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Geschrieben von krummenau am 09.07.2014, 17:17 Uhr

Warum herumdiskutiert?

Mein Abi ist nun fast 30 Jahre her, aber bei uns war das damals klassischerweise so.
Verteilung der mündlichen Noten:
"soziale Lehrer" (vorzugsweise Reli) malten Striche mit Schulnoten dran an die Tafel, Jeder Schüler schrieb sich da hin, wo er sich selber einschätzte. Dann sagte der Lehrer, was er meinte.
"unsoziale Lehrer" sagten sofort, was sie meinten.
Wenn ein in der Klasse beliebtes Kind keine gute mündliche Note zugeteilt bekam, ging eine rege Diskussion los, wenn der nur eine 3, dann der aber auch ... Manche Lehrer wurden weich, andere nicht, Zeit kostete es auf jeden Fall und füllte die ganze Stunde. Mit dem Schellen liefen alle in die Pause, nur wir wenigen Schlußlichter von v bis z im Nachnamen bekamen dann in der Pause und ohne jegliche Fürsprache unsere Noten verlesen.
Diese Noten waren ja vorher noch nirgendwo eingereicht worden, von daher war eine Diskussion potentiell lohnenswert, da sie ja eben doch manchmal nach oben korrigiert wurden - wenn nur die Mehrheit der Klasse sich vehement genug dafür einsetzte. Nach Leistungsstand ging es dabei nicht, sondern nach Beliebtheit. Und die Stunde ging so und so herum, also hatten diese Diskussionen eine große Beliebtheit. Nur bei mir nicht, da ich viele Pausen dadurch verlor.

LG von Silke

 
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