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Geschrieben von Tai am 16.10.2012, 20:53 Uhr

G8/G9

Hallo,

heute erschien in der FAZ ein Leitartikel zum Thema G8 / G9.

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/g8-und-g9-ueben-ueben-ueben-11926940.html

Übriges fand ich es interessant in der Diskussion unten, dass sich zwar die meisten über die unstrittig unsinnige politische Intention, die schlechte Umsetzung und die mangelnde Möglichkeit, "sozial zu reifen" des G8 ausgelassen haben, aber kaum einer auf meine Fragen eingegangen ist:

Leiden denn wirklich nicht auch viele Gymnasiasten deshalb an Schulstress, weil sie immer vorzeigbare Leistungen (gerne bilingual, drei oder vier Fremdsprachen, Orchester) bringen sollen, oder weil sie auf Teufel komm raus Abitur machen müssen?

Keine Frage, die Berufsmöglichkeiten mit Haupt- oder Realschulabschluss werden immer geringer, und das soziale Umfeld mag an Gymnasien in der Regel auch wünschenswerter sein.
Aber dann darf man sich nicht über viel zu hohen Arbeitsaufwand beklagen, wenn das Kind auf jeden Fall das Gymnasium durchlaufen muss, obwohl es auf einer anderen Schulform vermutlich eine bessere Schulzeit hätte.

Natürlich fände auch ich es wünschenswert, die verkürzte Gymnasialzeit wieder abzuschaffen. Ich bin gespannt, ob es in einigen Bundesländern gelingt. In unserer Stadt hatten die Schulen die Möglichkeit, wieder zum G8 zurückzukehren. Meines Wissens hat sich keine einzige dafür entschieden, da der neue Aufwand mit Neuorganisation, Lehrmitteln und Umsetzung einfach viel zu hoch gewesen wäre.

Neulich habe ich ein Klassenfoto von der 10. wiedergefunden. Fast ein Drittel dieser Klasse war beim Abitur nicht mehr dabei. Und das trotz verbindlicher Empfehlung und G9...

Grüße
Tai

 
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hm

Antwort von like am 16.10.2012, 21:09 Uhr

meine Kinder hatten alle sehr eindeutige Gymnasialempfehlungen. Arg auf vorzeigbare Leistungen hab ich nie "gepocht". Ob zu Hause sehr viel gelernt werden muss oder nicht, hängt NATÜRLICH vom Kind ab. Aber selbst die Minimalisten, die mit einem 3,.. -Schnitt im Abi vollkommen zufrieden sind, müssen bei 3 mal Nachmittagsunterricht mit bis zu 10 Stunden einfach arg schwitzen.Und Hausaufgaben sind und bleiben halt Pflicht.
Mein 10. Klässler im Moment 3 mal, davon einmal ( heute) insgesamt 9 Stunden mit sehr kopflastigen Fächern. Sein Freund in der 10. Realschule hat NIE nachmittags.

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Re: G8/G9

Antwort von MamaMalZwei am 16.10.2012, 21:57 Uhr

Hallo, ich denke Du wirfst da zwei Dinge in einen Topf- A: Die Kinder die unbedingt Abi machen müssen, weil Mama und Papa es so wollen und B: diejenigen, die sich selber Stress machen, wenn eine Note schlechter ist als eine 2.
Erstere sind bestimmt nicht lang auf dem Gym, es sei denn, es gibt in jedem Fach Nachhilfe - mit dem Stundenplan und Nachmittagsunterricht hätten die aber bestimmt Schwierigkeiten, überhaupt einen Termin für die Nachhilfe zu finden.
Die Kinder, auf die B zutrifft gibt es- aktuell gerade in der Klasse der Tochter einer Freundin. Aber da muss man sich auch fragen, woher kommt das...Und da lande ich bei dieser unsäglichen Verteilerei auf die verschiedenen Schularten nach der 4. Klasse. Die Kinder haben ERLEBT dass sie aussortiert werden, wenn die Leistung nicht stimmt.
In anderen Ländern wird den Kindern mehr Zeit gelassen für die Lernentwicklung.
Selbst die Orientierungsstufe hätte unserem Sohn mehr Zeit gelassen, der hatte nämlich erst in der 6 die Noten, die ihn fürs Gym prädestiniert hätten. Aber da war er schon auf der Real - Orientierungsstufe, das war einmal....
Was das Lernumfeld an der Realschule betrifft: Wir haben da Dinge erlebt, die absolut unter aller Kanone waren, Hetzjagden auf gute Schüler, quer über den Schulhof. Zumindest das gibt es auf dem Gym nicht, die mobben subtiler...
Der Lernerfolg der Schüler hängt auch davon ab, wie sehr sie sich von der Schule, den Mitschülern und den Lehrern angenommen fühlen, wenn sie deren Wertschätzung spüren. Aber daran mangelt es im deutschen Schulsystem, das ja lieber aussortiert als fördert. LG

