Wünschen darf man .....

Hej nochmal!

Da es bei uns ähnlich zuging wie bei Caot --- Jobs, sparen, Kompromisse mit anderen incl .Eltern schließen - hake ich nochmal nmach.

Meine anspruchsvollere Tochter bzw. Prioritäten-anders-setzende Tochter hat uns schon m,anchmal mit den unrealistischen Ansprüchen genervt, aber sie hat selbst durchaus in diesem Alter kapiert, daß es Grenzen gibt, die leider-leider einzuhalten sind.
Deine Tochter hat allerdings mit einem absolut Recht:
Wenns ie ihre Wünsche nicht äußert, könnt Ihr nicht Vorschläge machen,w ie die vielleicht zu realiseren sind.
Manchmal haben wir da ja doch noch die bessere Übersicht, wissen, daß Oma gerade eine teure Gabe schenkt, die evtl. danebengeht, wenn waas völlig anderes ansteht etc.
Bei kurzfristig angesetzten Fahjrten muß Kind ebenso kurzfdristig das Geld dafür parat haben --- ich kann mir das nicht mal eben so aus der Taschen leiern.
Hat sie das nicht, ist eben doch Plätzchenbacken und lernen angesagt, dann hat sie vielleicht was begriffen.

Ich sehe ehrlich gesagt überhaupt kein problem bei Euch, das ist absoklut normal --- die Vorstellungen reichen von 12 bis Mittag, die Prioritäten sind oft sehr kurz gesetzt und die Realisierung wird oft aus den Augen verloren.
Teenager - sie ist 15 und lernt doch noch!
Dabei aber müßt Ihr ihr besser helfen als mit dem leidigen Spruch:
Dafür haben wir kein geld, wer sol ldenn das bezahlen?
Lehrt sie lieber, wie man auf Wünsche sparen kann und muß, wie man aber auchkreativ denken kann, um sich manches (eher) zu erfüllen als gedacht.
Jobsuche, Einbeziehung vion anderen Geschenken, Ansparen eines Teilbetrages, wo die Eltern den Rest dazugeben, Gebrauchtkauf und Verkauf von eigenen Dingen o.ä.
Einmal drauf gestoßen und mit unserer Hilfe können Teenies da eine sehr kreative Ader entwickeln...
Das hilft nicht nur bei der Erfüllung von Wünschen, sondern zeigt, daß ihr sie ernst nehmt als die langsam erwachsen-Werdende, die sie ist.

Gruß Ursel, DK