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Geschrieben von Danyshope am 25.09.2015, 18:06 Uhr

@ Anka, sehe ich völlig anders (Einfluß von Bildungseinrichtungen auf Kinder)

Wie hieß die Tage in den Medien, wenn weiter so viele Menschen in Europa weiter ihr Übergewicht fördern, dann dürfte die durchschnittliche Lebenserwartung wieder sinken. Was nutzen die besten Medikamente gegen Krebs und Co, wenn sich die Leute krank fressen.

Und IMO muss Ernährungsberatung im Säuglingsalter anfangen. Schaut doch hier mal alleine durch das RUB´s. sei es in den Expertenbereichen oder in den Elternforen. Möglichst früh Beikost reinstopfen, dazu dann noch fertige Abendbreie mit Zucker und Co, dazu dann noch Kindermilch, Kinderprodukte und so weiter. Und oben drauf dann noch Kuhmilch in Mengen. Höre dir das an wenn einige klagen, mein Kind isst seine 190-200g Beikost nicht - was soll ich tun? Es ist nicht alle 2 Std, trinkt die Flasche nicht leer bzw nicht die Menge die empfohlen wird, schläft noch nicht durch, soll ich Schmelzflocken reinpacken usw. Wir züchten die Kinder schon fett - da ist es zu spät im Kindergarten anzufangen. Zumal, wie soll ein Kind verstehen, das es jetzt plötzlich die "bösen" Milchbrötchen nicht mehr darf. Auch nicht schlecht, in einem Vortrag die Tage bei dem ich war hieß es, die Fruktosemalabsorption (fälschlicherweise oft Fructoseintoleranz genannt) unter der viele Kinder leiden, wird regelrecht "herangezüchtet", weil die Kinder in viel zu kurzer Zeit zu viel Obst essen - da ist unser Verdauungsapperat gar nicht drauf eingestellt. Glas Saft zum Obstsalat, das ist schon für viele gesunde einfach zu viel. Und dabei heißt es immer, Obst ist sooooooo gesund. Ähnlich sieht es bei Kuhmilch aus, kein Kind MUSS morgens ein Glas Milch trinken damit es besser wächst - aber dieses Märchen hält sich hartnäckig. Kalzium den Tag über verteilt in Form von Joghurt, Käse, Quark und Gemüse ist weit sinniger. Nur das wissen auch nur wenige.

All das greift in einander. Richtige Ernährung fängt beim Säugling an, weniger bei der Frage ob stillen oder Pre, sondern wie damit umgegangen wird. Und vor allen, was danach kommt. Im Kindergarten sollte weiter gefördert werden, in der Schule so weit ausgebaut werden das sie Kinder selbst wissen was und wie. Aber die Grundlagen, die müssen wir erst bei den Erwachsenen schaffen. Und da happert es halt kräftigst.

 
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