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Geschrieben von michalinchen am 20.04.2013, 18:21 Uhr

Der Moralapostel der Bundesliga

ja der gesamten BRD hat den Staat beschissen. Also da kommt er wohl nicht mehr so einfach raus, und ob ihm Seehofer im Wahljahr den Hals wäscht ist doch zu bezweifeln. Uli, ich bin sehr enttäuscht.

 
19 Antworten:

Re: Der Moralapostel der Bundesliga

Antwort von bobfahrer am 20.04.2013, 18:39 Uhr

Da muss er sich an seinen eigenen Moralvorstellungen und Aussagen messen lassen. Das wird eine harte Zeit. Leid tut er mir nicht, aber schadenfroh bin ich auch nicht.

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Re: Der Moralapostel der Bundesliga

Antwort von Nikas am 21.04.2013, 0:04 Uhr

"mehrere hundert millionen" soll er in der sauberen schweiz gebunkert haben. die hälfte davon hätt doch auch noch gereicht zum leben.

jetzt kann er sich mit der tarnkappe auf die tribüne setzen, wenn auf der gegenkurve die fans stehen, die ihm ihr etwas knapperes geld in die kasse spülen. selbstanzeige schützt doch jetzt gar nicht mehr vor strafe, oder? das triple kann er sich am end vom knast aus anschauen. den zahlen auch andere als er von ihren steuern.
ernüchternd.

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Re: Der Moralapostel der Bundesliga

Antwort von shinead am 21.04.2013, 9:06 Uhr

Toll fand' ich ja die Aussage, dass er eigentlich "die Sache" mit dem deutsch-schweizer-Steuerabkommen regeln wollte.

Da hat es sich doch schon für den Steuersäckel gelohnt, dass das Abkommen im BR gescheitert ist.

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Re: Der Moralapostel der Bundesliga

Antwort von Leena am 21.04.2013, 9:38 Uhr

..."mehrere Hundert Millionen Euro" - da stellt sich dann eventuell auch noch die Frage, wo er das Geld her hatte. *hüstel*

Ansonsten - im Profi-Fußball gab es immer schon gewitzte Steuerberater und Konsorten, die spezielle Steuerspar-und-Beteiligungsmodelle exklusive für diesen Kundenkreis angeboten haben, sehr lukrativ, zumindest für die Berater. ;-)

An und für sich... finde ich bisher eher die Größenordnung beachtlich als die Sache an sich.

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Re: Der Moralapostel der Bundesliga

Antwort von kravallie am 21.04.2013, 9:53 Uhr

ich hörte heute morgen von 6 millionen im radio.
wenn leena die sache an sich nicht beachtlich findet, ich auch nicht.
wer soviel geld verdient wird immer nach möglichkeiten suchen, es NICHT zu versteuern.
ich verwette meine haare, daß jeder ( außer leena ) schon mal steuerfreie leistungen in anspruch genommen hat oder auch "vergeben" hat. evtl sogar unwissentlich.

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Re: Der Moralapostel der Bundesliga

Antwort von Leena am 21.04.2013, 11:47 Uhr

...jetzt avanchiere ich noch zum Moralapostel (und quasi Uli Hoeneß) dieses Forums. Bin mir nicht sicher, wie ich das finde. *seufz*

In der Sache - nein, ich kenne sehr wohl "richtig reiche" Leute, die Einkommensmillionäre sind und nicht mal die legalen Steuersparmöglichkeiten nutzen wollen, weil sie tatsächlich selbst der Meinung sind, ihnen geht es so oder so gut genug und sie zahlen gerne ihre Steuern, fühlen sich moralisch für ihre Mitmenschen verantwortlich etc. pp. Gibt es durchaus - und ist eine sehr angenehme Erfahrung. :-)

Aber Hoeneß ist andererseits natürlich auch keineswegs ein Einzelfall.

Und die Schein-Argumente unwilliger Steuerzahler, dass es bei ihnen ja immer nur um Peanuts geht, 100 oder 200 Euro Steuern hin und her würde der Staat doch gar nicht merken, da solle man sich lieber um die "dicken Fische" (wie Hoeneß und co.) kümmern - die finde ich ehrlich fürchterlich! Immer nur die anderen, nie man selbst...

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nein, leena

Antwort von kravallie am 21.04.2013, 11:56 Uhr

sicher avancierst du NICHT zum moralapostel, aber ich weiß von einer exfreundin, daß sie ihren beruf sehr ernst nimmt und da gehe ich nun mal bei dir auch davon aus. bei dir ( und auch bei mir ) gibt es auch nicht viele möglichkeiten, zu hinterziehen, als angestellter zb kommst man aus der (steuer)nummer ja auch schlecht raus.


die ap bezeichnete uli als moralapostel, ich wüßte nicht, warum er einer sein sollte, was geld anbelangt.

nein nein, ich schätze deine meinung sehr, denn du weißt wovon du sprichst.
ich wollte dir sicher keine rolle angedeihen lassen....