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Re: G8/G9

Antwort von IngeA am 16.10.2012, 22:16 Uhr

Hallo,

vor 5 Jahren hätte ich dir da uneingeschränkt Recht gegeben. Nur, mit unserem Unterrichtssystem ist es kaum möglich alle Kinder zusammen zu unterrichten. Ich habe jetzt das 2. Kind auf der Grundschule (3. Klasse), und durfte mit diesen beiden Kindern 2 Grundschulen "miterleben". Das gemeinsame Unterrichten klappt/klappte auf diesen beiden Grundschulen definitiv überhaupt nicht, trotz Wochenplänen und teilweise Freiarbeit. Die Kinder die länger brauchen sind total überfordert, die Schnellen sind total unterfordert.
Für meine Tochter war die Grundschule 4 Jahre lang die Hölle auf Erden, für meinen Sohn ist sie nicht viel besser. Ich habe drei Kreuze geschlagen, als meine Tochter auf der weiterführenden Schule war und freue mich schon drauf, wenn mein Sohn in 2 Jahren auch von der Grundschule weg ist - Und mir graut es schon vor der Grundschulzeit von meiner Jüngsten, die dann eingeschult wird, wenn der Sohn auf die weiterführende Schule geht. Und ich bin mittlerweile stark am überlegen ob ich ihr das antun muss, oder ob ich nicht doch versuchen sollte sie auf die Montessori-Schule oder auf die freie Schule 2 Orte weiter zu geben.

LG Inge

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was du von den Grundschulen schreibst

Antwort von like am 16.10.2012, 22:36 Uhr

kann ICH nun wieder hier überhauüt nicht bestätigen. Vielleicht, weil wir hier in einem relativ gut situierten Miniteilort einer größeren Stadt leben. Oder weil wir sehr motivierte Grundschullehrer hatten.
In der Klasse meines Mittleren hat EIN Schüler nach der Grundschule auf die Hauptschule gewechselt - sicher kein repräsentativer Schnitt.
Und teilweise zehrten meine Kinder noch einige Zeit im Gymnasium von dem hervorragenden Grundlagenwissen, das in der Grundschule rüberkam - da wurde in Bio ein Kurztest ohne Lernen mit 1 geschrieben - O-Ton: "Das hatten wir doch alles schon in MNK".
Gerade der Mittlere hatte eine Lehrerin, die mittels Werkstattarbeit sowohl die Langsamen als auch die Überflieger optimal zu födern wusste. Das würde ich mir im Gym auch mal wünschen......

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Re: hm

Antwort von Tai am 17.10.2012, 0:02 Uhr

Hallo,

dreimal Nachnmittagsunterricht mit vollem Programm sind natürlich nicht das, was man einem Jugendlichen wünscht. Wie viele Wochenstunden hat er denn insgesamt?

Aber der Vergleich mit der Realschule hinkt doch ein bisschen. Immerhin soll auf dem Gymnasium die Allgemeine Hochschulreife und damit die umfassendste Bildung angestrebt werden, die unser Schulsystem bietet, und die Realschule endet eben mit der Mittleren Reife. Dass hierzu unterschiedliche Stundentafeln nötig sind, ist ja klar.

Außerdem gibt es zumindest in Baden-Württemberg die schöne Möglichkeit, mit einem ordentlichen (kann es sein, dass 3,0 in den Hauptfächern schon reicht, oder täusche ich mich da?) Realschulabschluss aufs Wirtschaftsgymnasium zu gehen, dort auch erst mit der zweiten Fremdsprache anzufangen, und in drei Jahren die Allgemeine Hochschulreife zu erlangen.
Da frage ich mich schon, ob das nicht für manche Kinder, die am Gymnasium so sehr schuften müssen, der bessere Weg wäre.

