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Geschrieben von charty am 10.06.2014, 14:09 Uhr

Vielen Dank

Noch ein paar Hintergrundinformationen:

Es ist eine winzige private internationale Schule in der Schweiz an der Grenze zu Deutschland. Insgesamt gibt es derzeit rund 60 Kinder von der Vorschule angefangen bis zur 10. Klasse. Internationales Abitur gibt es erst ab dem nächsten Schuljahr. Unsere Klasse - Kombi aus 5. und 6. Klasse - ist derzeit die größte Klasse der ganzen Schule.

Und was die Selbständigkeit der Kinder anbelangt, lässt sich nur sagen, dass die Schule täglich bis auf Freitag bis 15.30 geht. Danach haben die meisten Kinder noch Sport, Musik, Schul-AG`s etc. Anschließend noch Hausaufgaben. Viel freie Zeit haben die meisten Kinder nicht. Zudem gibt es hier nicht viele öffentliche Spielplätze und die wenigstens wohnen in Wohnanlagen mit Spielplätzen und auf der Straße wird hier so gut wie nicht gespielt. Alle Kinder wohnen auch nicht in Laufweite voneinander und zur Schule und der ÖNV ist hier auch nicht so toll ausgebaut. Insofern sind die Kinder i.d.R. selten selbständig unterwegs.
Ich selbst bin froh, einen Spielplatz in einer der Nebenanlagen zu haben, wo ich meine mit Freunden hinschicken kann. Da haben einige andere Mütter schon ein Bauchgrimmen, aber das ist mir egal; Handy ist dabei und gut ist es. Auch zum Sport kann sie alleine laufen oder mit dem Roller fahren. Aber generell ist hier schon die Tendenz des überbehütet sein, im Vergleich zu unserer alten Heimat.

Einen Förderverein gibt es bei uns nicht und es wird offensichtlich die Meinung vertreten, dass wenn man sich das Schulgeld leisten kann, dann können die Kinder auch eine solche Reise unternehmen. Trotz allem muss man die Kirche im Dorf lassen und für mich - wie auch die meisten Eltern, egal wieviel Geld vorhanden ist - ist es einfach eine Unverhältnismäßigkeit zwischen Alter und Kosten einer solchen Reise. Selbst meine Abifahrt nach London war günstiger.

Natürlich haben wir jetzt nochmal recherchiert nach alternativen Unterbringungsmöglichkeiten, Zielen etc. Deshalb weiß ich ja, wo sich hier die römischen Ausgrabungen befinden, dass es eine Jugendherberge in Arles gibt etc. Ich habe diese Informationen auch weitergegeben, aber es wird abgeschmettert, weil die Organisatoren quasi schon alles fixiert haben. Von der ersten wirklichen Kenntnis mit den Details der Reise von uns Eltern bis heute sind gerade mal knapp 2 Wochen vergangen und bis Ende dieser Woche sollen die Anzahlungen erfolgt sein. Also nicht wirklich viel Zeit mit den ganzen Feiertagen in den letzten 2 Wochen, vor allem, wenn man nicht alle Eltern regelmäßig trifft und kurz reden kann. Zudem ist der Reisetermin in einer Zeit, in der teilweise noch Ferien sind und bereits die Radtouren in der Provence beginnen. Es dürfte also nicht gerade einfach sein, noch eine andere Unterbringung zu bekommen.

Was die Sprachkenntnisse anbelangt, finde ich das bereits vorhandene Französisch nach einem Jahr wirklich gut, aber bei weitem nicht ausreichend, um sich ggf. in irgendeiner Form verständlich zu machen. Aber Hände und Füße werden es wohl richten;-)

Danke nochmal und Vg Charty

 
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