10 - 13 ...
 

10 - 13 ...

Fotogalerie

Redaktion

 

Geschrieben von kirshinka am 02.12.2023, 9:24 Uhr

Kind verweigert Schule aus Angst/hohem Druck

Dem liegt doch irgendetwas zugrunde. Habt ihr schon rausgefunden was?
Vielleicht ist das Kind nicht über-, sondern unterfordert. Vielleicht versteht er Aufgaben nicht, weil sie nicht genau definiert sind? Oder es gibt mehrere Lösungen und er weiß nicht, welche genau gewünscht ist? Vielleicht gibt es widersprüchliche Erwartungen an ihn? Ist es zu laut? Sind es zu viele Kinder in der Klasse?

Finde doch raus, woran es genau liegt?
Man ish immer schnell damit, zu denken, das arme Kind sei überfordert - aber das muss es gar nicht sein!

Wenn es bspw an Reizüberflutung liegt, dann muss das Kind irgendwann ohnehin lernen, damit umzugehen! Und die wird bei einer anderen Schulform eher noch größer!

Es gibt Möglichkeiten ohne Schulwechsel!
Geht ein bis zwei Tage die Woche, in denen er halt einfach „krank“ ist?
Wie wäre es mit einer Schulbegleitung, die hilft, die Verwirrung zu klären?
Oder Gespräche mit jedem einzelnen Lehrer, um zu sehen wo das Kind steht und rauszufinden, ob es wirklich Überforderung ist? Oder was es sein kann.

Definitiv erstmal einen Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten - zur Not selbst zu zahlen (und ja - das ist dann halt der Sommerurlaub, den man dann vielleicht anders verbringen muss - so what).

Oder wenn sich keiner finden lässt, geht in die nächste psychiatrische Klinik für Kinder und Jugendliche. Einen Akuttermin.

Würde Nachhilfe helfen? Ein Student? Ein cooler junger Typ, der ihm als Tutor Sachen nochmals erklärt?

Betreibt Ursachenforschung!

Ein panischer kopfloser Aktionismus hilft nicht und ein Schulwechsel muss nicht immer hilfreich sein.
Klärt erstmal ab, was es sein kann! Nehmt den Druck raus, hinterfragt euch auch selbst kritisch. Wäre es schlimm für euch, wenn er eine Klasse im Gymnasium wiederholen würde? Wäre das wirklich ein Beinbruch?

Und ja - manchmal muss man halt ein paar Jahre finanziell kürzer treten wenn’s dem Kind hilft (Therapie, andere Schule, Nachhilfe, Kind in Schule bringen, etc….).
Und bitte mal - aber es gibt nur sehr wenige Familien, die finanziell so sehr am Limit sind, dass hier gar nichts gehen würde. Es ist fast immer eine bloße Frage der Prioritäten… und ich spreche hier aus Erfahrung!!!

 
Unten die bisherigen Antworten. Sie befinden sich in dem Beitrag mit dem grünen Pfeil.
Ähnliche Fragen

Ähnliche Beiträge im Zehn bis Dreizehn - Forum:

Leistungssport, Druck und Umgang mit Enttäuschung

Hallo, mein Sohn hat eher spät mit seinem Leistungssport angefangen, wurde als " Quereinsteiger" direkt in die Sichtung und in die erste Mannschaft einsortiert und war mega stolz. Dort hat er eine Saison gespielt und in der nächst höheren Jungend dann in der 2. Mannschaft ...

von Judokar 04.05.2023

Frage und Antworten lesen

Stichwort: druck

Tochter setzt sich permanent unter Druck

Meine Tochter, 13, ist in der 8. Klasse, Gymnasium. Sie ist gut in der Schule, hatte zum Beispiel noch nie eine 5 oder 6. Ganz selten eine 4. Seit diesem Jahr setzt sie sich permanent unter Druck und hat furchtbare Angst schlechte Noten zu schreiben. Da sie momentan 2 Arbeiten ...

von Finale 06.12.2021

Frage und Antworten lesen

Stichwort: druck

Mein Sohn und sein sexueller Druck

Hallo, ich wende mich mit einem bestimmt eher eigenartigem Problem an Euch. Ich bin alleinerziehende Mutter eines 14 jährigen Sohnes. Das Problem hat sich über etwa anderthalb Jahre herausgebildet. Mein Sohn ist mit einem anscheinend zunehmenden, ungeheuren sexuellen Druck ...

von Sandra124 02.05.2018

Frage und Antworten lesen

Stichwort: druck

Die letzten 10 Beiträge im Forum 10 - 13 ...
Die ersten Schritte in die Pubertät
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.