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Geschrieben von wilma68 am 11.01.2007, 20:19 Uhr

Gläserrücken funktioniert...

... sehr gut, aber nicht bei jedem... Als ich 18 war haben wir im Winter fast jeden Abend im Stall in der Sattelkammer das Gläserrücken praktiziert. Merkwürdigerweise wanderte das Glas nicht bei jeder Besatzung... *ggg* Meine damals beste Freundin war wenige Wochen zuvor bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Ich habe mich vom Kreis entfernt und es wurde eine Frage gestellt, deren Antwort nur diese Freundin und ich wissen konnten... die Antwort stimmte... An Geister glaube ich dabei allerdings nicht, sondern, wie maleja, an Auren und Gedankenübertragungen.

Wir haben auch in der Schule während der Projektwoche eine Parapsychologie-Gruppe gebildet, die einige Experimente durchführte. Von Gedankenübertragungen über Hypnose bis hin zu Telekinese gab es eindeutig positive Ergebnisse: fast alle Versuche gelangen... O.k. Hypnose ist auch nicht wirklich schwierig durchzuführen, kann aber im Zweifel zu schlimmen Folgen führen, wenn hier einer Schindluder treiben will.

Parapsychologische Phänomene gibt es eine Menge und die Naturwissenschaftn stoßen da nun einmal an ihre Grenzen. Merkwürdig war für mich, dass ich nach dieser Zeit, in der ich mich ich sehr mit Religionskritik auseinander gesetzt habe - ich glaube, dass ich fast alle Kritiker wie Hegel, Freud, Kant, Weber, etc. verschlungen habe - den Glauben an einen Gott schon sehr in Frage gstellt habe. Nach dem Tod meines Sohnes ist auch das letzte Fünkchen verloren gegangen. Dennoch glaube ich, dass jeder Verstorbene sich nicht einfach auflöst, sondern dass seine Aura/Energie sich immer als Teil eines Großen und Ganzen wieder einfügt, bis sie vielleicht sogar wieder in einem Menschen aufgeht. Irgendwie passt das besser zum Hindiusmus...

Aber Angst vor "Geistern" habe ich so überhaupt nicht, denn die gehören in Gruselfilme und sind genauso wie ein fanatischer Glaube an eine vorgefertigte Religionsschablone eher Ausdruck dafür, dass unser menschliches Hirn noch "Krücken" braucht, weil wir die eigentliche Komplexität, die hinter unserer Existenz steht, nicht begreifen können. Und dass es DAS Leben nach dem Tod gibt - besonders hübsch dargestellt in den Heftchen der Zeugen Jehovas - ist doch nur ein Ausdruck unserer Angst davor, dass wir plötzlich nicht mehr da sein könnten. Wer also wirklich Angst vor Geistern hat, kapituliert vor seiner eigenen Beschränkung der kognitiven Zuordung von nicht naturwissenschaftlichen Phänomenen...

LG, W

 
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