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Geschrieben von Tai am 03.06.2014, 22:00 Uhr

Berufswunsch der Kindheit realisiert?

Hallo,

immer wieder wird hier ja empfohlen, die Wahl der Fremdsprachen nach dem eventuellen Berufswunsch des Kindes zu richten.

Davon halte ich wenig, denn wird denn wirklich so häufig der Traumberuf der Kindheit auch der der Wirklichkeit?

Wie war das bei euch?
Ich zumindest habe etwas ganz anderes gemacht.

Haben eure Kinder tatsächlich über viele Jahre dauernde konkrete Berufsvorstellungen?
Meine haben das nicht.

Grüße
Tai

 
31 Antworten:

Re: Berufswunsch der Kindheit realisiert?

Antwort von IngeA am 03.06.2014, 22:26 Uhr

Das ist mittlerweile sowieso ein seltsamer Ratschlag. Mittlerweile braucht man soweit ich weiß nicht mal mehr für Jura-Studium Latein. Latein brauchst du also wenn du Latein unterrichten willst (und ich glaub noch für ein paar andere Sprach-Lehramts-Studiengänge), für Theologie, Geschichte und ein paar so abgefahrene Stundiengänge, dass dein Kind jetzt wahrscheinlich noch nicht mal wüsste dass es die gibt, geschweige denn wie man die schreibt . Und dann kann man das auch nachholen.

LG Inge

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Re: Berufswunsch der Kindheit realisiert?

Antwort von Ebba am 03.06.2014, 22:28 Uhr

Als die Sprachwahlen anstanden habe ich mir, nach meiner Erinnerung, überhaupt noch keine Gedanken über meinen zukünftigen Beruf gemacht, hatte auch keinen Berufswunsch.

In der Oberstufe, auch noch nach dem Abitur konnte ich mir eine Tätigkeit in vielen Berufen vorstellen, von Achitektur und Pharmazie über Biologie und Jura bis hin zu Lebensmitteltechnologie. Entschieden habe ich mich dann ziemlich kurzfristig und aus eher profanen Erwägungen als aus tiefer Neigung :-)

Meine Tochter hatte zum Zeitpunkt der Sprachwahl auch noch keine konkreten Berufswünsche, selbst jetzt in der Oberstufe nicht. So wie ich kann sie sich doch noch verschiedene Berufsfelder für sich vorstellen, ist vielseitig interessiert und ich finde das gut so.

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Re: Berufswunsch der Kindheit realisiert?

Antwort von dhana am 04.06.2014, 6:05 Uhr

Hallo,

also ich hatte in dem Alter noch intressante Wünsche - ich wollte eine große Forscherin werden und mit Giftschlangen arbeiten und dann Gegengifte entwickeln.... sowas halt..

So ganz abwägig war es nicht - ich bin dann mit meinem ersten Beruf in die Chemie gegangen.

Ich wollte auch in die Entwicklungshilfe, in Kriesengebieten arbeiten ect..

War auch nicht ganz abwägig - mit meinem 2. Beruf bin ich in den Rettungsdienst gegangen.

Ich denke wenn man seine Kinder ein bisserl kennt, dann weiß man schon in welche Richtungen die Neigungen gehen..

Bei meinem Großen wusste ich sehr wohl schon im Kindergarten, das der ein sehr großes Naturwissenschaftliches Intresse hat - wie funktioniert war - und das vorallem auf Technik gesehen - weniger auf Natur.
Im Grundschulalter halt er angefangen zu Konstruiren - Fischertechnik nicht nur nach Anleitung sondern auch selber...
Inzwischen ist er in der 9. Klasse - möchte erst einen physikalischen Beruf lernen, gleichzeitig das Fachabi machen und dann was in die Richtung Studieren - von Maschienenbau bis Informatik ist er da jetzt noch nicht festgelegt... aber Richtung schon.

Und gleiches kann ich auch für meine anderen Jungs sagen - die sind jetzt 12 und 9... klar weiß ich nicht ob es dann so kommen wird.. aber grobe Richtung schon.

Gruß Dhana

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Re: Berufswunsch der Kindheit realisiert?

Antwort von Graupapagei3 am 04.06.2014, 7:13 Uhr

Na ja meine Tochter möchte Medizin studieren, da ist sie sich sehr sicher - sie wird Latein von 9-12 belegen und das reicht dann auch. Hier geht Latein sowieso nur als 3. Fremdsprache.

