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Geschrieben von K.D. am 15.02.2019, 21:01 Uhr

Es ist trotzem nicht so ganz vergleichbar

Da magst du Recht haben und mein Mann hatte in meiner zweiten Schwangerschaft dann die Möglichkeit einen besser bezahlten Job zu ergattern und hat zugepackt. Sehr löblich für ihn und ein Glück ist es sein Traumjob.

Dennoch muss man doch und ich sage gerade als Selbstständige realistisch sein und mit ALLEN Eventualitäten rechnen und VORHER absprechen.
Meine Eltern sind selbstständig und ich bekomme auch oft ihre Nöte mit, dennoch sind sie finanziell auf alles vorbeireitet.

Wenn ich heute in einem 1Frau Betrieb erwäge ein Kind zu bekommen muss ich schon genau abwägen wie es weitergehen soll. Nicht jede Schwangerschaft läuft super, da reicht oft schon eine krasse Übelkeit und man ist ausgeknockt und kann keine Einnahmen verbuchen. Ebenso die Geburt und die Zeit danach. Es kann zu Schwierigkeiten kommen.
Mir drängt sich halt da der Verdacht auf als wären die Erwartungshaltungen der Beiden doch auseinander gegangen.

Ich verstehe immer nicht wie man so wenig oder aneinander vorbei kommunizieren soll. Im obigen Fall kommt mir dann auch die Frage wie es nach der Schwangerschaft weitergehen soll? Selbst wenn die Schwangerschaft traumhaft gewesen wäre, wären vielleicht die "Probleme" nach der Geburt aufgetreten. Ich sag jetzt hier vielleicht. Es gibt viele Väter die mit der Geburt ihres Kindes völlig neue Menschen werden und sich so um den Nachwuchs kümmern, dass es selbst die Partnerin nicht erwartet hat. Aber was wenn nicht? Wer würde sich dann ums Kind kümmern? So ein Neugeborenes ist ja nun auch nicht Immer einfach und der Alltag stressig.

Ich habe mir beim ersten Kind alles in den schönsten Farben ausgemalt und es kam völlig anders und hat uns und v.a. mich total aus der Bahn geworfen.

Nichtsdestotrotz sind, meiner Meinung nach, alle gleich belastet und eine Selbstständigkeit rechtfertigt jetzt auch nicht um sich zu schlagen, sich selbst zu bemitleiden etc.

Es fehlte wohl an Absprachen und die AP ist ja auch nicht erst seit gestern krank und einnahmelos zu Hause. Außerdem ist ihr Partner ja wohl auch selbstständig und müsste von daher wissen welche finanzielle Belastung auf ihr lastet. Das kam doch alles nicht von heute auf morgen und von daher verstehe ich die Haltung nicht. Wohl den Ärger ihrerseits über den Mann, weil sie etwas anders erhofft hatte.

In meiner Antwort auf ihre Frage habe ich aber auch schon geschrieben, dass ich der Meinung bin, dass er einfach überfordert ist und das vielleicht nich sagen mag. Es ist ja auch für Männer ein Einschnitt ins Leben wenn sie Vater werden.

 
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