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Geschrieben von PatriciaKelly am 10.11.2011, 11:04 Uhr

Auch ein Jahrestag

von Robert Enke.
Heute ist es 2 Jahre her
und immernoch unbegreiflich.
Er fehlt.

 
20 Antworten:

Wem?

Antwort von Petra A. am 10.11.2011, 11:11 Uhr

Seiner Familie und Freunde bestimmt.

Ich find es unbegreiflich das Du da so ein gewese drum machst.

DIe haben auch alle heute Todestag:

461: Leo der Große, Papst und Kirchenlehrer
627: Justus von Canterbury, Bischof von Rochester und Erzbischof von Canterbury
765: Junnin, japanischer Kaiser
1241: Coelestin IV., Papst
1307: Heinrich III. von Anhalt, Fürst von Anhalt-Aschersleben und Erzbischof von Magdeburg
1503: Israhel van Meckenem, deutscher Kupferstecher
1543: Matthäus Aurogallus, deutscher Historiker, Sprachwissenschaftler und Hebraist
1549: Paul III., Papst
1559: Jakob Milich, deutscher Mathematiker und Mediziner
1608: Andreas Avellino, italienischer Priester, Mönch und Missionar
1763: Joseph-François Dupleix, französischer Kolonialpolitiker
1799: Joseph Black, britischer Chemiker und Physiker
1806: Karl Wilhelm Ferdinand von Braunschweig, deutscher Adliger und Feldmarschall
1828: Christian Krohg, norwegischer Jurist und Politiker
1848: Ibrahim Pascha, ägyptischer General und Vizekönig
1850: Phineas Riall, britischer General
1856: Johann Kaspar Zeuß, deutscher Philologe
1886: Friedrich Traugott Helbig, deutscher Bildhauer
1886: Filipina Brzezi&4;ska, polnische Komponistin
1887: August Reifferscheid, deutscher Altphilologe
1888: George Bingham, 3. Earl of Lucan, britischer Feldmarschall
1891: Arthur Rimbaud, französischer Dichter
1898: John Fowler, britischer Eisenbahningenieur und Brückenbauer
1904: Moritz Alphons Stübel, deutscher Naturforscher
1912: Ramón Corral, mexikanischer Vizepräsident
1914: Max L. Strack, deutscher Althistoriker
1915: Anton Opfergelt, deutscher Politiker und Jurist
1915: James Richardson Spensley, britischer Arzt, englischer Fußballspieler und -trainer, einer der Gründerväter des italienischen Fußballs
1926: Wilhelm Braune, deutscher Germanist
1928: Anita Berber, deutsche Tänzerin
1932: Frederick Dewhurst Yates, britischer Schachspieler
1937: Lew Schubnikow, russischer Physiker
1938: Mustafa Kemal Atatürk, türkischer Staatspräsident, Begründer der modernen Türkei
1939: Charlotte Despard, britische Frauenrechtlerin
1943: Johannes Prassek, deutscher Priester und Märtyrer
1943: Karl Friedrich Stellbrink, deutscher Pfarrer und Märtyrer
1944: Barthel Schink, deutscher Widerstandskämpfer
1944: Friedrich Werner von der Schulenburg, deutscher Diplomat
1945: Väinö Raitio, finnischer Komponist
1948: Julius Curtius, deutscher Jurist und Politiker, MdR, Reichsminister
1952: Otto Appel, deutscher Phytomediziner
1954: Giuseppe Kardinal Bruno, italienischer Geistlicher, Kurienkardinal
1956: Victor Young, US-amerikanischer Komponist, Violinist und Dirigent
1960: Isadore Freed, US-amerikanischer Komponist
1963: Otto Flake, deutscher Schriftsteller
1974: Wolfgang Schadewaldt, deutscher Altphilologe und Literaturwissenschaftler, Autor und Übersetzer
1976: Wout Buitenweg, niederländischer Fußballspieler
1978: Theo Lingen, deutscher Schauspieler
1979: Friedrich Torberg, österreichischer Schriftsteller
1981: Abel Gance, französischer Filmregisseur
1982: Leonid Iljitsch Breschnew, sowjetisches Staatsoberhaupt und Generalsekretär der KPdSU
1990: Valdemar Söderholm, schwedischer Komponist
1991: Erwin Levy, deutscher Psychoanalytiker
1991: Gunnar Gren, schwedischer Fußballspieler
1992: Chuck Connors, US-amerikanischer Filmschauspieler
1993: Paul Oßwald, deutscher Fußballtrainer
1994: William Higinbotham, US-amerikanischer Physiker
1994: Carmen McRae, US-amerikanische Jazzmusikerin
1995: Kenule Beeson Saro-Wiwa, nigerianischer Bürgerrechtler
1996: Peter Beier, deutscher Theologe, Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland
1998: Hal Newhouser, US-amerikanischer Baseballspieler
1999: Robert Kramer, US-amerikanischer Filmemacher
2000: Jacques Chaban-Delmas, französischer Politiker
2001: Carl-Gustav Esseen, schwedischer Mathematiker
2002: Gert Westphal, deutscher Schauspieler
2005: Rolf Butenschön, deutscher Unternehmer und Erfinder
2005: Dagmar Schmidt, deutsche Politikerin
2006: Willy Knupp, deutscher Sportjournalist
2006: Jack Palance, US-amerikanischer Schauspieler
2007: Norman Mailer, US-amerikanischer Schriftsteller
2007: Edith Mill, österreichische Schauspielerin
2008: Miriam Makeba, südafrikanische Sängerin
2008: Horst Jüssen, deutscher Schauspieler
2008: Ljerko Spiller, argentinischer Geiger, Dirigent und Musikpädagoge
2010: Andreas Kirchner, deutscher Bobsportler