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Ach, jetzt mal ganz ehrlich, wir sind doch alle keine Lämmer... :-)

Antwort von Ralph am 21.04.2013, 12:47 Uhr

Moin aus Hamburg,

wo fängt Steuerbetrug an, und wo hört er auf? Wenn meine Arbeitsstelle nicht wie angegeben 20km sondern nur 16,5km von der Wohnung entfernt liegt? Wenn mir der Sohn eines Bekannten, der mal Gärtner gelernt hat, die Hecke schneidet? Wenn mir ein Bekannter während eines Besuchswochenendes in seiner KFZ-Werkstatt den Wagen TÜV-fertig macht (nur Teile werden bezahlt)? Wenn mir jemand was aus der "Metro" mitbringt, ohne MwSt., versteht sich? Wenn ich die 28,67 Euro Zinsen eines Wertpapieres nicht angebe, die 5700,- € Dividenden aus Aktienvermögen aber schon? Ich denke, die wenigsten unter uns haben wirklich eine weiße Weste, von daher sollten wir uns erstmal selbst an die mehr oder weniger ehrliche Nase fassen... 102

Aber, es werden inzwischen hunderte von Millionen Euro kolportiert, die Uli Hoeneß in der Schweiz gebunkert haben soll. Und wenn das stimmt, dann gehört der Mann hinter Gitter.

Ich war mit Uli Hoeneß nicht immer einer Meinung, doch in vielem mußte ich ihm beipflichten. Und er hat es verstanden, aus einem von Vereinsmeiern geführten Verein einen Club mit Weltgeltung zu machen, und das ohne finanzielle Belastungen. Ohne Uli Hoeneß kein FCB, wie wir ihn heute kennen, und ohne FCB auch manche Erfolge anderer deutscher Vereine in Europa nicht (ohne die Erfolge der Bayern wären nicht so viele deutsche Clubs in den Wettbewerben). Nur, das entschuldigt nichts.
Hunderte von Millionen, nein, das ist eine Größenordnung, da kann man nicht von Kavaliersdelikt sprechen. Und gerade in der heutigen Zeit ist es umso wichtiger, daß auch die etwas Betuchteren ihren Anteil am Erhalt und Betrieb unseres Landes beisteuern, und zwar anteilig nach ihrer finanziellen Potenz.
Wenn sich Steuerbetrug in dieser Größenordnung herausstellen sollte, dann kann es keine Bewährungsstrafe geben. Es wäre ein Schlag ins Gesicht vieler kleiner Steuerzahler. Der Fall Zumwinkel hat in dieser Beziehung schon sehr großen Schaden angerichtet. Bis heute bin ich der festen Überzeugung, daß der Mann sich billig und elendig freigekauft hat, er soll ja jetzt in Italien sein armes Rentnerdasein fristen. Mit Gerechtigkeit hatte und hat das nichts zu tun.

Ich bin tief enttäuscht, ausgerechnet Uli...

LG
Snoopy

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Re: Ach, jetzt mal ganz ehrlich, wir sind doch alle keine Lämmer... :-)

Antwort von Leena am 21.04.2013, 13:44 Uhr

Ja, natürlich ist es "Steuerbetrug" (Steuerhinterziehung oder Steuerverkürzung), wenn man die Fahrten Wohnung-Arbeitsstätte mit 20 km angibt, obwohl die maßgebliche Entfernung nur 16,5 km beträgt. (Macht immerhin bei 230 Arbeitstagen im Jahr 276 € Werbungskosten aus, bei einem durchschnittlichen Steuersatz von vielleicht 30% immerhin gute 80 € Steuern im Jahr.)

Was mich aber immer wieder aufregt (auch wenn ich nicht dazu verpflichtet bin und es freiwillig und von mir aus tue, ich weiß) - wenn Leute, die man dabei erwischt, dann noch nicht einmal die Spur eines schlechten Gewissens haben und sich sogar moralisch im Recht fühlen, weil andere in ganz anderer Größenordnung hinterziehen.

Das Argument "das machen doch alle so" kann ich ehrlich nicht mehr hören.

Wie soll ich dann, wie ich es eigentlich muss, einem Steuerbürger überhaupt noch irgendetwas glauben, was er erklärt, wenn er mich schon bei so leicht überprüfbaren Dingen so belügt?