Grüße
Tai

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Re: was du von den Grundschulen schreibst

Antwort von IngeA am 17.10.2012, 6:32 Uhr

Die Grundschule, die meine Tochter die ersten 3 Jahre besucht hat, war auch in einer gut situierten Wohngegend. Da gings drunter und drüber. Schlagen, schubsen und Mobbing war da an der Tagesordnung. Das Niveau insgesamt unter aller S...
Die Schule, in die sie ab der 4. Klasse ging und in die mein Sohn geht, ist vom Schulklima her um Meilen besser, obwohl sie in einem "Arbeiterviertel" liegt und einen sehr hohen Anteil an Kindern mit Migrationshintergrund hat. Das Niveau dieser Grundschule ist auch wesentlich höher (man höre und staune) als das der "1." Grundschule, trotzdem machen, wegen Frontalunterricht, alle Kinder alles zur gleichen Zeit was eben die einen über-, die anderen unterfordert.

LG Inge

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Re: G8/G9

Antwort von AndreaL am 17.10.2012, 7:42 Uhr

Hallo Tai,

ich werde mal Deine Frage ein bisschen aufdröseln. Wir hier wohnen in Nds. in einem gut betuchten Wohnort und das level war schon in der GS relativ hoch, was für einige weniger gut leistende Kinder in der 3. und 4. Klasse ein Katastrophe war (was mir aufgrund meines Berufes bekannt ist).

Das Niveau hat sich also auf dem Gymnasium nicht geändert, sondern blieb gleichbleibend hoch. Allerdings haben wir das Gymnasium auf der Gesamtschule gewählt (KGS) und nicht das reine Gymnasium. Das ändert zwar nix am G8, aber am Miteinander.

Warum nicht die Realschule... Ganz einfach - weil mein Sohn schlicht deutlich besser war in der GS als all die Kinder, die auf die RS gekommen sind. Was vermittele ich ihm da, wenn ich ihm von vornherein nichts zutraue... Denn - egal, wie wohlfeil Du das mit Worten begleitest - beim Kind kommt immer noch an, nicht gut genug zu sein, um es dort schaffen zu können.

Wir haben im Urlaub mal Leute kennengelernt (Vater Berufsschullehrer, nette Leute), die berichteten, dass in der ehemaligen GS-Klasse ihres Sohnen die meisten Jungs mit Gym-Empfehlung alle zusammen an die RS des Ortes gegeben wurden. Dann könnte ich mir das noch vorstellen...

Aber hier bei uns landet ein nicht unbeträchtlicher Teil von potentiellen HS-Schülern erstmal auf der RS. Bis da 'ausgesiebt' wurde, hätte mein Kind jahrelang unter seinen Möglichkeiten gelernt. Da muss man sich die Frage stellen, ob man das will?

Und ganz ehrlich... Nein, das will ich nicht. Kinder - vielleicht eher Jungs - neigen dazu bequem das zu geben, was sie müssen. Nicht mehr. Ich weiß nicht, ob es dann irgendwann noch zum Gym gereicht hätte (wobei der Wechsel hier an der Schule des Sohnes einfach ist und begleitet wird).

Das ist meine Begründung...

Jetzt zum Stress... warum dann noch z.B. bilingualer Unterricht sein muss (was ich mir jetzt herauspicke, weil der Sohn hier innerhalb der 7., 8. und 9. Klasse je ein Gesellschaftsfach in Englisch lernt).

Deine Frage ist, warum DER STRESS auch noch sein muss... Die Antwort ist einfach: Mein Sohn wird bestimmt kein Mathematiker werden, aber Englisch und die Gesellschaftsfächer sind seine persönlichen Leistungsschwerpunkte. Er quasselt *g* für sein Leben gern in Englisch und ist schon ans Gym gewechselt mit dem dringenden Wunsch, so schnell wie möglich so viel wie möglich Englisch zu können. Dieses Jahr hat er z.B. Geschichte (was ihm fast peinlich ist, weil es kaum einer wirklich mag und er es spannend und hochinteressant findet) in Englisch. Eine Kombination, die ihn über schwere Stunden in Mathe :-( oder nervigen Franze-Unterricht trägt.

Ja, ich erinnere mich auch daran, dass deutlich viele Mitschüler beim Übergang in die Oberstufe damals verschwunden sind. Einige Freundinnen auch von mir (und ich war schon nicht glänzend *g*).

