jahrellang ein Heer von Menschen für diesen nun eingetretenen Fall auf Vorrat zu beschäftigen.

Grüße
Sodapop

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