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Schliesse mich Petra an.......Kannstest du ihn persönlich???

Antwort von asti_2 am 10.11.2011, 11:14 Uhr

Dann könnte ich es noch verstehen.

Es bringen sich täglich Leute um, werfen sich vor den Zug usw.......trauerst du auch um sie???

Um wildfremde Menschen????

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Re: Schliesse mich Petra an.......Kannstest du ihn persönlich???

Antwort von PatriciaKelly am 10.11.2011, 11:18 Uhr

wenn ich die "gekannt" und gemocht habe ja
mich hat auch die krankheit von ralf rangnick schockiert
wobei er ja noch rechtzeitg erkannt hat was sache is
und die notbremse gezogen hat
wenn man selber dieselbe krankheit hat is das nochmal was GANZ anderes als wenn man als gesunder mensch davor steht

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Re: Schliesse mich Petra an.......Kannstest du ihn persönlich???

Antwort von asti_2 am 10.11.2011, 11:23 Uhr

Ich glaube nicht, das es etwas anderes ist.

Dann müsstest du täglich um hunderte Menschen trauern, die diesen Weg für sich selber wählen.

Sicher macht es kurzzeitig betroffen.

Du KANNTEST ihn nicht! Unter kennen verstehe ich etwas anderes

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Re: Auch ein Jahrestag

Antwort von Christine70 am 10.11.2011, 14:21 Uhr

Ich denk in erster linie an all die menschen, die IM zug saßen und an all die menschen, die geholfen haben wie feuerwehr, sanitäter, seelsorger..

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Re: Auch ein Jahrestag

Antwort von DK-Ursel am 10.11.2011, 16:49 Uhr

hej allesammen!

Das ist doh eigentlich eine sehr aufschlußreiche und interessante Diskussion.

Zugegeben, ich schaueder auch manchmal, wenn manche schreiben, angesichts ienes Unfalls, dessen Beteiligte sie gar nicht kennen, stünden ihnendie Tränen in den Augen.
Oder seien sie fast genauso verzweifelt.

