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Geschrieben von kea2 am 14.11.2023, 8:55 Uhr

Kind verweigert Schule aus Angst/hohem Druck

Ich kenne einen ähnlichen Fall aus dem Bekanntenkreis.

Man muss auf jeden Fall den Kinderarzt involvieren, ob man einen Platz bei Psychologen bekommt, oder nicht.
Aber so nimmt man dem Jugendamt und was weiß ich, wer da noch Stress machen könnte, den Wind aus den Segeln, denn man kümmert sich offiziell.
Man darf nicht vergessen, dass wir eine Schulpflicht haben und dass es ziemlich unangenehm werden kann, wenn man die als Eltern verletzt.

Es gibt Akut-Termine für schwere Fälle bei Kindern und Jugendlichen. Da muss man alle Stellen, inklusive Kliniken, im Umkreis anrufen und betteln. Ist leider so.
Der Akut-Termin hilft zwar dem Kind nicht nachhaltig weiter, sorgt aber dafür, dass jemand fachlich kompetentes eine Empfehlung zum Thema Schule schreiben kann, mit der man Argumente gegenüber der Schule hat bzw. eventuell auch einen Schulwechsel durch bekommt.
Mit letzterem kenne ich mich nicht aus, aber ich weiß, dass Schulen springen, wenn man ein Schreiben von einem Kinderpsychiater oder -psychologen hat, während sie bei den gleichen Argumenten von Eltern nur müde abwinken.

Alternativ kann man versuchen, einen Kinderpsychologen zu finden, wenn man privat zahlt.

Grundsätzlich gibt es nicht so wenige Kinder, die mit dem System Schule ein Problem haben, und die deswegen Schwierigkeiten haben, einen guten Abschluss zu schaffen. Da ist leider auch Anpassungsfähigkeit gefragt und nicht nur Intelligenz.

Aber selbst, wenn das Kind an einer Realschule landet, ist der Zug nicht abgefahren. Es gibt in Deutschland zig Wege, um an ein Abitur oder Fachabitur zu kommen.

Für jemandem, der so wenig belastbar ist, kommen aber auch nicht so viele Berufe in Frage.
Da muss man eh anders denken.

Was die Gymnasien angeht, wird da in den ersten zwei Schuljahren ausgesiebt. Das kenne ich nur so, auch schon von früher.

Was diese Sozial-wie-auch-immer-Leute an den Schulen machen, weiß ich auch nicht.
Wir hatten noch nie mit denen zu tun, obwohl unser Sohn eigentlich zu denen gehören würde, wo ich Bedarf sehen würde. Aber die waren weder an der Grundschule, noch sind sie jetzt am Gymnasium involviert.
Wir sprechen immer nur mit den Klassenlehrern bzw. an der Grundschule mit der Direktorin.

 
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