Der Große schwankt zwischen Jura oder vielleicht doch dem Lehrerberuf - er hat Latein und liebt es, insofern wird er auch bei Latein bleiben - egal, ob er es braucht oder nicht.

Ich fand es im Sprachenstudium schon nervig, dann noch nebenbei Latein machen zu müssen, allerdings denke ich, das man in Klasse 5 sicher noch nicht wissen kann, ob man es mal braucht oder eben nicht.

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Re: Berufswunsch der Kindheit realisiert?

Antwort von Jayjay am 04.06.2014, 7:17 Uhr

Ich wollte gaaaanz lange Lehrerin werden... Mit 20 konnte ich mir das dann leider gar nicht mehr vorstellen, eher im Gegenteil. Bin ich auch nie geworden, obwohl ich es allmählich wieder schade finde...
Ob Latein oder Französisch, die Wahl fiel mir damals auch sehr schwer. Ich hab es am Ende abhängig von meinen Freundinnen gemacht. Die hatten alle Latein, also habe ich es auch genommen. In der 9. habe ich dann noch Französisch gewählt.
Ob Latein eine gute Entscheidung war, weiß ich bis heute nicht. Ich habe Latein sicherlich oft genug nutzen können, auch beim Studium, aber es war keine Voraussetzung.
Auf der anderen Seite hätte ich Französisch bestimmt besser gekonnt, wenn ich es ab der 7. gehabt hätte...
(Und hätte es Spanisch gegeben, hätte ich mich für Spanisch entschieden...)
Der Berufswunsch meines Kindes variiert übrigens auch noch...

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Re: Berufswunsch der Kindheit realisiert?

Antwort von roxithro am 04.06.2014, 7:54 Uhr

Selbst direkt nach dem Abitur wusste ich immer noch nicht , was ich werden wollte. Hatte immer den Wunsch eines künstlerischen Berufes.
Auf lustigen Umwegen bin ich zur Pharmazie gekommen.
Ich habe zwar das große Latinum in der Schule gemacht, wirklich gebraucht hätte ich es für Pharmazie nicht unbdingt, die " wenigen " Dinge, die man davon im Studium braucht, konnte man sich auch so gut aneignen. Allerdings hat es manches erleichtert, da natürlich hier viele Begriffe aus dem Lateinischen kommen. Geschadet hat es also nicht.
Bei meinem Sohn stand jetzt die Sprachwahl an-er hat sich für Französisch entschieden, da er den Klang der Sprache schön findet. Berufswünsche spielten dabei überhaupt keine Rolle, in der 5. Klasse träumt man noch.......
Er träumt von einem Beruf als Kameramann ( noch ) , da wären Sprachen allgemein ja nicht schlecht.....

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Latein fürs Studium

Antwort von Tai am 04.06.2014, 8:03 Uhr

Hallo,

schon seit Jahrzehnten braucht man weder für Medizin noch für Jura das Latinum. Vielleicht tut man sich als Lateiner mit dem Terminologiekurs für Mediziner ein wenig leichter, aber auswendig lernen kann man es auch so.

Viele aus der Lateinklasse meines Jahrgangs haben Medizin oder Jura studiert, andere BWL oder VWL. Latein gebraucht haben also sicher nur ganz wenige.

Dagegen braucht man an vielen Universitäten für ein Germanistik- oder Fremdsprachenstudium das (früher kleine) Latinum. Diese Studiengänge wählten nicht wenige aus den Französischklassen. Also mussten sie das Latinum an der Uni nachmachen.

Ich finde, die Fremdsprachenwahl sollte nach Lerntyp und Interesse ausgewählt werden und nicht nach möglichem Studium.
Wahre Begeisterung lösen übrigens die zweiten Fremdsprachen nur selten länger aus, egal, welche gewählt wird...

Grüße
Tai

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Re: Berufswunsch der Kindheit realisiert?

Antwort von Loraley am 04.06.2014, 8:08 Uhr

Also im Großen und Ganzen habe ich ungefähr den Job den ich als Kind wollte. Tierärztin ist es zwar nicht geworden, aber Medizin und mit Menschen, das passt. Dazu konnte ich meinen Bio-Leistungskurs gut gebrauchen, mein großes Latinum auch, aber Medizin wäre auch ohne möglich gewesen. Ich denke schon, daß man gewisse Neigungen in der fünften Klasse erkennen kann, aber ob das auch zum Traumberuf eines 11jährigen führt, bleibt eben abzuwarten.