Natürlich wird deswegen niemand eingesperrt oder sonst irgendetwas, aber ein tolerierbares "Kavaliersdelikt" ist es auch nicht. Wo soll denn das Geld für unseren Sozialstaat her kommen, wenn jeder nur an sich denkt?

An die Bilder von Zumwinkel (und seiner Burg in Italien) habe ich aktuell jetzt übrigens auch wieder gedacht. :-)

LG,
Leena

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@ valiie

Antwort von Leena am 21.04.2013, 13:49 Uhr

Du hast ja völlig Recht, vallie - ich nehme meinen Beruf sehr ernst. :-)

Deswegen habe ich ja auch immer noch keine Putzhilfe, weil ich noch niemand gefunden habe, der das wirklich legal tun würde - und alles andere ist, wie Du ganz richtig annimmst, für mich schlicht keine Option.

Schöne Grüße nach MUC!

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@ vallie ...

Antwort von Leena am 21.04.2013, 13:53 Uhr

...sollte es natürlich heißen - sorry.

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Re: Der Moralapostel der Bundesliga

Antwort von bobfahrer am 21.04.2013, 14:46 Uhr

Ja ausgerechnet er. Und wo er das Geld her hat?

Na ich denke so 10 Mios im Jahr von den Bayern, die letzten 20 Jahre sicher noch mal 50 Mios aus der Wurstfabrik, das läppert sich!
Klar wissen wir die Zahlen nicht und können nur spekulieren, aber wer soviel Geld hat das er eh nie brauchen wird sollte sich echt an seinem Credo messen lassen und jetzt nicht versuchen sich da noch groß rauszureden. Demut wäre angesagt und das tun was er immer von anderen gefordert hat: sich stellen! Und das wird er tun, das glaube ich! Wie er das macht sei mal dahingestellt, aber wenn - und das wird ihm das wichtigste sein, er schaden vom FCB abwenden will wird er sich stellen.

Ich bin auch irritiert und er war der letzte dem ich Betrug in dieser Größe zugetraut hätte. Über die Strafe wird ein Gericht entscheiden, aber wir können sicher sein das er keinen Tag im Knast sitzen wird obwohl er es verdient hätte.

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Hier ist ein Lamm...

Antwort von shinead am 21.04.2013, 21:27 Uhr

Ich gebe zwar bei der Steuererklärung den Arbeitsweg inklusive Kindergartenumweg an, das macht aber keinen Unterschied, weil ich nie über die 2000 Euro Werbungskosten komme (auch nicht verheiratet), weil ich in einem Ort lebe und arbeite. Ich gebe also statt 3, 5 km an. Juckt auch keinen, weil unwichtig.

Meine V+V und KAP sind genauso sauber wie mein Lohnsteuerkarte.
Doof, ich kann gar keine Steuern hinterziehen, weil ich viel zu transparent bin. Schon allein deshalb, weil ich eben Angestellte, und nicht selbstständig bin.

Darf ich jetzt über Hoeneß herziehen?

Das grundsätzlich 3-stellige Millionenkonto in der Schweiz passt m.E. Er verdient beim FC Bayern genug und die Wurstfabrik wirft bestimmt auch genug ab. Da kommt über die Jahre etwas zusammen.
Wer 6 Millionen Abschlag auf die hinterzogene Steuer bezahlt, der hat mindestens 10 Millionen am Staat vorbei verdient.

Wir reden von mehr hinterzogenen Steuern, als der dt. Durchschnittsverdiener mit seinen 32.446 EUR (2012) in seinem gesamten Leben verdient!

Was mich stutzig macht: bei einer Selbstanzeige gibt es eigentlich keine Hausdurchsuchung oder Pressemeldung...

Hoeneß hat damals Daum gehängt, weil er ihm nicht gepasst hat. Jetzt "darf" er am eigenen Leib erfahren, wie das ist. Ein Schelm...

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Re: Hier ist ein Lamm...

Antwort von Leena am 21.04.2013, 21:47 Uhr

...na ja, auch bei einer Selbstanzeige schaut schon mal die Steufa vorbei und guckt sich mal die Sachen an, zumal die Selbstanzeige ja wohl schon vom Januar ist und die Hausdurchsuchung kürzlich war.

Aber warum das Ganze jetzt an die Öffentlichkeit gelangt ist... das wissen die Götter.

(Eine saubere Anlage V+V, ich würde ja fast sagen, sowas hat - gefühlt - Seltenheitswert. Ist aber nur gefühlt so, ich weiß - bei mir schlagen halt nur die auf, die "nicht sauber" sind, die anderen merke ich nicht...)

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Re: Hier ist ein Lamm...

Antwort von shinead am 21.04.2013, 23:22 Uhr

Ne, da habe ich wirklich Schiss, deshalb ist meine V+V absolut sauber. Nur reelle Kosten, alle notfalls per Fotobeleg oder Eigentümerbeschlüsse, und Hausabrechnungen nachvollziehbar.