ABER:
ich finde durchaus, daß man Anteilnehmen bzw. gedenken kann, auch der menschen, die man nicht persönlich kennt.
Immerhin "kennt" man solche beühmtheiten besser als den 500-millionsten Chinesen oder 23-tausenden Amerikaner oder so.
Man hat vielleicht seinen Aufstieg verfolgt, man hat Erinenrungen an Stadionzeiten bei einem Fiußballspieler, an ein Lied bei einem Sänger, an einen Theaterbesuch bei einem Schauspieler.
Sows verindet.

Genauso kann mich aber das Schicksal eines solchen Menschen betroffen machen.
Von vielen hunderten kenne ich es nicht, aber dieses wird eben bekantn gemacht.
ist es deshalb weniger traurig?
Wenn ein Kind umkommt, sind wir doch alle betroffen und entsetzt, obwohl wir es doch wohl in en meisten Fällen nicht kennen.
Verdienen Erwachsene oder sogar berühmte Menschen diese Empothie nicht?
Bei Naturkatastrophen empfinde ich zumindest auch Entsetzen und Trauer für und über die Opfer.
Obwohl ich die nicht kenne!

Was ist denn das für ein Argument?

Ich weine ganz sicher nicht, weil sich ein Prominenter umbringt.
Dafür steht er mir dann wohl doch nicht nahe genug.

Aber ich bin traurig, daß es manche berühmte Menschen - oft sogar zu früh - nicht mehr gibt.


Persönliche Trauer und Betroffenheit ist natürlich nochmal etwas anderes, aber ich finde, jemanden so abzuschmettern, nur weil er an den Todestag eines berühmten Menschen erinnert, zeigt von wenig Empathie.


ich lese aus dem kurzen Ausgangsposting nicht mehr, als daß jemand es immer noch traurig findet, daß ein so junger Mensch, Famlienvater, so enden mußte.
Das kann doch der, der so fühlt, sagen, ohne dafür angegriffen zu werden, oder?
Und manchen (Fans) fehlt er auch - von seiner Familie und Freunden natürlich eh abgesehen.
Mehr steht da nicht - da ist doch inchts Übetriebenes.

(Ich denke übrigens, wenn man 2 jahre zurückblättern würde in diesem nd anderen Foren, dann wären da bestimmt noch sehr viel gefülhsintensivere
Postings zu finden - und kennen konnte ihn ja damals uach kaum jemand hier und anderswo.)

Michstört irgendwie sehr, daß andere jemandem vorschreiben,wie und für wen sie zu trauern oder anteilzunehmen haben.

Gruß Ursel, DK

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Re: Auch ein Jahrestag

Antwort von Sternenstrahl84 am 10.11.2011, 17:15 Uhr

Es geht nicht darum, dass sie trauert. Vielmehr geht es darum, dass sie sich damit profiliert.
Im Hauptforum hatte sie noch einen Satz dazu geschrieben den sie hier nicht geschrieben hatte: und jetzt muss ich off gehn sonst heul ich noch mehr

Meiner Meinung nach sucht sie damit mal wieder Aufmerksamkeit....

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Re: Auch ein Jahrestag

Antwort von Balsta am 10.11.2011, 17:21 Uhr

mei leute - ihr könnt andere auch nicht leben lassen - wer hat bitte dazu die berechtigung jemandem vorzuschreiben um wenn oder was er trauern darf

es ihr sache und ja das kann sie auch in einem öffentlichen forum tun ohne das ihr euch immer wie die geier drauf stürzen müsst

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Re: Auch ein Jahrestag

Antwort von asti_2 am 10.11.2011, 18:31 Uhr

Es geht nicht darum, das sich alle wie die Geier auf sie stürzen......

aber warum soll ich um jemanden trauern, den ich nicht kenne, und der seine Familie im Stich gelassen hat?

Eine Bekannte von mir hat sich vor etwas mehr als einer Woche umgebracht, indem sie sich vor einen Zug geworfen hat.
Ich war anfangs geschockt, dann wütend auf sie, warum hat sie das gemacht?
Sie hat einen 12-jährigen Sohn, der bei ihr im Bett geschlafen hat, mit dem sie täglich Hausaufgaben gemacht hat. Der Vater war viel und oft im Ausland.

