finanzielle probleme

Und was hindert ihn daran, mehr als den Minijob zu arbeiten? Die Antwort auf die Frage habe ich irgendwie nicht gefunden.

Vielleicht hilft es, wenn Ihr das Problem als euer GEMEINSAMES Problem (denn das ist es doch) und nicht als das Problem jedes einzelnen betrachten könnt? Notfalls mit einer neutralen Beratung, wenn Ihr alleine nicht auf die Sach-Ebene findet?

Haushaltsplan - und dann vielleicht nicht direkt getrennte Konten, aber eine Zuteilung als "Hilfe zum Planen" oder so. So mache ich das mit mir selber - ich "darf" pro Tag nur das ausgeben, was als Lebensmittelbudget für einen Tag vorgesehen ist. Das dann nicht als "Zuteilung für den Nichtverdiener" sondern als "Planungshilfe für den Haushaltsmanager" verkaufen. Dafür wäre natürlich zumindest ein wenig Problemeinsicht von ihm notwendig - und dafür wiederum solltest auch Du weniger "Du bist schuld" und mehr "Wir haben ein Problem"-Kommunikation machen.

Wie ist es denn mit Urlaub? Kann man ihn damit locken? "Wenn wir jeden Monat 100,- Euro einsparen, können wir nächsten Sommer wegfahren. Da Du das Budget verwaltest, erfordert das vor allem von Dir eine bessere Budgetplanung. Wollen wir mal schauen, wo wir sparen können?"

Und ich muß - Morla? Merle? - zustimmen: Bei 7 Bier pro Tag hätte ICH ein ganz anderes Problem.

Gruß,
Elisabeth.