Die Steuerfahndung guckt vielleicht vorbei, aber eigentlich geht man ja bei einer Selbstanzeige von Ehrlichkeit aus. Immerhin hat ein StB die eingereicht und vorher alle Belege geprüft (sollte er zumindest...) die ja auch mitgeliefert werden.

Egal wie, ich bin gespannt darauf, wie sie ihn aus dem Knast raus halten werden...

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Re: Hier ist ein Lamm...

Antwort von Leena am 22.04.2013, 8:37 Uhr

"Die Steuerfahndung guckt vielleicht vorbei, aber eigentlich geht man ja bei einer Selbstanzeige von Ehrlichkeit aus. Immerhin hat ein StB die eingereicht und vorher alle Belege geprüft (sollte er zumindest...) die ja auch mitgeliefert werden."

Nun ja, warum sollte plötzlich jemand, der vermutlich schon länger und vermutlich auch ganz bewusst Steuern hinterzogen hat, plötzlich einen Rappel bekommen und ehrlich sein wollen - mal ganz überspitzt formuliert? In der Mehrzahl der Selbstanzeigen wird doch wohl eher genau das angegeben, von dem man denkt, es ist nachweisbar und man kann erwischt werden - und keinen Deut mehr. Klar, es gibt Ausnahmen, da wollen Leute aus irgendwelchen Günden tatsächlich "reinen Tisch" machen und ein reines Gewissen haben. Aber ich habe das Gefühl, in der Mehrzahl der Fälle werden vielleicht die Konten in der Schweiz eingeräumt - und der reuige Selbstanzeiger hofft, die Konten in Luxemburg werden trotzdem nicht entdeckt. Und da macht ein Besuch der Steufa dann schon Sinn, vielleicht finden sich auf den Schweizer Bankunterlagen dann doch Hinweise auf Überweisungen von oder nach Luxemburg oder Cayman Islands oder was auch immer. :-)

Und was den Steuerberater betrifft - ja, es gibt sicherlich auch Steuerberater, die absolut korrekt sind und auf deren Erklärungen man sich quasi blind verlassen kann. Aber viele Steuerberater - arbeiten schlicht für ihre Mandanten und tun teilweise das, was die wollen - manchmal mit dem expliziten Hinweis "auf ausdrücklichen Wunsch meiner Mandanten beantrage ich hiermit..." - da weiß man dann auch schon, was der Berater von etwas hält. ;-)

Wie es mit Hoeneß weitergeht, darauf bin ich auch schon gespannt - vor allem auch darauf, um wieviel Geld (und ggf. was für Geld) es eigentlich geht. Ob das mal tatsächlich bekannt wird..?

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Re: Hier ist ein Lamm...

Antwort von kravallie am 22.04.2013, 8:57 Uhr

hier werden die summen jeden tag kleiner.
heute morgen hörte ich auf br5 von 3 mio nachzahlung.
ich bin auch sehr gespannt, wie es weitergeht und hoffe sehr, daß es keinen einfluß auf den verein nehmen wird.
die meisten können nicht trennen.

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Re: Hier ist ein Lamm...

Antwort von shinead am 22.04.2013, 13:01 Uhr

Ich kenne das von meinem StB (und Ex-Chef) aus Erzählungen, dass man eben mit einer Selbstanzeige (bevor eben das FA dahinter kommt) um eine Durchsuchung und Veröffentlichung herum kommt.
Das soll also bei einer SA alles sehr anonym und vertraulich behandelt wird.

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Re: Hier ist ein Lamm...

Antwort von Leena am 22.04.2013, 14:21 Uhr

Anonym wird eigentlich nichts behandelt, der Steuerzahler muss seinen Bearbeitern ja nun schon namentlich bekannt sein, aber vertraulich wird es natürlich schon behandelt - gibt ja so etwas wie das Steuergeheimnis, das sehr, sehr umfassend ist und unbedingt zu wahren.

Eine Durchsuchung muss übrigens auch nicht irgendwie "auffällig" gehand habt werden. ;-)

Veröffentlichung - wie gesagt, von der Finanzverwaltung wird so oder so nichts veröffentlicht. Aber wenn es, eben ohne Selbstanzeige, zu einem Strafverfahren kommt, gilt da dann wiederum i.d.R. der Grundsatz der Öffentlichkeit.

So gesehen - vermeidet man faktisch schon eine Veröffentlichung, wenn man ein Strafverfahren vermeidet, dass liegt dann aber an der strafbefreienden Wirkung der Selbstanzeige und nicht am Steuerrecht.

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