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Geschrieben von Biankaline am 10.02.2011, 20:28 Uhr

Eine Frage zu ADHS habe ich mal....

HAT ein Kind ADHS oder entwickelt sich ADHS bei einem Kind mit der Zeit?

Lg

 
11 Antworten:

Re: Eine Frage zu ADHS habe ich mal....

Antwort von kikipt am 10.02.2011, 20:31 Uhr

ein kind HAT ADS oder ADHS
es kann sein dass es mit der zeit staerker rauskommt
das sind keine krankheiten in dem sinne.. von ich bin krank nehme was und bin wieder gesund.

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Re: Eine Frage zu ADHS habe ich mal....

Antwort von Suka73 am 10.02.2011, 20:35 Uhr

man sagt, es steckt in den Genen. Man sagt sogar, dass es vererbbar ist. Man sagt auch, man kann es anerziehen ... man sagt so vieles.

LG Sue (mit ADHS-Kind)

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Re: Eine Frage zu ADHS habe ich mal....

Antwort von Biankaline am 10.02.2011, 20:39 Uhr

Okay. Danke Euch.
Ich bin/war immer der Meinung entweder man hat ADS/ADHS oder man hat es nicht. Ist das soweit richtig?
Oder kann es sich tatsächlich im laufe der Jahre entwickeln......

Denn ich habe heute die Aussage gehört: Verdacht auf Entwicklung einer ADHS......

LG

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Re: Eine Frage zu ADHS habe ich mal....

Antwort von lovemoni am 10.02.2011, 21:33 Uhr

ich habe adhs mein mann hat adhs ...meine beiden kids haben adhs ...

hätte gerne noch ein drittes kind aber was würde das wohl haben....

Bei meiner Tochter war es ab geburt auffällig (wohl auch aufgrund der einhergehenden HB) ist ab dem dritten lenemsjahr ja besser geworden, weil sie strategien entwickelt hat bestimmte situationen zu meistern,.
mein sohn war die ersten 2 jahre das liebste kind...hat viel geschlafen und war ganz ruhig.....jetzt toppt er die große um längen

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Re: Eine Frage zu ADHS habe ich mal....

Antwort von Luni2701 am 10.02.2011, 22:07 Uhr

man hat ADS/ADHS

ABER es gibt ja unmengen von ausprägungen, das es bei manchen einfach erst spät erkannt wird, dazu kommt, dass man schon mit der erzieheung etwas dagegenstueuern kann, gerade wenn es nicht so stark ausgeprägt ist und jenachdem wo der hauptanteil der ausprägung liegt.

Bei meinem Großen liegt der hauptteil auf einer sehr geringen frustrationsgrenze, einer enormen impulsivität und einer daraus entstandenen agressivität. Da kann man schon mit erziehung viel dran machen.

Mein mittlerer ist ein hyperaktiver Träumer, ne mischung aus ADHS und ADS, da kann ich aber nicht dran rumerziehen, er ist eben hibbelig und träumt ab und an weg. Mal sehen wies demnächst in der schule werden wird.

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Re: Eine Frage zu ADHS habe ich mal....

Antwort von Lian am 11.02.2011, 2:48 Uhr

Man hat es, oder man hat es nicht. Bestimmte Stoffwechselprozesse im Gehirn laufen bei AD(H)Slern einfach anders (deswegen werden sie z.B. von Kaffee und Cola müde, statt aufgeputscht).
Diagnostiziert werden kann es zwar erst sicher ab Schulreife, rückblickend kann man meist aber doch immer schon Hinweise darauf finden. trotzdem ist es nicht möglich bei einem Baby oder Kindergartenkind Vorhersagen zu treffen (zumindest machen das die seriösen Ärzte nicht).
Wichtig finde ich, dass AD(H)S per se keine Diagnose mit zwingendem Krankheitswert ist. Im Schnitt sind sie überdurchschnittlich symphatischer, kreativer und intelligenter als die Menschen ohne. Sie behalten in Krisensituationen häufig die Nerven und haben ein sehr sensibles Gespür für die Stimmungen ihrer Mitmenschen. Und natürlich gibt es hier fließende Übergänge zwischen nur leicht ausgeprägtem AD(H)S bis hin zu Extremformen (ok, die können tatsächlich dann ziemlich enervierend auf die Umwelt wirken). Viele adaptieren sich im jungen Erwachsenenalter gut daran und wenn sie dann auch noch das Glück haben einen Beruf auszuwählen, bei dem sie ihre Vorteile, die sie durch das AD(H)S haben gut einbringen können und keinen Routinejob machen, können es glückliche und erfolgreiche Menschen werden. Ich arbeite mit erwachsenen ADHSlern, viele von ihnen sind Ärzte, Feuerwehrleute, Architekten, etc.
Liebe Grüße
Lian

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Re: Eine Frage zu ADHS habe ich mal....

Antwort von Biankaline am 11.02.2011, 7:30 Uhr

Danke euch schonmal.
Ich schreibe nachher mal ausführlich dazu.

LG

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Also es ist so.....