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Re: Berufswunsch der Kindheit realisiert?

Antwort von Häsle am 04.06.2014, 8:16 Uhr

Ich habe ganz genau den Beruf, den ich schon als Kindergartenkind machen wollte. Da sind "lebendige" Sprachen nützlich, aber keine Voraussetzung. Abi hätte ich mir auch sparen können, aber ich hatte halt immer gute Noten, ohne etwas dafür zu tun.

Bei der Sprachwahl habe ich den Berufswunsch nicht berücksichtigt. Ich habe mit Englisch angefangen (weil wir oft bei der Verwandtschaft in USA waren), dann Französisch ab der 7. (Latein war mir zu viel Lernerei und Geschichte), und später dann noch Italienisch als Wahlfach. Sprachen fielen mir sehr leicht, und es war natürlich sehr motivierend, wenn man sie dann im Urlaub anwenden konnte.

Meine Tochter ist, wie ich, kein Kopfmensch. Falls wir überhaupt in die Lage kommen sollten, großartig über die Sprachwahl nachdenken zu müssen, bezweifle ich, dass Latein das Rennen machen wird. Englisch ist wegen der Familie wichtig (daran hat sie schon lange Interesse). Allerdings ist sie erst 8, vielleicht mutiert sie noch zum Überflieger ;-) Spanisch fände ich cool, da würde ich glatt mitlernen. Bei Latein nicht.
Unser Gymmasium ist nagelneu, da gibt es noch keine große Auswahl, fürchte ich.

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Nein!

Antwort von Caot am 04.06.2014, 9:25 Uhr

Ich denke, das ist so ein hartnäckiges Ammenmärchen, das man etwas benötigt weil man es später braucht.

Wer weiß Nr.1 was in 7 Jahren ist. Vielleicht ist dann sogar der NC abgeschafft. Nr.2 ist mit 9 Jahren mit Sicherheit der Berufswunsch eine Idealvorstellung und hat mit der Realität nichts zu tun. Nr.3 kommt es eh immer anders als man denkt. Nr. 4 bedeutet ja jetzt der Gymnasilaeintritt nicht zwangsläufig das man hier auch bleibt.

Meine Berufsvorstellungen haben jedenfalls nicht mit 9 und 19 Jahren zusammen gepasst.

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Re: Nein!

Antwort von DK-Ursel am 04.06.2014, 9:40 Uhr

Hej!

Naja, Kindheit - das ist ein weiter Begriff.
Wann ich wußte, daß ich Bibliothekarin seinwill, weiß ich nicht mehr, zwischendurch waren auch mal Journalistin oder Anwältin aktuell.
Aber letztendlich war es mein früher Traum: Bibliothekarin.

Meine Töchter tun sich damit gerade deutlich schwerer.
Und ich habe ganz bestimmt nie mit Hinblick auf einen späteren Beruf ihre Fächer oder Schulausbildung bestimmt.
Natürlich sollte die Schule ihrem Können angemessensein - und ein allgemeinbildendes Gymnsaium steht mir immer noch am nächsten -aber wenn meine Kinder für ihre Berufsausbildung/Studium nun etwas brauchen, was diese Schulen ihnen nicht mitgegeben haben, können sie es nachholen Und wenn es für das wichtig ist,was sie selber machen wollen, werden sie es auch motiviert nachholen.

Wichtiger für uns war immer:
Macht das, was Ihr liebt, wofür Ihr brennt, was Ihr gerne machen wollt.
Dann werdet Ihr auch gut darin, und dann findet sich auch etwas später.

Was in ein paar Jahren sein wird, weiß keiner.
Was heute ist, wissen die Kinder - und auch wir - besser.

Gruß Ursel, DK

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Re: Latein fürs Studium

Antwort von Emmi67 am 04.06.2014, 10:32 Uhr

Warum löst denn deiner Meinung nach die 2. Fremdsprache selten Begeisterung aus? Bei meinem Sohn waren es sogar erst die 3. und 4. Sprache, die Begeisterung auslösten.

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Re: Berufswunsch der Kindheit realisiert?

