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Geschrieben von EarlyBird am 17.08.2017, 21:34 Uhr

Ach und jetzt sprichst du also von meiner rosa-roten Welt

"...Ja, das ist schon klar, der Name spielt keine Rolle, wenn man den Menschen kennt; anders ist es, wenn man ihn nicht kennt. Bei uns war es oft so, dass Lehrer Arbeiten von Kindern kontrolliert haben, die sie nicht unterrichtet haben...."

Das ist bei euch üblich? Wirklich? Das überrascht mich, bei uns wäre das total/absolut unüblich.
Prinzipiell kann aber schließlich jeder Name zufällig bei der Korrektorin/beim Korrektor negativ behaftet sein, ebenso wäre es möglich das ausgerechnet "Kevin" zufällig positiv behaftet ist. Aber das meinte ich mit "lieber Namen ausrotten als Lehrer/Korrektoren entsprechend zu schulen" => denn ein Korrektor sollte IMMER unvoreingenommen und objektiv bewerten und benoten. Daher sollte man Namen immer abdecken! Und das nicht nur um potentielle Kevins nicht zu benachteiligen, sondern um niemanden (auch unbewusst) zu benachteiligen oder zu bevorteilen.

Wenn jetzt Frau Schmidt eine Schülerin "Margit" hat und sie große Stücke auf "Margit" hält, "Margit" stets sehr fundiert und tiefgründig arbeitet, Gedanken zu ende denkt, fleissig und wissbegierig ist, ordentlich und überaus klug => dann ist Frau Schmidt nun eben mit höherer Wahrscheinlichkeit nicnt so sehr obkektiv beim newerten einer Arbeit in welcher "Margit" mal nicht so "brilliant" war und Frau Schmidt ist weniger kritisch als bei Anderen.

Und wenn Frau Schmidt fremde Arbeiten korrigiert, von Dchülern die sie nicht kennt und eine Arbeit vor sich liegen hat auf welcher "Margit Meyer" steht und folgendes mit dem Namen assoziiert:
1. Margit eine überhebliche, gehässige, fiese ehemalige Schulkameradin aus Kindheitstagen, welce sie immer überstochen hatte und es ihr unter die Nase rieb
2. Nicht Meyer, aber "Meier" - eine "ätzende" Nachbarin mit der sie sich überhaupt nicht versteht
=> und Schwupp steigt die Wahrscheinlichkeit das Frau Schmidt bei "Margit" nicht ganz so großzügig bei der Punktevergabe ist als bei anderen Arbeiten.

JEDER hat i.d.R. mit denen er irgendwelche Personen asoziiert die ihm jetzt nocnt so sympathisch sind. Denn NIEMAND kann JEDEN sympathisch finden, dafür braucht es nun nicht einmal eine olle Fall-Studie.

"Da hat man ja kein Bild von der Person, der einzige Anhaltspunkt ist der Name selbst. Da liegen zwei Arbeiten- von einem Leonard und einem Jerome-Justin, mehr weiß der Lehrer, der potentielle Chef usw. nicht, da wäre es schon besser, wenn man die Arbeiten anonymisiert. Nicht ohne Grund werden Bewerbungen für den öff. Dienst im online-Verfahren anonymisiert. Teilweise soll man weder seinen Namen noch sein Geschlecht angegeben. Weil sich Menschen beeinflussen lassen, auch wenn sie es nicht wollen."

=> Eben. Kann aber gut sein, das bei einem Leonard und einem Jerome-Justin rein zufällig der beste Freund von Chef-Junior Justin heißt und sehr gerne in der Familie gesehen wird. Und Jerome-Justin schonmal unbewusst einen Pluspunkt hat.
Wobei ich das ausgerechnet im Berufsleben weniger glaube, das jemand mit gutem Lebenslauf und Qualifikationen aufgrund seines Namens NIE zum Gespräch geladen wird ;)

"...Das ist wohl die menschliche Natur, man kann sich nicht komplett von Vorurteilen befreien, weil dieses Schubladendenken für unser Gehirn der Normalfall bzw. notwendig ist. Mit jedem neuen Eindruck/Bild werden blitzschnell einzelne Elemente bestimmten Erfahrungswerten zugeordnet, also in Schubladen gesteckt. Es ist nicht mein Gebiet, man kann es aber bestimmt im netz nachlesen.
Es wird also nie so sein, dass sich Menschen von ihren Vorurteilen befreien und jedem gleich begegnen werden. Das Aussehen, der Name, der Akzent sind bei der ersten Begegnung die einzigen Informationen, die Dein Gehirn bekommt und anhand dieser Informationen wird die Person zunächst "vorverurteilt", ob Du es willst oder nicht. Das Gehirn schätz die Person ein, evolutionsbedingt: gefährlich/ nicht gefährlich, bekannt bzw. verwandt /fremd.
Sie hat danach die Möglichkeit, dich vom Gegenteil zu überzeugen. Deswegen spielt es danach keinen Rolle mehr..

Ich sehe keinen Unterschied zwischen Kevin und Daryl, zwischen Harley und Jacqueline. Wahrscheinlich weil ich so viele SGB-II-Bescheide in den Händen hatte..."

=> da stimme ich dir zu. Aber dann musst du auch meine moralischen Einwände verstehen.
Es sind nunmal DEINE Vorurteile, DEINE Schubladen.
JEDER hat seine EIGENEN. Und genau das wäre dann auch eine verständliche Antwort OHNE die Threaderöffnerin zu beleidigen oder sie zu verurteilen.
=> "für mich wären diese Namen ein NoGo weil ICH sie so und so sehe"
Ihr aber eine Seite hinzuklatschen à la : da passt "du" und "dein Geschmack" gut rein, also "von der Sorte", ja-ja" ist meines Etachtens überaus anmaßend, verletzend und überheblich. Abgesehen davon ist diese Seite im übertragenen Sinne eine rießengroße Scheune (Ruine trifft es meiner Meinung nach besser ;) ) vollgestopft mit Namen die bei Weitem nicht jeder in seinen Hirnkasterl-Schubladen dementsprechend einordnet.

Für mich fällt Daryl da keinesfalls hinein, wieso auch? Für mich sind diese Kevinismusurteile oftmals vollends haltlos und unverständlich.
Daher meinte ich: soll doch bitte jeder bei seiner eigenen Meinung bleiben und nicht für Alle sprechen (das ging aber an einen anderen User, nicht an dich).

Das die beleidigte Leberwurst spielt ist zwar verständlich, aber aich dahingehend frage ich mich wie alt manche User hier sind.

lg

sorry Rechtschreibfehler, habs eilig weil Kind 1 wartet.

 
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