Antwort von Biankaline am 11.02.2011, 12:37 Uhr

...unser Sohn war beim Psychologen zum abklären ob er eine Wahrnehmungsstörung hat, diese sagte nach den ersten Gespräch bereits sie denkt eher das er Asperger Autismus hat, dieses wurde auch immer wieder in den kurzen Gesprächen nach den Terminen gesagt. Gestern beim Abschlußgespräch sagte sie dann das er leichte Autistischezüge hätte aber eben kein Autist sei. Da er einen sehr hohen IQ hat würde die Geistige entwicklung der Körperlichen(Motorik) und der Emotinal/Sozialen eben um Jahre vorraus sein und daher ist er so wie er ist.
Im weiteren Gespräch sagte sie dann das allerdings im Raum stehen würde das er einen ADHS auf extrem hohen Niveau entwickeln könnte, dazu erklärte sie mir das die meißten ADHS Kinder wohl einen IQ von um die 100 haben und die Kozentration eben bei 50 und drunter läge und bei meinem Sohn wäre es eben so das der IQ ja sehr hoch ist und aber die Konzentration nur bei 120 läge und das eben ein ADHS werden könnte....

Mich hat das alles ziemlich verwirrt.
Nun ist es so das er Gott sei Dank erstmal wieter zur Ergo gehen kann, in Einzel und Gruppenstunden. Aber er muss 1 mal im Monat zu ihrem Motopäden und einmal im Quartal zu ihr damit sie das auch verschreibt und ihn eben auch immer im Blick hat.

Ich weiß nicht was ich von der Aussage halten soll geschweigen denn ob das so zutrifft.
Das unser Sohn wirklich einen sehr hohen IQ hat wissen wir ist ja getstet worden und wird auch jetzt im Sommer nochmal getstet.
Wie ich allerdings mit den Situationen die so aufkommen umgehen soll und wie ich ihm daheim helfen kann dazu hat sie nur gesagt na dann müßen sie einen Verstärkerplan einführen für bestimmte Situationen(bsp Anziehen oder Aufstehen).
Nur geht das bei uns garnicht denn es sind jeden Tag aufs neue völlig andere Situationen wo er aus "dem Ruder" läuft und vorallem nicht so sachen wie Anziehen, die sind zwar lästig aber er macht sie im gegensatz dazu würde er aber Essen und Trinken völlig vergessen weil ihm das Egal ist genau wie sich Waschen/Zähneputzen usw und dazu das er nach bestimmten Situationen einen regelrechten sozialen Kater hat sagte sie nur na dann müßen sie diese eben meiden(klar ich geh nu nicht mehr Einkaufen, er nicht mehr in die Schule, nicht mehr zu Verwandten usw).
Zugegeben es ist immer Tagesform abhängig wie er ist und die haben ihn nicht einmal an einem schlechten Tag erlebt sondern immer nur dann wenn er völlig ausgeglichen war.
.
Habe schon überlegt zu einem anderen Psychologen zu gehen, geht das so einfach?
Irgendwie fühle ich mich nicht ernstgenommen dort.

Ich weiß auch das Asperger und ADHS sehr ähnlich Symptome haben können.
Am Anfang habe ich einen Test von ihr bekommen direkt bezogen auf Asperger, dieser ist sehr hoch ausgefallen, dazu meinte sie zu mir das ich den Test ja sehr genau ausgefüllt hätte aber das ja sicher nicht immer so wäre das er so ist.......Ja was meint die das ich Lüge???


Ich fühl mich total.....ach ich weiß garnicht wie ich das schreiben soll....

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Re: Also es ist so.....

Antwort von Ameise am 11.02.2011, 13:28 Uhr

Hi,

die Aussage "angeeignet" oder "könnte sich entwickeln" finde ich schon sehr merkwürdig - auch sonst so, was Du schreibst, finde ich seltsam - was die Psychologin angeht....

Falls Du auch den Verdacht hast, dass er Autist sein könnte, dann rate ich Dir, Dich an ein Autismus Institut zu wenden. Die kennen sich da eher aus.

Wir waren in der Institutsambulanz einer Klinik für Kinderpsychiatrie und die haben es auch nicht bemerkt - lag vielleicht aber auch an der mehr als seltsamen Ärztin.

Ich rate Dir unbedingt eine Zweitmeinung einzuholen - was das ADHS und auch was den Autismus angeht.

LG
Ameise, deren Sohn ADHS und Asperger Autismus hat....

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Re: Also es ist so.....

Antwort von LUSI29 am 11.02.2011, 14:21 Uhr

Also unser Sohn hat auch ADHS und Asperbger Autismus.Zudem kommt noch einen Entwicklungsstörungen.Wir wissen es aber auch erst seit 11.1.2011.Er bekommt jetzt Schulbegleitung und eine spezielle Autismustherapie.Wenn du Fragen hast,gern per PN.

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Re: Also es ist so.....

Antwort von Lian am 11.02.2011, 19:56 Uhr

Ich würde dann auch dazu raten, dass ihr Euch an ein spezialisiertes Institut wendet. Langfristig werden sich Wartezeit und Anfahrtsweg sicher eher lohnen, als wenn man sich fragt, ob das Kind denn nun richtig diagnostiziert und behandelt wird.
Alles Gute Euch
Lian

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