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Geschrieben von Daffy am 17.07.2017, 14:04 Uhr

aber wer bezahlt das denn alles? Ehrlich gesagt....

... wäre mir das komplett schnuppe. Der Ablauf ist im Groben wohl wie folgt: der Pflegling zahlt (Rente, Ersparnisse, Immobilien - aber so weit wird es bei 4 Wochen wohl nicht kommen - zunächst mal...) und dann das Sozialamt. Die melden sich irgendwann bei den Kindern und gucken, was sie zurückholen können. Da würde ich allenfalls einen Anwalt fragen und ansonsten ist das halt so (Pflegestufe beantragen ist sicher nicht verkehrt)

Das Aufrechnen weiter oben (meine Eltern haben sich aufgeopfert => die (Schwieger-)Töchter müssen sich zurückopfern, familiäre Kollateralopfer inklusive) ist ja wohl ein (leider gängiger) bösartiger Witz. Sicher gibt es auch mit den eigenen Kindern anstrengende, belastende Momente - aber grundsätzlich ist es eine Bereicherung und ein Privilieg, das Aufwachsen der eigenen Kinder erleben und begleiten zu können. Man bekommt mindestens soviel zurück, wie man reinsteckt (vorausgesetzt, größere Katastrophen bleiben einem erspart), wenn man schon aufrechnen will.

Ein älterer, stetiger abbauender Erwachsener, der natürlich auch als erwachsen, womöglich überlegen (wobei das tatsächliche Machtgefälle sich verkehrt hat), behandelt werden will und das innerhalb einer familiären Beziehung mit allen möglichen Altlasten - das ist überhaupt nicht vergleichbar.

 
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