Nur, weil das Kind auf dem Gymnasium ist, heißt das doch nicht, dem unkritisch gegenüberzustehen. Hier zu Hause lasse ich weniger verlauten, das verdirbt dem Kind nur die Laune. Aber richtig - so wie das hier gestaltet wird - ist es einfach nicht. Kinder ohne Hilfe zu Hause sind einfach viel zu oft verraten und verkauft.

So, und jetzt hätt' ich auf mein ausführliches Geschreibsel auch gerne noch eine Antwort vor Dir :-).

VG

Andrea

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Re: G8/G9

Antwort von Ebba am 17.10.2012, 8:17 Uhr

So, den Artikel habe ich nun gelesen und als aller erstes:

Wie kann man Grundschulen in Bayern als Lernorte hervorheben? Was ich hier zu dem Stress in der vierten Klasse lese, das lässt mich immer wieder drei Kreuzzeichen machen, dass wie nicht dort leben.
Nichts gegen zielgerichtetes Lernen u. v.a auch Lernen lernen, aber den Übertritt aufs Gymnasium von Lehrerempfehlungen und in der Steigerung auch noch von einem festen Notendurchschnitt abhängig zu machen halte ich für falsch und unsinnig.

Aus der Klasse meiner Tochter (NRW) sind alle Kinder bis auf eines, mit Lehrerempfehlungen, aufs Gymnasium gewechselt. Zumindest von denen, an die ich mich namentlich erinnern kann und meine Tochter dazu befragen kann, hat bisher (Kl. 9) keines das Gymnasium verlassen müssen. Auch von den übrigen Kindern in meinem Bekanntenkreis hat nur eines, allerdings schon vor Jahren (G9) auf die Realschule gewechselt.

Übrigens ist aus der 5. Kl. meiner Tochter zwischenzeitlich nur ein Kind sitzengeblieben, besucht aber weiterhin dieses Gymnasium. Keines hat die Schule verlassen um auf die Realschule zu wechseln.

An anderen Gymnasien hier im Umkreis sieht das aber schon ganz anders aus. Teilweise herrscht hier ein Schwund von 40% (Aussage der Eltern).

Warum genau das so ist, weiß ich nicht, vermute aber Zusammenhänge mit der Ruf der jeweiligen Schulen. Das Gymnasium meiner Tochter gilt/galt als "Elite"Gymnasium, bot schon zu G9 Zeiten die Möglichkeit in 8 Jahren Abi zu machen, hat sich die Begabtenförderung auf die Fahnen geschrieben. Vielen Eltern, mit Kindern, die etwas schwächere Schüler waren, hat das vielleicht Angst gemacht und von einer Abmeldung dort abgehalten.

Auch wenn meine Tochter eine gute Schülerin ist, die immer gut Lernen konnte und die Notwendigkeit schon früh verinnerlicht hatte, so bedauere ich sie doch um die fehlende freie Zeit zum Abhängen mit Freunden und Löcher in die Luft gucken. Und ich glaube, sie ist auf Grund ihrer Fähigkeiten noch gut dran.
Wahrscheinlich könnte sie auch noch mehr freie Zeit haben, wenn sie weniger ehrgeizig wäre. Nur würde das nicht viel helfen, denn viele ihrer Freundinnen haben keine Zeit. Spontanität ist leider bei vielen auch ein Fremdwort. Letzten Samstag BTW hat meine Tochter, schon mit der Ahnung, dass das nix wird, eine Freundin angerufen ob man sich Treffen könne. Die Antwort: "Das ist mir jetzt etwas zu spontan." ;-(

Ein halbherziger Witz in meinen Augen ist übrigens auch das Angebot zur Rückkehrzu G9 in NRW. Ein "Schulversuch". Ich weiß nicht, ob ich lachen oder weinen soll. Was wollen die denn versuchen? Der letzte G9 Jahrgang hat noch nichteinmal die Schule verlassen. Und - man hat die Stundenzahl ggü dem alten G9 aufgestockt, damit der Untrrschied nicht zu krass ist. Warum das?

Und zum Schluss, wir haben auf dem Gymnsasium vor 30 Jahren 6 zügig begonnen und mit knapp 200 Mitschülern Abitur gemacht. Einige Schüler haben sicher das Gymn. verlassen und andere sind von der Realschule Zündung gestoßen? Aber, so groß war der Schwund nicht.