Antwort von reblaus am 04.06.2014, 12:00 Uhr

Ich nicht, weil meine Eltern dagegen waren und bei meinem Mann genauso.

Aber seit ich 15/16 war hat sich mein Wunsch auch nicht mehr verändert auch wenn ich letztendlich etwas ganz anderes machen mußte.

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Re: Berufswunsch der Kindheit realisiert?

Antwort von 2auseinemholz am 04.06.2014, 12:05 Uhr

Hallo!

Es kommt immer darauf an, wie genau der "Berufswunsch" formuliert ist:

Es ist ein großer Unterschied ob man in etwa die Richtung kennt oder ganz klar, womöglich einen Orchideenberuf vor Augen hat, etwa
was "Ingenieur-mässiges" (ob Elektro-, Bau-, Maschinenbau, Architektur, Robotik, Anlagenbau, Medizintechnik, Informatik, ....) oder ob man sich darauf fixiert Flugzeugbauer werden zu wollen.
Je nach dem kann man dann ganz schnell mal nicht seinen Traumberuf realisiert haben können.

Was anderes ist wenn man schon immer eine soziale Ader hatte und dann Physik studiert .....

Meine Erfahrung ist, dass wenn ein Traumberuf/-position in greifbarer (realistischer) Nähe liegt und man dafür eine Fremdsprache braucht, die man bis dahin nie hatte, wird man das kleine Steinchen im Weg schon wegzuräumen wissen.
Auch ein Ingenieur der sich in Indien, China, Brasilien, verwirklichen will und eine reelle Chance hat, wird es lächelnd in Kauf nehmen, Englisch zu perfektionieren oder Portugiesisch zu lernen.
Portugiesisch, Russisch, Türkisch ist jetzt auch nicht wirklich im Mainstream des Fremdsprachen-Angebotes, aber das ist das was als Fremdsprache heute durchaus stellenweise einen deutlichen Vorteil verschafft.

Wichtig ist es dem Kind zu vermitteln, dass man seine Interessen finden muss und Schritt für Schritt das Ziel (auch über Umwege) erreichen kann.

LG, 2.

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ich wollte immer zur Müllabfuhr

Antwort von Keksraupe am 04.06.2014, 12:23 Uhr

weil die so coole Overalls trugen und ihr Auto sich drehen liess! Und das andere Auto hatte eine Kippfunktion, SO COOL!!!

und nun?


Hmm, ich glaub, ich mache fix noch den LKW Führerschein

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Re: ich wollte immer Flugbegleiterin werden

Antwort von Holzkohle am 04.06.2014, 13:06 Uhr

gescheitert bin ich an der damaligen Mindestgröße :( Tatsächlich ist das auch heute noch ein kleines Träumchen, das ich habe.

Ab irgendwann wollte ich irgendwas im Büro machen. Das mache ich heute auch :)

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Berufswahl

Antwort von rabe71 am 04.06.2014, 13:38 Uhr

Jaaa,
ich wollte schon immer den Beruf erlernen,den ich jetzt ausübe.
Das war mit 5-6 Jahren schon mein Traum.
Allerdings würde ich meinem Kind nicht zu Latein wg späterem Studium raten:
1. ist es wohl eine Seltenheit,dass Kinder ihre Wünsche nicht ändern
2.kann man Latein vor oder während Studium gut nachholen

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Re: Berufswunsch der Kindheit realisiert?

Antwort von kravallie am 04.06.2014, 14:39 Uhr

ich habe meinem einen Kind Latein "empfohlen", weil ich die sprache für lernbar halte und für eine einfache Möglichkeit passable noten zu erhalten.
war bei mir schon so ( hatte Latein als erste fs ) und das Kind hat es mir trotz murren gedankt. gilt sicher nicht für alle kinder, aber es war ja individuell gefragt.
Traumberufe hatten weder ich noch mein eines Kind.
darauf würde ich auch nichts geben.

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Re: NEIN

Antwort von mams am 04.06.2014, 14:44 Uhr

ich glaube, dass das ohnehin in den wenigsten fällen geschieht.

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Re: Berufswunsch der Kindheit realisiert?

Antwort von kanja am 04.06.2014, 14:55 Uhr

Hallo,

hier wird auch seitens der Schulen zunehmend empfohlen, die Sprachen zu wählen, die dem Kind JETZT Spaß machen und liegen, ohne schon auf mögliche Karrierechancen Rücksicht zu nehmen.

