Teenies

Teenies

Fotogalerie

Redaktion

 

Geschrieben von NLA am 06.08.2015, 0:03 Uhr

Unterhalt für studierende Kinder

Hallo, also ich war bis vor kurzem selbst noch Studentin und das in Sachsen und komme aber aus einer Großstadt in NRW.
Ich kam hier mit 600€ im Monat gerade so aus. Gebe zu, ich hatte immer eine Wohnung und Versicherungen etc. zahlten meine Eltern. Shoppen war ich nie und ich war auch nie der große Partygänger oder essengeher, habe nur bei Discountern Lebensmittel gekauft und habe mir die Mensa durch selbstgemacht Butterbrote, Salate oder kochen zu Hause erspart (2 Mal im Monat war ich ca. auswärts, sonst immer privat, da es den anderen ähnlich ging, also nicht über die Maßen gelebt). Und das hat sich in den letzten Jahren schon als immer knapper bemessen dargestellt! Auch hier wird wohnen und Leben teurer!

Daher denke ich, dass in anderen Städten in anderen Bundesländern 1000 € wenn man das als Eltern kann, nicht zu viel ist. In München/ Hamburg/ Köln (ja es gibt auch günstigere Städte) sind selbst WG- Zimmer oder Wohnheimzimmer nicht umsonst und auch die Lebensunterhaltskosten sind höher! Wenn dann noch alle Versicherungen, Materialien, Fahrkarten, Semesterbekträge und vielleicht auch mal Sport und mal Kino (ja, auch das sollte mal drin sein) mit dabei sein sollten, sind 1000 Euro absolut nicht zu viel. Ich habe zeitweise auch gejobbt, habe aber etwas studiert, wo man sehr viele, meist unbezahlte, Praktika in den Ferien absolvieren MUSS, viel lernen muss, einfach schon von der Menge her und andere Studiengänge verlangen Hausarbeiten über die Ferien oder schreiben ihre Testate in den Ferien. Ich sage nicht, dass es unmöglich ist zu jobben, aber man muss sich erst an das neue Leben gewöhnen, wissen, wieviel man braucht und wann und wie man es schaffen kann zu jobben.
Und es tut mir leid, aber die 80er sind 30 Jahre her, wer da schon 600 DM brauchte und jetzt herumposaunt, damit zurechtgekommen zu sein, bekleckert sich nicht gerade mit Ruhm!
Wohnen und Essen (Discounter!) ist längst nicht mehr so günstig wie vor 20-40 Jahren, und damit sind weder Strom, Bücher (ja es gibt Bibos, aber bei uns gab es gerade am Anfang oft Skripte für Kurse, die man kaufen MUSSTE), Wasser, Versicherungen, Fahrkarten, Internet, Handy, Laptop, etc. abgedeckt.
Jobben schafft man bestimmt! Aber 1000 Euro als zu viel zu bezeichnen, finde ich heute nicht mehr realistisch!

 
Unten die bisherigen Antworten. Sie befinden sich in dem Beitrag mit dem grünen Pfeil.
Ähnliche Fragen

Ähnliche Beiträge im Teenies - Forum:

Unterhaltungskosten

Hallo, meine Stieftochter kommt jede Woche von Freitag bis Sonntag vom Studium zusammen mit ihrem Freund zu uns nach Hause. Da sie ja Einkommen haben, wieviel Geld kann ich monatlich für diese Aufenthalte hier verlangen? Wir haben außerdem eine sehr kleine Wohnung mit einem ...

von biene666666 13.08.2014

Frage und Antworten lesen

Stichwort: Unterhalt

Unterhalt für 16-jährige

Hallo, ich weiß nicht, ob mir hier jemand helfen kann, aber vielleicht hat doch der ein oder andere einen Tipp für mich. Ich bin vom Vater meiner beiden Großen geschieden und er hat auch immer Unterhalt gezahlt (mehr oder weniger) Seit März diesen jahres zahlt er nicht mehr, ...

von celica 27.09.2010

Frage und Antworten lesen

Stichwort: Unterhalt

Unterhalt?????

Hallo... nun ist es soweit. Meine Tochter (16) hat sich nun entschlossen bei ihrem Vater zu leben. Es war für mich wie ein Schlag in den Magen. 14 Jahre habe ich sie allein groß gezogen, und nur selten hatte sie Kontakt zu ihrem Vater. Nun kam ihre Entscheidung zu ihm zu ...

von Malido 27.03.2008

Frage und Antworten lesen

Stichwort: Unterhalt

Die letzten 10 Beiträge im Forum Teenies
Die ersten Schritte in die Pubertät
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.