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Geschrieben von Strudelteigteilchen am 17.10.2012, 13:25 Uhr

Gymnasium - Realschule

Das sind ja alles Unterschiede, die mehr mit der Schule an sich zu tun haben als mit der Politik oder dem Lehrplan.

Generell war wohl mal die Aussage, daß die 5. Klasse an ALLEN Schulformen mit einer mehr oder weniger intensiven Wiederholung des Grundschulstoffes beginnt. Da flog doch mal der Begriff der "Beobachtungsstufe" oder so durch die Gegend, wenn ich mich recht erinnere. An der Stelle sollen die Schulen ja auch noch sehr durchlässig sein (das ist zumindest der neueste Plan des bayerischen Kultusministeriums, nachdem es an der Stelle ja deutliche Kritik von verschiedenen Seiten gab).

Dennoch: Ob man den Kindern Zeit gibt für die Eingewöhnung oder nicht, ob man Exen (durch die Blume) ankündigt oder nicht, ob man Intensivierungsstunden anbietet oder nicht, ob man Hausaufgaben aufgibt oder nicht - das ist im Grunde eine Entscheidung des einzelnen Schulleiters bzw. der Lehrer - beeinflußt von Budget, Engagement, Lehrmethodik und Prioritäten, letztendlich vom Schulkonzept. (Budget ist ein wichtiger Punkt - traditionell sind die Gymnasien in Bayern finanziell deutlich besser ausgestattet als die Real- oder Hauptschulen - da läßt es sich gut intensivieren und betüdeln.)

KindGroß war auf einer privaten Realschule - dort gab es auch Intensivierung und Lernwerkstätten und so. Aber dieser Schule war das eben wichtig, außerdem hatte sie das entsprechende Budget (über die Schulgebühren). Zwei meiner Nachhilfekinder sind auf einem (staatlichen) Gymnasium, wo die Schulleitung von Intensivierung und ähnlichem Düdeldü nicht viel hält und das auch bei jedem Info-Tag laut verkündet - also gibt es das dort nicht.

Ich habe jetzt mein großes Kind komplett durch die Realschule (allerdings eben eine private) und mein ältestes Nachhilfekind bis in die 11. Klasse Gymnasium "begleitet" und finde schon, daß das Gymnasium mehr Stoff in größerer Tiefe im Lehrplan hat. Die Schere öffnet sich nach oben hin immer mehr. Aber WIE dieser Stoff an den Mann (bzw. an das Kind) gebracht wird, ist eher von der Schule und dem Schulkonzept als von der Schulform abhängig. Und da kann ein Gymnasium besser sein als eine Realschule, so daß im Einzelfall ein Gymnasium für ein Kind, das vom Grundsatz her die kognitiven Anforderungen erfüllen kann, leichter zu schaffen ist als eine Realschule.

 
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