Chronisch kranke und behinderte Kinder

Hilfe für chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von Hase67 am 30.06.2014, 8:01 Uhr

Waldorfschule für Erziehungshilfe...

Hallo Muddie,

danke dir für deine klugen Worte. Das würde aber passen, denn die Eltern sind selbst "Anti-Schublade" und obendrein recht religiös und "anti-wissenschaftlich", vor allem die Mutter. Grundsätzlich finde ich das Ablehnen von Schubladendenken nicht immer verkehrt, weil ich es auch wichtig finde, ein Kind erst einmal so anzunehmen, wie es ist. Wir haben ein anderes Extrembeispiel im Bekanntenkreis, wo das Kind zu Tode diagnostiziert und -therapiert wird, die Eltern sind dort im Gegenteil sehr "funktionsorientiert".

Wenn aber die Entscheidung für die Waldorfschiene bedeutet, dass dann jahrelang mit Aquarellmalen, Theaterspielen und Holzarbeiten davon abgelenkt wird, dass das Kind auch konkrete alltagspraktische und kognitive Förderung braucht, um irgendwann selbständig zu werden, dann ist das natürlich sehr problematisch. Ich schaue mal, ob und wie ich das geschickt "an die Frau" bringe, ohne dass es allzu sehr nach einmischen und "alles besser wissen" aussieht. Es handelt sich um eine Familie, die in der Nachbarschaft lebt, der älteste Sohn ist sehr gut mit unserem Sohn befreundet, das Mädchen ist seine jüngere Schwester und deshalb auch öfter bei uns, daher kenne ich sie relativ genau.

Viele Grüße

Nicole

 
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