erstmal mein Beileid , meins auch -

Hmm, ich will jetzt nichts zu schwarz malen, vielleicht haben wir uns damals auch doof drangestellt, aber wir haben die Erfahrung gemacht, dass man, wenn man er nicht schafft sich zu einigen, nichts machen kann.

Der Staubsaugertante, die mit ihrem 12jährigen Mädchen über uns wohnte und die Nacht zum Tag machte, kamen wir nicht bei.

Erst selber geredet, pampige Antwort (das sind normale Wohngerausche)

Dann Vermieter angerufen. Dem erzählte sie, das würde alles nicht stimmen. Fing im Beisein des Vermieters an zu weinen. Sie hätte es so schwer als Alleinerziehende. Vermieter sah uns an, als wären wir Herr und Frau Satan persönlich.

Anwalt schrieb Brief. Daraufhin stand sie an der Tür und rief "Ihr blöden Wichser! Ihr....." Und noch ein paar deftige Böhmermänner.

Noch ein Brief vom Anwalt. Dann ein Brief von ihrem Anwalt dass wir mit normalen Wohngeräuschen, dazu gehören anscheinend Staubsaugergeräusche um vier Uhr morgens, leben müssen.

Ich war damals schwanger, hatte die Nase voll und wollte auch nicht mein Kind in einem Haus haben, in dem allzuoft "Wichser" gebrüllt wird und über uns nächtliche Putzorgien statt finden. Also sind wir umgezogen.

Tja, wie beschrieben müssen wir uns jetzt Stsmmtischgesprach mit Rülpseinlagen anhören, aber man isses ja gewöhnt und die Nachbarn sind ansonsten nett.

Ich drücke dir feste die Daumen dass die Nachbarn auch nett sind und leiser werden.

Gruß