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zum Bilingualen

Antwort von like am 17.10.2012, 8:26 Uhr

hier bei uns genau derselbe Grund. Englisch fällt ihm nicht wirklich schwer. Und bei uns war es bislang so, dass in den Nebenfächern, die in Englisch unterrichtet werden, eher weniger auswendig gelernt werden muss, als bei den in deutsch unterrichteten Para-Klassen. Allerdings kommen eben noch 1 - 2 Schulstunden dazu. Zur dritten Fremdsprache nochmal dasselbe - andere Möglichkeit wäre NWT als weiteres Hauptfach gewesen - da er in Mathe, Physik und Chemie eh schon abkotzt, schied das aus.

Der Große hatte kein Bilingual ( obwohl das besser gewesen wäre - das hätte er mit links gemacht) und NWT ( was aber auch bei ihm nicht der Brüller war - aber für Vokabeln in einer weiteren Fremdsprache wäre er definitiv nicht geeignet gewesen)

Mal schaun, was die Kleine macht - im Bili-Zug ist sie jetzt mal.....

Jeder sucht den Weg, der ihm am ehesten liegt....

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Re: zum Bilingualen

Antwort von Ebba am 17.10.2012, 9:04 Uhr

Leider führt aber bei vielen Kinder G8 zu einem Verzicht auf Bildungschancen, zB eben auch zum Verzicht auf die Wahl eines bilingualen Zweiges. Für uns waren die zu erwartenden Unterrichtsstunden vor 5 Jahren ganz klar ein absolutes Ausschlusskritierium für bilingualen Unterricht. Im Rahmen von G9 hätten wir das dagegen ernsthaft in Erwägung gezogen. Ebenso schade ist der Verzicht auf Teilnahme an Dchulorchestern, von der Schule angebotenen AGs usw. Nur, woher sollen die Kinder dazu die Zeit nehmen? Das "Studium generale" bleibt schon auf der weiterführenden Schule auf der Strecke.

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Re: G8/G9

Antwort von Hilfe am 17.10.2012, 9:08 Uhr

Hallo,
bei uns in Österreich wird das Gymnasium in 8 Jahren abgeschlossen. Bei uns hat es noch nie die Frage gegeben in 8 Jahren oder in 9 Jahren. Was soll der Vorteil sein wenn es 9 Jahre dauert?
Schöne Grüße Hilfe

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auch zu Bili

Antwort von Jayjay am 17.10.2012, 9:36 Uhr

Ist Bili denn überall gleich? Hier gibt es Bili ab der 7. Klasse, zuerst zwei Jahre in Bio, dann ein Jahr in Geschichte. Von der Oberstufe war nicht die Rede...
Meine Tochter ist in Englisch eher gute 3. Sie versteht Englisch ganz gut, aber Sprechen/Schreiben ist eine Katastrophe... Was vor allem aber auch am Unterricht liegt (die Parallelklassen sind tatsächlich viel besser).
Als am Ende der 6. Klasse das Angebot mit Bili aufkam, meinte meine Tochter sofort,dass sie das machen wolle... Dass man dann mehr lernen muss und eine Stunde mehr hat als die anderen, störte sie nicht... Und ihr Hauptgrund: Sie wollte endlich richtig Englisch lernen. Nun ja, ob sie es daduch besser lernt, weiß ich nicht (aber im Bili-Unterricht wird nun zumindest auch Englisch geredet, was im normalen Englischunterricht - sie haben die Lehrerin der 5. und 6. immer noch ... - kaum der Fall ist. Das sagt nicht nur meine Tochter, das sagen alle aus der Klasse!)

Ich war bzgl. Bili skeptisch, aber wenn sie es unbedingt möchte, bitte schön. Bis jetzt läuft es ganz gut, sagt sie. Mehr weiß ich nicht :-)

Es gab hier auch keine weiteren Wahlangebote, also nur Bili oder normalen Unterricht.

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Vorteil wäre

Antwort von like am 17.10.2012, 9:40 Uhr

ja eben, dass die Kinder nicht jahrelang auf außerschulische Nachmittagsaktivitäten verzichten müssen, weil da ja leider AUCH Unterricht ist; und auf Wochenendunternehmungen, weil ja mal irgendwann auf Klassenarbeiten gelernt werden muss und das unter der Woche kaum mehr unterzubringen ist.
So läuft das in BaWü zumindest leider......