Mir ist schon klar, das diese Menschen in ihrer Situation nicht an soetwas denken.

Aber mir fehlt inzwischen absolutes Verständnis für so etwas!!!

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Trauern tu ich nicht um ihn, kannte ihn ja nicht..

Antwort von Fru am 10.11.2011, 18:33 Uhr

...aber mir wirds schon komisch im Bauch...ich habe schon oft Angst um jemanden gehabt, der auch an Depressionen leidet...(ich denke das ist auch PK´s Grund, warum sie da so "empfindlich" ist)

Vielleicht liegts auch einfach daran und nicht daran das er gerade eine Berühmtheit war.....

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Re: Trauern tu ich nicht um ihn, kannte ihn ja nicht..

Antwort von Sternenstrahl84 am 10.11.2011, 19:03 Uhr

Fru, Ich bin selbst auch von Depressionen betroffen. Aber ich nehme mir nicht wie sie alles so derart zu Herzen.
Damit macht sie sich nur selbst das Leben schwer, statt sich auf ihre Probleme zu konzentrieren und daran zu arbeiten.
Es ist einfach nur ätzend wenn sie sich solche Sachen nimmt um mitleid zu erwecken.

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Re: Trauern tu ich nicht um ihn, kannte ihn ja nicht..

Antwort von Fru am 10.11.2011, 19:25 Uhr

Weißt Du, Pk ist einfach wie sie ist...da kann ihr auch niemand reinreden...

Soll jeder so machen, wie es einem gut geht! Und man muß ja auch nicht drauf eingehen, gell!

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Re: Auch ein Jahrestag

Antwort von PatriciaKelly am 10.11.2011, 20:42 Uhr

Ich kann es die nichtmal verdenken asti. Man kann so etwas nicht verstehen wenn man nicht selber davon betroffen ist und schon an dem Punkt war

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Re: Auch ein Jahrestag

Antwort von PatriciaKelly am 10.11.2011, 20:42 Uhr

Ich kann es die nichtmal verdenken asti. Man kann so etwas nicht verstehen wenn man nicht selber davon betroffen ist und schon an dem Punkt war

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Re: Trauern tu ich nicht um ihn, kannte ihn ja nicht..

Antwort von PatriciaKelly am 10.11.2011, 20:43 Uhr

Das ist ja das was ich versuche zu sagen... Danke fru

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Re: Trauern tu ich nicht um ihn, kannte ihn ja nicht..

Antwort von Sternenstrahl84 am 10.11.2011, 20:59 Uhr

Naja, dann brauch sie sich nicht über gegenwind wundern -sorry!
Ausserdem WILL sie ja doch förmlich, dass man darauf eingeht damit sie sich wieder darin suhlen kann.
Vorallem sollte sie es lassen zu behaupten man wisse nicht wie es ist wenn sie selbst nicht weiss ob man weiß wie es ist mit Depressionen zu leben! Das meine ich jetzt allgemein und nicht nur auf mich bezogen.

Aber okay, scheinbar wird nicht verstanden was hier ein paar (unter anderem auch ich) versuchen zu sagen...

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Familie im Stich gelassen?

Antwort von shinead am 10.11.2011, 21:19 Uhr

Der Mann litt unter schweren Depressionen. Er war krank! Ein kranker Mensch, der seine Krankheit nicht überlebt, lässt seine Familie nicht im Stich!

Deine Bekannte war auch krank.

Liebe alleine hilft da leider nicht. Viele bringen sich sogar während der Behandlung um.

Depressionen sind eine Krankheit. Verurteile die Menschen nicht.

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Re: Auch ein Jahrestag

Antwort von Finfant am 10.11.2011, 22:16 Uhr

ICH denke, wenn ich an meinen Bruder denke.......nicht an die Polizei, die ihn so gesehen haben....wie er gestorben ist! ICH denke nur an meinem Bruder....an NIX anderes!!!

