Geschrieben von Fredda am 08.10.2013, 21:30 Uhr |
Frontal - jüdische Kinder nach England
unfassbar
Diese ganze Zeit. Je älter ich werde, umso unfassbarer finde ich all das Grauen. Umso mehr segne ich die, die damals geholfen haben.
Re: Frontal - jüdische Kinder nach England
Antwort von Maxikid am 08.10.2013, 21:43 Uhr
Die Klasse meiner Tochter hatte vor den Ferien Besuch von einem ehemaligen Schueler. Er ist Jude. Sie ist heute noch beeindruckt. In unserem Schulgebäude ist auch ein Davidstern eingearbeitet. Er lebt jetzt in Amerika. Er hat aber auch den Kindern erzählt, dass die Juden die Afroamerikaner nicht gut behandelt haben. Da war sie dann ganz baff. LG maxikid
Re: Frontal - jüdische Kinder nach England
Antwort von Fredda am 08.10.2013, 21:45 Uhr
"die Juden"
"die Afroamerikaner"
find ich ja immer schwierig...
Re: Frontal - jüdische Kinder nach England
Antwort von Maxikid am 08.10.2013, 21:48 Uhr
Ist ja auch immer schwer zu schreiben. Habe es so geschrieben wie meine Zweitklaesslerin gesagt hat. LG maxikid
Re: Weil hier Afroamerikaner erwähnt werden . . .
Antwort von Franke am 09.10.2013, 0:49 Uhr
Amerika hat unter großen Mühen und Opfern den Faschismus in Europa niedergerungen.
Aber daheim, in den USA, gab es noch viele Jahre darüber hinaus Parkbänke "for whites" und "for coloureds".
Kann mir das mal einer erklären, wie der Rassismus, nicht der in irgendwelchen Köpfen, sondern der in offiziellen Gesetzen und Verordnungen, so lange überleben konnte?
Re: Weil hier Afroamerikaner erwähnt werden . . .
Antwort von Astrid18 am 09.10.2013, 3:42 Uhr
Den USA ging es mehr darum, die Gefahr abzuwenden, dass sich eine deutsche Supermacht ganz Europa zu unterwirft.
Die USA wie viele andere Länder haben gegen Kriegsende und nach Kriegsende die Einreise für die in Deutschland Verfolgten erschwert bzw. unmöglich gemacht. Es war ja keineswegs so, dass alle Länder die Flüchtlinge mit offenen Armen empfangen haben.
Re: Weil hier Afroamerikaner erwähnt werden . . .
Antwort von mamadomi2011 am 09.10.2013, 6:05 Uhr
Ich war vor 10 Jahren als Aupair in NY bei einer jüdischen Gastfamilie. Die Familie war eher nicht religiös und hat bis auf Hanukah kaum jüdische Feste oder Bräuche gefeiert. Trotz allem waren sie jüdisch und meine Gastmutter erwähnte mal, dass sie aufgrund der dortigen feinseeligkeiten niemals als Jüdin in die Südstaaten ziehen würde. Die Aussage ist bei mir bis heute hängen geblieben, weil sowas für mich in meinen Gedanken soweit weg ist...
Re: Frontal - jüdische Kinder nach England
Antwort von Pamo am 09.10.2013, 8:51 Uhr
Aber dieses Grauen findet doch immer noch jeden Tag statt: mit anderen Beteiligten in anderen Staaten.
Dass sich an der potenziellen Grausamkeit der Menschen nichts geändert hat, sieht man in anderen Ländern an der Folter und Abschlachterei und in Deutschland an der Nutztierhaltung.
Ich bin jeden Tag froh und dankbar, dass ich in einem Staat leben darf wo (derzeit) Menschen relativ anständig behandelt werden.
Wie sagt ein norddeutscher zum brettchen????
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