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Geschrieben von Hase67 am 24.03.2022, 8:30 Uhr

Alles auf Kante genäht…

Den Eindruck trügt dich nicht, auf Kante genäht trifft es ziemlich gut. Aber vor allem da auf Kante genäht, wo es um die Betreuung, Unterbringung und Versorgung von Menschen geht. Geld an sich scheint genug da zu sein, es landet nur nicht da, wo es hingehört. In den Städten ist nicht mal unbedingt das Platzangebot begrenzt, sondern vor allem bezahlbarer Wohnraum knapp. Auch, weil man öffentliche Finanzen durch Investoren entlastet und dann nicht mehr so genau hingesehen hat, was in der Privatwirtschaft mit Wohnraum passiert. Man hätte schon auch politisch Steuerungsmöglichkeiten gehabt, aber stattdessen hat man sich auf das verlassen, was in den Hochglanzprospekten steht. Die Privatwirtschaft tut aber eben das, was von ihr zu erwarten ist: Sie zielt auf Gewinne ab. Möglichst hohe Gewinne. Und die größten Margen kann lassen sich, da für Material- und Transportkosen nun mal auf harten Fakten basieren, wieder bei den Menschen einsparen, was man so lange machen kann, bis die sich wehren. Und das wiederum dauert bei Menschen in prekären Lebens- und Arbeitssituationen eben entsprechend lange.

 
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