Andrea

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Re: Schliesse mich Petra an.......Kannstest du ihn persönlich???@ast_2

Antwort von Finfant am 10.11.2011, 22:25 Uhr

Es bringen sich täglich Leute um, werfen sich vor den Zug usw.......trauerst du auch um sie???

JA!!! ich trauere um diese Menschen...und weine mit den zurückgebliebenen Angehörigen :-(

denn, ich schreibe in Suizidforen für Angehörige....! und glaub mir, kaum einer ahnte überhaupt, das sich der geliebte Mensch umbringt, bzw. solche Gedanken hatte!

Andrea

ps. Suizid......ist ein absolutes "Tabuthema" für NICHTbetroffene! wenn man mich gesehen hat, haben "liebe" Menschen die Straßenseite gewechselt....andere haben mich am GRAB angesprochen (WIE er es denn gemacht hätte)........da hatte ich meine kleine Tochter an der Hand :-(

und ja.....da könnt ich weinen! und ich bin auch sehr traurig, das der Robert keinen anderen Weg mehr sehen konnte als den Selbstmord!

es ist einfach nur traurig, das man selbst als Angehörige, KEINE Anzeichen bemerkt.........SHIT :-( wirklich man ahnt es nicht!!! :-(

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Re: Auch ein Jahrestag

Antwort von DK-Ursel am 11.11.2011, 6:50 Uhr

Guten Morgen!

Zitat asti_2:
"Aber mir fehlt inzwischen absolutes Verständnis für so etwas!!!"

Dann sei froh, denn Du scheinst derzeit wenig gefährdet zu sein.

Wie schlimm es in jemandem aussieht, der den Selbstmord trotz Familie nur als letzten Ausweg, als angenehmer als das Leben, erträglicher als das, was er hat, empfindet, können wir wohl nicht wissen, wenn wir wir niemals in so einer Situation waren.
Und dafür danke ich Gott wirklich.

Leider sind Depressionen und aähnliche seelische Erkrankungen immer noch Krankheiten, bei denen den Menschen eine Art Eigenwille unterstellt wird - folglich auch dieMöglichkeit, sichselbst zu heilen.
Leider geht das aber ebenso wenig wie bei Krebs oder Beinbrüchen -- verständnislose Sprüche wie "reiß dich zusammen", "du hast doch familie", so schlimm ist dasalles doch nicht" treiben einen Menschen,der seine krankheit weder ausgesucht noch gewollt hat, nur noch tiefer in die Verzweiflung.

Die Angehörigen leiden sowohl unter der Krankheit als auch einem Selbstmord ganz schilmm mit, auch ich kenne das aus der Nähe.
Aber es wäre ein Anfang, einesolche Situation alsKrankheit anzuerkennen statt den Finger draufzuhalten - dann wäre das Verständnis vielleichteher da --- und das Mitgefühl echter und hilfreicher.


Und bei meiner Antwort ging es gar nicht darum, daß jemand um einen Unbekannten trauern soll, den er nicht kennt, sondern darum, daß jemand anderes das darf.

Weil Du weder das Recht hast, eine Krankheit als "legitim und gut" und die andere "als nicht existens als Krankheit und somit kein verständnisverdienend" einordenen solltest noch jemandem voraschreiben, um wen er wann wie trauert.

Eine Krankheit ist eine Krankheit.
manchmal verläuft sie so schlimm, daß man daran stirbt - und dies unabhängig davon, ob man will oder nicht, ob man sichdie Krankheit durch Leichtssinn oder Unversichtigkeit selbst uzgezeogen hat und ob sie selisch oder körperlich ist.
Und Trauer oder auch Betroffenheit, Bestüzung oder doch wenigstens Anteilnahme kann jeder für jeden empfinden --- in abgestuften Formen.
Das tut allen, auch dioeserGesellschaft, die oft als kaltempfundenw ird, nur gut.

Gruß Ursel, DK

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