Forum Aktuell

Aktuelles und Neuigkeiten

Fotogalerie

Redaktion

 

Geschrieben von DK-Ursel am 30.07.2019, 11:54 Uhr

Immer mehr Schüler verlassen die Schule ohne Abschluss

"kann es sein da einfach viel mehr niht muttersprachlich Deutsche auf den Schulen sind...."
(Golfer)

Das muß ja nicht unbedingt ein Nachteil sein.
Wenn es stimmt, daß in sozial besser gestellten Familien, die man bislang als "bildungsnah" angesehen hat -(und das ist auch bei Kindern maßgeblich, die als 1. oder 2. Muttersprache nicht die Umgebungssprache haben), dann könnte ich mir vorstellen, daß evtl. auch der Druck zur Verweigerung führt.
Die Erwartungen sind heute sehr hoch - gerade in einem Milieu, das auf Bildung setzt.
Das kann auch zu unbewußter Verweigerung, zu Zusammenbrüchen u.ä. führen.
In unserem Bekanntenkreis reichten eine Zeitlang meine beiden Hände nicht, um Mädchen aus gut situierten Familien mit psychischen Problemen/Zusammenbrüchen aufzuzählen; und meine Tochter meinte, bei Jungen (die ich weniger im Blick hatte, da wir mehr mit Mädchenfamilien Kontakt hatten) sei es ebenso zahlreich.

Wenn das schon in einem Land wie Dk passiert, wo Leistungsdruck noch unter dem in Dtld. liegt, dann mag ich mir nicht vorstellen,was Kinder aus gutbürgerlichen Familien mit Fokus auf Aus- und Fortbildung aushalten müssen.
Auch ein Zusammenbruch ist eine Art Abbruch (der natürlich revidiert werden kann) und eine Art der Verweigerung.

All das muß aber empirisch untersucht und nicht nur vermutet werden.

Gruß Ursel, DK

 
Unten die bisherigen Antworten. Sie befinden sich in dem Beitrag mit dem grünen Pfeil.
Die letzten 10 Beiträge
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.