Ich denke auch, dass sich da letztlich schon jeder sucht, was er braucht.

Ich selbst war trotz sprachlicher Begabung auf einem mathematischen Gymnasium, aus dem einfachen Grund, weil es kein anderes in erreichbarer Nähe gab damals (Kleinstadt). Habe mir aber die Schullaufbahn doch den Begabungen entsprechend "gebastelt" durch Wahlfächer bzw. entsprechende LKs.

Konkrete Berufswünsche haben meine Kinder (13 und 11) beide noch nicht wirklich, aber Begabungen waren relativ früh erkennbar.
Deswegen ist meine Tochter auf dem sprachlichen Gymnasium und wird ab nächstem Schuljahr 3 Fremdsprachen lernen, mein Sohn hingegen ist auf dem naturwissenschaftlichen Gym, da absehbar war, dass er schon mit 2 Fremdsprachen mehr als genug zu tun haben wird.
Da es diese Auswahlmöglichkeiten hier GIBT, war es einfach, das zu verwirklichen.

lg Anja

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Re: Berufswunsch der Kindheit realisiert?

Antwort von Exilsauerländer am 04.06.2014, 15:35 Uhr

Hallo,

ich hab extra Latein genommen weil ich unbedingt Tierarzt werden wollte, die Sprache war der Horror und ich bin immer nur ganz knapp der 5 entgangen was sicher auch ein Grund war das Gymnasium mit der mittleren Reife zu verlassen. Hab dann später Fachabi gemacht und Textiltechnik studiert ;-)

Die Lehrerin meiner Tochter meinte wenn man Medizin studieren möchte kann man das Latinum auch an der Uni noch machen....

Viele Grüße

Sabine

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och das wollte ich mit 13 auch

Antwort von Keksraupe am 04.06.2014, 17:02 Uhr

aber mit 16 wollte ich dann Erzieherin werden *grusel*


und jetzt will ich Richtung Büro und marschiere da auch straff drauf zu ;-)

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Re: Berufswunsch der Kindheit realisiert?

Antwort von IngeA am 04.06.2014, 17:06 Uhr

Für Medizin braucht man schon seit mindestens 15 Jahren kein Latinum mehr!

LG Inge

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Re: Stimmt.

Antwort von Franke am 04.06.2014, 18:41 Uhr

Es kann ja sogar vorkommen, dass von staatlicher Seite ein Mangel an Lehrern einer bestimmten Fachrichtung konstatiert wird, Abiturienten beginnen ein entsprechendes Studium, schließen es gut ab - aber bekommen keine (dauerhafte/volle) Stelle.

Sind wohl inzwischen die Lehrer mehr und die Schüler weniger geworden - der Mangel hat sich in Luft aufgelöst.

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@ Emmi67 - Zweite Fremdsprache

Antwort von Tai am 04.06.2014, 20:23 Uhr

Hallo,

es geht hier ja um die Wahl der zweiten Fremdsprache in der 5. oder 6. Klasse.

Zum einen finde ich zwei Fremdsprachen in so kurzer Zeit sehr lernintensiv für die doch noch jungen Kinder.

Zum anderen kommt dann in der Mittelstufe bei vielen bald die Phase der Faulheit und des Null-Bock-habens. Ohne regelmäßiges Lernen und Wiederholen sieht man in Fremdsprachen aber schnell kein Land mehr und endet bei Fünfern oder Sechsern. So ist die zweite Fremdsprache, hier Latein oder Französisch, häufig das absolite Hassfach und wird so schnell wie möglich abgewählt.

Dabei kann es jedoch durchaus sein, dass die in der Oberstufe neu angebotende dritte Fremdsprache wieder Fleiß und Begeisterung auslöst.

Natürlich geht es auch anders. So ist das Lieblingsfach meines ältesten Kiindes die zweite Fremdsprache...

Grpße
Tai

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Re: Berufswunsch der Kindheit realisiert?

Antwort von stjerne am 04.06.2014, 20:54 Uhr

Ich habe einen Beruf, für den ich mich in der neunten Klasse entschieden habe. Das ist recht früh, aber die Entscheidungen für meine drei Sprachen war zu dem Zeitpunkt trotzdem schon gefallen.