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bili ist natürlich nicht überall gleich

Antwort von like am 17.10.2012, 9:42 Uhr

bei uns auf recht hohem Niveau, im anderen Gym hier eher nur ein "Etikett" - keine Nebenfächer wirklich auf Englisch, nur ne Stunde mehr, wo dann auch Nebenfachthemen in Englisch angerissen werden.

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Re: G8/G9

Antwort von Ebba am 17.10.2012, 9:46 Uhr

Entscheidend ist, wie die Gymnasisalzeit gestaltet ist, welcher Stoff vermittelt wird und in welcher Form ich sag nur Wissensbulemie - lernen für einen Klausur, dort alles von sich geben und dann vergessen). Wichtig ist aber auch, was man sich an außerschulischen Aktivitäten für seine Kinder wünscht u. sei es nur die Möglichkeit Freundschaften zu pflegen.

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Ist ja interessant...

Antwort von AndreaL am 17.10.2012, 9:59 Uhr

Hier gibt es immer ein Fachbuch auf Englisch und am Rand die jeweiligen Fachbegriffe als Vokabeln.

Dieses Jahr hat mein Sohn grad eine Wiederholung zum Thema Klima/Vegetation auf der Erde in Erdkunde gehabt (Ek war letztes Jahr Bili) und musste sich die deutschen Begriffe neu erarbeiten - das ist schon in Fleisch und Blut übergegangen. Aber da wurden auch jede Woche Vokabeltests geschrieben. Der Lehrer jetzt in Geschichte ist wohl netter, aber so wirklich Vokabeln habe ich ihn noch nie lernen sehen ^^... Andererseits hat's Geschichte auch nicht so mit Fachwörtern... Das lässt sich wohl mit dem allgemeinen Kenntnisstand erschlagen *g*.

Hier ist so, dass keine Zusatzstunden anfallen (ginge gar nicht...), sondern die Bili-Kinder in der EK/Gesch/Pol-Stunden (in jedem Jahrgang eben ein anderes Fach) den Raum wechseln. Logistisch eine Meisterleistung, dass alle G-Klassen zur gleichen Zeit in einem Jahrgang eben Ek oder Gesch oder Pol haben müssen.

Aber bili nur mal mit einer Zusatzstunde und so'n büschen Mehr von irgendwas, nicht fachbezogen... Hmm... Mogelpackung, oder?

VG

Andrea

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Re: G8/G9

Antwort von Hilfe am 17.10.2012, 11:57 Uhr

Hallo,
danke für die Antworten. Klingt logisch das die meisten G9 wollen. Wenn ich mich entscheiden müsste würde ich es auch auf 9 Jahre verteilen. Habe mich gerade schlau gemacht. Bei uns werden die Gymnasien mit Schwerpunkt Sport oder Musik auch auf 9 Jahre verteilt. Der Grund ist der das die Schüler mehr Zeit haben weil ja zusätzlich zum Stundenplan Sport oder Musik gelernt wird. Damit die Kinder nicht zu viel Stress mit lernen haben.
Schöne Grüße Hilfe

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Re: hm

Antwort von Emmi67 am 17.10.2012, 12:05 Uhr

Ich finde es gerade für einen Teenager wichtig, dass er zeitlich recht ausgelastet ist, denn in ihrer Freizeit sitzen meine Söhne überwiegend am Computer. Und trotz 2-3 mal Nachmittagsunterricht, 2-3 mal Training in der Woche und Musikschule finden sie auch so noch bestimmt 2 Stunden täglich Zeit für Computerspiele, am Wochenende deutlich mehr. Mein Sohn hat allerdings nie mehr als 8 Stunden am Tag Schule und das immer mit Pausen.
Insgesamt hat er 34 Wochenstunden und das auch nur, weil er mehr gewählt hat als er müsste. Die langen Schultage machen meinem Sohn allerdings gar nichts aus, wichtig ist für ihn nur, dass er dann nach der Schule nicht mehr viel machen muss und das schafft er auch immer. Hausaufgaben gibt es nie viele und oft macht er sie schon in der Mittagspause oder den Freistunden zwischendurch.

