zurück| Geschrieben von Trini am 30.05.2012, 8:16 Uhr |
Für mich aktuell: Wie regiert man angemessen?
Habe heute morgen in der Zeitung gelesen, dass meine Stellvertreterin als Elternsprecherin am Montag gestorben ist (Krebs).
Werde am Nachmittag mal "meine" Schriftführerin anrufen.
Aber, ich kannte die Frau nicht weiter. Wollte eigentlich nur eine Karte schreiben.
Die "diensthabende" Klassenleitung (KL und Stellvertreterin sind ja beide langfristig krank) wird ja sicher vom Vater des betroffenen Schülers informiert.
Trini *ratlos*
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Re: Für mich aktuell: Wie regiert man angemessen?
Antwort von rebi am 30.05.2012, 8:27 Uhr
hmm schwierig ich bin auch Stellvertreterin als Elternsprecherin aber wir treffen
uns, und bereden alles gemeinsam. Wenn doch auch noch
Die "diensthabende" Klassenleitung und Stellvertreterin beide langfristig krank
sind liegt es nun an Dir eine Karte tzu besorgen, ich selbt würde auch an die
Beerdigung gehen, evt, Blumen besorgen nimm doch mal Kontakt auf mit der Klassenlehrein*zuhause anrufen* , und frage Sie.. will die Klasse auch Unterschreiben?
Rekdor/in auch nach fragen.
gruß rebi
Re: Für mich aktuell: Wie regiert man angemessen?
Antwort von +sumsebiene+ am 30.05.2012, 8:34 Uhr
kann es nicht richtig rauslesen.. geht es um die Schulpflegschaft, oder um die Klassenpflegschaft?
Schulpflegschaft ist schon etwas "schwieriger".. da würde ich mich mit dem Rektor kurzschließen.. wenn Klassenpflegschaft, dann würde ich die Leherin (wenn Krank, dann viell. zuhause anrufen) ansprechen, das ihr eine Kleinigkeit von der Klasse aus macht..
Ist Klasse
Antwort von Trini am 30.05.2012, 8:54 Uhr
Die KL hat Burnout, die wollte ich eigentlich nicht im Krankenstand behelligen.
Trini
Re: Ist Klasse
Antwort von +sumsebiene+ am 30.05.2012, 9:00 Uhr
wenn Klasse, dann finde ich schon, das man der Klassenleherin bescheid geben sollte, auch wenn sie selber krank ist..
würde dann im Namen der Klasse eine Karte fertigmachen .. wenn du selber zur Beerdigung gehst viell. noch (auch im Namen der ganzen Klasse) ein paar Blümchen mitnehmen.. akrte aber auf jeden Fall..
Re: Für mich aktuell: Wie regiert man angemessen?
Antwort von Inga73 am 30.05.2012, 9:42 Uhr
Wir hatten diese Situation Anfang des Jahres (allerdings im Kiga) als eine Mutter an Krebs gestorben ist. Die Eltern wurden mit einem kurzen Schreiben informiert und es wurde eine Sammeldose aufgestellt. Wer wollte, konnte soviel Geld reinlegen wie er wollte. Es wurde eine "Schatzkiste" gebastelt wo das Geld reingekommen ist. Die Elternvertreter haben diese Schatzkiste mit einer Karte dem Vater und dem Kind übergeben. Das Kind verfügt über das Geld und kann sagen wann es Blumen oder eine Kerze für das Grab der Mutter kaufen möchte. Fand ich sehr schön diese Idee, so traurig der Anlass auch war.
LG Inga
Das ist eine tolle Idee!
Antwort von Schildkroete12 am 30.05.2012, 9:57 Uhr
Und es ist grundsätzlich die Aufgabe der Elternsprecher, sich um solche Angelegenheiten zu kümmern. Auch wenn Eltern oder Kinder ohne Amt versterben, gehört es zum guten Ton, dass Anteil genommen wird. Zu der Trauerfeier/Beisetzung solltest du auch gehen, wenn diese nicht im engsten Kreis stattfindet. Du hast und die Verstorbene hatte ein Ehrenamt inne und da gehören auch solche unangenehmeren "Pflichten" dazu...
Das ist eine tolle Idee! - Finde ich auch!!! Aber...
Antwort von Trini am 30.05.2012, 11:09 Uhr
bei einer Gymnasialklasse ist die Idee mit einer Sammeldose (anders als im Kiga, wo man sich täglich begegnet) kaum noch zu realisieren.
Insofern tendiere ich eher zum Blumengruß aus der Klassenkasse.
Schildkröte, das mit der Aufgabe sehe ich ein Bisschen anders, solange man mich nicht ofiiziell informiert. Mein Mann liest z.B. grundsätzlich niemals Todesanzeigen in der Zeitung.
Trini
Huch...
Antwort von Schildkroete12 am 30.05.2012, 12:10 Uhr
Also die "Pflicht" ist etwas moralischer und ethischer Natur... wenn auch das "Amt" eher förmlich für dich zu sein scheint. Da würde ich nun nicht auf Prinzipien herum reiten...
Und ehrlich gesagt staune ich auch über den offensichtlich nicht sonderlich regelmäßigen Kontakt und Austausch zwischen euch als Elternvertreter. Ich kenne das eher etwas näher und verpflichtender und nicht nur halbjährlich zur Zeugniskonferenz...
Will mich gar nicht...
Antwort von Trini am 30.05.2012, 12:19 Uhr
rechtfertigen.
Aber, mit dem zunehmenden Alter der Kinder scheinen die "Berührungen" der Eltern exponentiell zu sinken.
Ist bei der Klasse des anderen Sohnes (wo ich Stellvertreterin bin) nicht anders.
Trini
Re: Will mich gar nicht...
Antwort von marion am 30.05.2012, 16:00 Uhr
Da muss ich jetzt Trini einfach beipflichten. Ich KENNE manche Eltern aus den Klassen meiner größeren Kinder nicht einmal. LEIDER.
Schildkroete, welche Klassenstufe ist denn dein Kind?
Antwort von sun1024 am 30.05.2012, 16:30 Uhr
Hier hängt das zum einen vom Engagement der Eltern (auch, aber nicht nur der Elternvertreter) ab, zum anderen aber auch von der Klassenstufe.
Je älter die Schüler, desto weniger Aufgaben übernehmen die Eltern, und desto weniger haben die Eltern untereinander miteinander zu tun.
LG sun
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