Ich bin ein absoluter TST (tote Sprachen Typ), also kamen nach Englisch natürlich Latein und Griechisch.
Meine Große wird jetzt auch erstmal Latein nehmen, sie ist ein logischer und analytischer Geist mit Rechtschreibproblemen, aber gut in Grammatik. Da passt das ja.
Sie ist aber kein TST, ich schätze, sie nimmt als dritte Sprache Französisch.

Ihr Berufswunsch war bis vor kurzem immer noch Feuerwehrfrau, das war bei der Entscheidung nicht so sehr hilfreich. ;-)

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meine hat keinen

Antwort von Ellert am 04.06.2014, 21:45 Uhr

bei uns wurde die 2.Sprache schon in Klasse 3 gewählt und ehrlich gesagt nach dem Kriterium was ich ihr beim Lerneen helfen kann.
Die macht sie nun auf dem Gymnasium ( hier erst ab Klasse 7) weiter
ob sie will oder nicht.

Lass uns Rabeneltern sein aber wir sind eher in Frankreich als in Spanien,
keiner hat einen spanischen Bezug, nur weil andere Mitschüler spanisch machen ist das kein Grund umzuwählen.

dagmar

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Re: Berufswunsch der Kindheit realisiert?

Antwort von Jule9B am 05.06.2014, 8:31 Uhr

Finde ich recht abwegig, dass man als Kind (mit 11 Jahren!!) schon so den großen Lebensplan vor Augen hat. Ich musste ja jetzt auch die Eltern meiner Klasse beraten und da waren auch welche, deren Sohn jetzt schon angeblich weiß, dass er mal dies und das und sonstwas machen will und deshalb nur das eine Fach in Frage kam, aber ganz im Ernst - bevor da große Träume (der Eltern??) von Studium und sonstwas gesponnen werden, sollten die Kinder einfach lieber das wählen, was sie im Moment gern machen und sich vorstellen können, das dann auch bis in die 10. Klasse fleißig durchzuziehen und nicht Latein zu wählen, weil man es für den und den Beruf braucht. Wer weiß, ob das Kind überhaupt das Abitur macht, erstmal sollte man in dem Fall also bis Klasse 10 planen (Geasmtschule) und danach sehen, ob und wie es weitergeht. Ob man die Qualifikation für die Oberstufe überhaupt schafft und ob das Kind dann auch Bock hat überhaupt weiterzumachen.

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Re: Berufswunsch der Kindheit realisiert?

Antwort von wir6 am 05.06.2014, 11:38 Uhr

ich habe meinen nicht realisiert und danke dafür jeden Tag

ich bin vollkommen zufrieden und glücklich mit meinem Beruf und könnte es mir anders gar nicht vorstellen

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Re: Berufswunsch der Kindheit realisiert?

Antwort von ursel7 am 05.06.2014, 18:00 Uhr

Ich wollte viele Jahre lang Tierärztin werden, hab dann letztlich BWL studiert, weil ich der Meinung war, bei Veterinärmedizin müsse ich zu viel lernen und dafür war ich zu faul.
Tochter (12) hat noch keinen Berufswunsch, hat als Zweitsprache Spanisch und liebt die Sprache. Sohn (10) will eigentlich schon immer Tierarzt werden. Wird aber auch Spanisch nehmen, wobei er am liebsten Schwedisch hätte, denn später will er in Schweden arbeiten und nach oder vor der Arbeit immer angeln

LG U.

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Re: Berufswunsch der Kindheit realisiert?

Antwort von Carmar am 06.06.2014, 12:53 Uhr

Bei uns haben alle Familienmitglieder schon früh (so ca. mit 7 Jahren) eine Vorstellung gehabt, was es beruflich werden soll. Alle haben das auch verwirklicht, soweit nicht äußere Umstände es erschwert oder verhindert haben. Dann war der "Ersatzberuf" aber immer noch nah dran am Hauptwunsch.

Anders als diejenigen, die hier schreiben, dass Kinder doch noch nicht wissen können, was sie mal werden wollen oder ständig ihren Berufswunsch ändern, wundere ich mich über Kinder oder Jugendliche, die noch keine Vorstellungen haben.

Meine Tochter hat zwei enge Berufswünsche.
Die Fremdsprachenwahl hilft aber weder in dem einen noch in dem anderen, es kann also ganz frei gewählt werden. (Und wir Eltern hoffen im Stillen, dass es nicht Französisch wird, obwohl ich da helfen könnte.)

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