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Re: G8/G9

Antwort von lotte_1753 am 17.10.2012, 12:59 Uhr

Das Problem an dieser Diskussion ist die mangelnde Vergleichbarkeit über die Landesgrenzen hinweg. Daher wird diese Diskussion immer ein bisschen müßig sein. Auch bei G9 war es von Bundesland zu Bundesland verschieden Hatte mich neulich mit dem Vater eines Freundes meines Sohnes unterhalten. Er gutes bayrisches Gymnasium in einer Stadt mittleren Größe, ich in eine Gymnasium mit extrem gutem Ruf in Hessen. Tag und Nacht. Ich kann mich nicht erinnern, jemals irgendetwas für die Schule gemacht zu haben, dass mich irgendwie zeitlich eingeschränkt hätte (außer die Bürgschaft auswendiglernen in der 7. oder 8.). Die hatten wohl jeden Tag 2 Stunden Hausaufgaben und in jeder Stunde wurden zwei Schüler ausgefragt. Solche Methoden hätten wir als faschistoid bezeichnet, da die Ergebnisse des Unterrichts doch gefälligst im Diskurs zu erarbeiten seien. In der 13/2 lief bei uns nichts, aber auch rein gar nichts und ich kann mich noch dunkel erinnern an welchem Wochentag wir immer in welcher Disko waren - nur für den Mittwoch fällt es mir nichts ein. (Und mein Abijahrgang hat geschlossen studiert, viele promoviert, einige schon habilitiert.)

Solche Unterschiede sieht man auch bei G8. Es ist ja nicht die reine Stundenzahl, sondern wir das Ganze durchgezogen wird. Wenn ich am Nachmittag zwei Stunden über einen Roman plaudere, ist es etwas anderes, als wenn ich vor ganzer Klasse ausgefragt werde. Daher wird man immer Horrorstories lesen und andere werden sagen, dass das kein Problem ist und genug Zeit für andere Sachen bleibt. Beide können aber sehr gut Recht haben. Insofern finde ich die Diskussion immer wenig zielführend. Der größere Druck (im Vergleich zu uns damals) liegt nicht nur an der Schule, es ist einfach ein größerer Druck in der Gesellschaft vorhanden, zu funktionieren. DIe Schule ist nur ein Spiegelbild dessen, aber nicht die Ursache.

p.s. eine oder zwei Stunden bilingualer Unterricht machen den Käse dann aber auch nicht fett.

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Lotte hat Recht!

Antwort von AndreaL am 17.10.2012, 15:17 Uhr

..

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Re: @ Inge

Antwort von MamaMalZwei am 17.10.2012, 18:11 Uhr

Hallo, was das Unterrichtssystem betrifft, da gebe ich Dir Recht. Die Kinder bringen heute so unterschiedliche Voraussetzungen mit dass die Einen hoffnungslos über- und die Anderen unterfordert sind. Daher müsste man bereits vor der Grundschule mit ihnen arbeiten und ihnen Anregungen geben, damit zumindest der Level bei der Einschulung vergleichbar wäre. Nur - dafür brauchts Geld, Leute und Zeit...
Es ist schon ein Ding: Einerseits werden wir immer älter, andererseits reduziert man uns und den Kindern ihre Ausbildungszeit..
Vielleicht denken die da oben ja auch, ein bisschen Dummheit schadet den anderen Kindern nicht, solang es nicht die eigene Brut betrifft..

Was ich auch schlimm finde, das ist die mangelnde Vergleichbarkeit zwischen Schulen in verschiedenen Bundesländern. Man sieht es ja an dem, was Du aus Bayern schreibst. Wir hier in NDS sind angeblich den Bayern hart auf den Fersen. Deswegen konnte meine Freundin in SH nicht verstehen, was unsere Tochter so alles treibt: "Facharbeit? Was ist das denn?" Im hohen Norden ist das gänzlich unbekannt... Ihre Söhne kamen noch mit dem G9 davon, dann kam G 8 und inzwischen darf man, sofern bedürftig, wählen, obs denn das G8 oder das G9 sein soll.
Da blickt doch niemand mehr dran lang.. LG

