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Geschrieben von DK-Ursel am 10.08.2017, 17:57 Uhr

@mama-nika

Hej Maari>!

Ja, genauso .

Gibt es Menschen, die aus berufl. Gründen die vorgeschichte kennen müssen, erzählt man denen eben auch Kaiserschnitt, Veranlagung zu Diabetes in der Familie. etc.
Andere - Zugezogene oder eben wie bei Euch noch günstiger: Neues Umfeld geht es ga rnichts an.
Man spat sich unden Kindern einiges ...
Bitte Erfahrung war auch mal,d aß Kind zwar wußte, daß nichts heimlich = schlimm, anstößig, negativ an einer Adoption ist ,daß aber niemand damit hausieren geht - Kind tat es dann irgendwann doch und erntete bei Gleichaltrigen (vor allem auch im Internet) viel Häme und Böses.
Ja, Kind lernte es auf die blöde Tour,die die Eltern eben genau ersparen, wollten.
Vor allem wenn es wirklich pubertäre oder andere Probleme gibt, werden die oft auf die Adoption und "Gene" geschoben - Kinder werden argwöhnischer beäugt und beurteilt, man glaubt, Ursachen zu kennen, die doch woanders liegen etc.
ich kann alle verstehen,daß da nicht rasseln, sondern so normal wie möglich ihr Familienleben wollen und sich nicht noch durch die Außenwelt auf ein Podest oder unter die Lupe nehmen lassen wollen.

Die Bemerkung einer Verwandten, die ich oben mal erw#ähnte, war absolut nicht bös gemeint und sie schaute sehr erstaunt, als ich sie kórrigierte: Nein sie haben nicht 2 KInder und 1 Adoptivkind, sond. 3 Kinder, fertig."
Aber genau DA merkt man manchmal eben die Vorbehalte,die Unterschiede, Unnormalität.
Wer das nicht will und hinter´m Berg halten KANN, kann es ja immerhin wählen, wie er´s macht.

Wir sind recht nah am Thema dran, wie erwähnt ist DK sowieso ein sehr adoptierfreudiges Land und ich könnte ohne Zögern an mehr als 1 Hand Adoptivkinder jeden Alters aufzählen d,ei wir kenne- weil sie eben auffallen aufgrund der Herkunft.
Incl. der besonderen Umstände, Probleme, Freuden und Überraschungen, die es da individuell gibt.

Übrigens:
Natürlich sagen Adoptivkinder von Anfang Mutter und Vater oder wie auch immer zu den Eltern, denn das sind sie nun mal - man schwenkt nicht nach einem halben Jahr um - jeder von uns weiß, wie schwer Gewohnheiten zu brechen sind.
Und Normalität stellt sich nur ein, Nähe stelt sich nur ein, wenn man bereit ist, diese auch mit allen Konsequenzen zu leben - da ist die Anrede schon das kleinste der Probleme, weckt, aber wie hier zu lesen ,auch Unbehagen bei manchen...

Gruß Ursel, DK

 
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