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Geschrieben von Strudelteigteilchen am 14.12.2016, 14:30 Uhr

Ich finde nicht, dass man Dinge tun sollte, die einem widerstreben

Möchtest Du wirklich eine Bewertung, wie sehr Dein Mann Dich liebt? Oder was soll das jetzt?

Das Problem ist mMn nicht, WAS man (für den anderen) tut, sondern WARUM man es tut. Und wie viel "Überwindung" es einen kostet.

Wenn man mit dem Mann Fußball schaut, obwohl man Fußball eigentlich nicht so toll findet, ist das eine Sache. Wenn man sich richtiggehend zwingen muß und 90 Minuten lang eigentlich gerne schreiend davonlaufen würde, dann ist das was anderes. Und es ist auch schlecht, wenn man eine "Gegenleistung" haben will - Dankbarkeit, Liebe, Anerkennung....

Man könnte ja auch umgekehrt sagen, daß es ein Zeichen wahrer Liebe ist, solche Dinge gar nicht vom Partner zu verlangen. Zum Beispiel kann ich den Geschmack von Fisch nicht ertragen. Müßte ich als Zeichen wahrer Liebe meinen Freund küssen, auch wenn er gerade ein Fischbrötchen gegessen hat? Oder müßte er als Zeichen wahrer Liebe aufs Küssen verzichten, bis er nicht mehr nach Fisch schmeckt? Oder müßte er gar komplett aufs Fischessen verzichten? (Und - nach Deinem Posting: Wie werden die einzelnen Optionen bewertet?)

Ich weiß, daß ich einiges für meinen Ex-Mann getan habe, was ich nicht hätte tun sollen. Ich dachte, ich täte es aus Liebe - das wäre ein guter Grund gewesen. Tatsächlich tat ich es, weil ich dachte, dann würde er mich (mehr) lieben - das war kein guter Grund. Aber das weiß man oft erst hinterher, und manchmal erfährt man es nie....

 
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