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Re: @ Inge

Antwort von IngeA am 17.10.2012, 18:54 Uhr

Hallo,

ich glaube nicht, dass man mit entsprechendem Vorschulunterricht das Problem wirklich in den Griff bekommen könnte. Natürlich spielt auch häufig das Elternhaus eine Rolle und man kann Kindern aus weniger glücklichem Elternhaus damit sicher viel Gutes tun. Der unterschiedliche Leistungsstand liegt aber genauso an den Interessen und der Begabung der Kinder und daran, dass in unserem Schulsystem (und insgesamt der ganzen Gesellschaft) nur bestimmte Talente wirklich anerkannt werden.
Es ist meiner Meinung nach falsch zu versuchen alle auf ein Level zu bekommen, damit wird man den Kindern nicht gerecht. Es sind halt nicht alle Menschen gleich. Gerecht wird man den Kindern nur, wenn man sie mit ihren Schwächen und Stärken annimmt. Aber das ist auch sehr stark ein gesellschaftliches Problem.
Kinder die sich schwer tun müssten mehr Zeit bekommen, ohne gleich als dumm abgestempelt zu werden, Kinder die sich leicht tun, müssten entsprechend gefordert werden. Nur dann geht die Schere immer weiter auf und es wird immer schwieriger alle Kinder zusammen zu unterrichten. Da müsste man Frontalunterricht also ziemlich zurückfahren und nur in Kleingruppen verwenden, dafür ein großer Teil Freiarbeit, oder zumindest dem Leistungstand des Kindes angepasste Aufgaben. Freiarbeit ist ja auch nicht "Jederkinds" Sache. Und dann wäre es wichtig, dass alle Talente der Kinder mit gleichem Ernst gefördert werden, egal ob Mathe oder Sport, Deutsch oder Musik.
Aber das kostetet alles Geld und das ist für alles immer da, nur nicht für Schule (und andere soziale Aufgabenbereiche)

LG Inge

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Re: @ Inge

Antwort von MamaMalZwei am 18.10.2012, 13:28 Uhr

Hallo, ich meinte eigentlich nicht so sehr Vorschulunterricht sondern eine ganzheitliche Bildung von Kindern. Sicher bringen Kinder unterschiedlicfhe Voraussetzungen mit, es geht mir aber nicht darum alle gleich zu machen. Zumindest die, die an Talenten gleichauf mit anderen aus wohlhabenden und bildungsinteressierten Elternhäusern sind, müssten gefördert werden LG

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Re: @ Inge

Antwort von IngeA am 18.10.2012, 13:45 Uhr

ALLE müssen gefördert werden, egal ob ein IQ von 60 oder von 140, egal ob aus "gutem" Elternhaus oder das Kind von Leuten, denen alles egal ist. Das Kind hat sich seine Eltern schließlich nicht ausgesucht. Jedes Kind hat das Recht auf Förderung, Bildung und Anerkennung. Aber ich kann natürlich von einem Kind, das bedauerlicherweise nicht so die großen Geistesgaben mitbekommen hat nicht erwarten, dass er in der gleichen Zeit das gleiche lernt wie ein kleiner Einstein. Wenn man jedem Kind gerecht werden möchte muss man den Stoff und das Lerntempo an das jeweilige Kind anpassen und nicht umgekehrt.
Es hat nicht jeder die Begabung um Chefarzt zu werden. Das ist auch gar nicht nötig, wir brauchen eben den Müllfahrer und den Kanalarbeiter auch. Aber das muss die Gesellschaft auch anerkennen, dass der Müllfahrer und der Kanalarbeiter genauso seinen Beitrag zu unserer Gesellschaft leistet, wie der hochgelobte Chefarzt.

LG Inge

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Re: G8/G9

Antwort von Vogelsängerin am 19.10.2012, 8:14 Uhr

Ich kann das auch nur bestätigen. GS war der Horror. Am meisten genervt haben mich diese Druseln, die einen immer entmündigt haben "Lassen Sie uns mal machen" und dann angerufen oder blöde Bemerkungen ins Heft geschrieben haben, wenn es nicht geklappt hat. Aber einmal vorher zuhören, was bereits passiert ist, das brauchten sie nicht, sie hatten ja die alleinige Weisheit studiert....nee, ich bin auch froh, dass das vorbei ist. Zwei Jahre länger und ich wäre bekloppt geworden. Das Kind war auch froh, als es vorbei war (und es war ein Kind mittlerer Leistung).

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Hallo in die Runde, in der Klasse vom Sohn zeichnet sich ab, dass zwei Mitschüler es womöglich 'nicht schaffen'. 5'er in den Fremdsprachen, nur 4'en in De/Ma deuten es an. Ich finde das sehr traurig. Die Mutter des einen Jungen klagt, dass sie es selbst mit den ...

von AndreaL 13.01.2011

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Die ersten Schritte in die Pubertät
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