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Geschrieben von Püppi1711 am 15.04.2009, 16:10 Uhr

Unterschiedliche Ansichten

Hallo!

Wenn man schon mehrere Horrortrips mit einem Kind hinter sich gebracht hat, kann ich schon verstehen, dass man vor dem nächsten Panik hat. Ich bin auch sehr reisefreudig und wir sind mit unserem Sohn auch schon mehrmals geflogen. Wie soll ich sagen... die ersten Jahre waren es wirklich Grenzerfahrungen! Beim ersten Mal war er 8 Monate und hat den ganzen Flug hindurch nur geschrieen (anderthalb Stunden) weil er durch das Dröhnen nicht einschlafen konnte. Das allein ist schon nicht so einfach, aber die Blicke der anderen Passagiere haben mir schon auch zugesetzt. Dann mit anderthalb wollte er immer gerade das, was nicht ging, und mit logischen Erklärungen tut man sich halt bei den ganz Kleinen noch schwer. Es stimmt wirklich dass es besser wurde je älter er war. Aber das kann auch daran liegen, dass er es von klein immer wieder erlebt hat, also muss man vielleicht ein paar Mal ins kalte Wasser springen.

Aber das ist unser Fall, und bei Euch kann es ja durchaus anders laufen! Allerdings hat es mir den Urlaub schon auch etwas verhagelt, weil ich die ganzen zwei Wochen Angst vor dem Rückflug hatte. Ich kann Dich also durchaus verstehen dass Du die Reisezeit so kurz wie möglich halten willst, vor allem wenn's dem Kleinen im Auto schlecht wird. Und ein Zweijähriger sagt halt nicht "Papa, halt an, mir ist schlecht", bevor er loskotzt. Außerdem leidet man mit, und wenn es soweit ist dass es dem Kind übel ist, dann bleibt das auch den Rest der Fahrt so, das weiß ich aus eigener Erfahrung, da gibt's dann kein Zurück. Ich finde also schon, dass auch von der Seite Deines Mannes ein Kompromiss angebracht ist, indem er halt ein Reiseziel aussucht zu dem man nicht ewig weit fahren muss. Soviel Rücksichtnahme aufs Kind sollte in den ersten Jahren schon drin sein. Darauf dass Ihr ganz zuhause bleibt scheinst Du ja auch nicht bestehen zu wollen. Ich gönne Deinem Mann den Urlaub wirklich auch, aber ich gebe zu bedenken dass ein Kleinkind auch mit dem heimischen Baggersee glücklich zu machen ist. Wegen Eurem Sohn braucht ihr also keine Reisestrapazen auf Euch zu nehmen, das tut Ihr für Euch, und da sollte dann auch keiner leiden müssen. Das ist zumindest meine Meinung.

 
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