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Geschrieben von LeonieLöwenherz84 am 23.09.2015, 6:51 Uhr

das Verabschieden

Guten Morgen, mein Sohn wird in einem Monat drei und ist die vierte Woche im Kiga. Er wollte jetzt auch unbedingt hin und es war bei der Eingewöhnung so als wäre er schon ewig da. Hausschuhe an und weg war er. Jetzt weint er morgens beim verabschieden und will da schon gar nicht seine Hausschuhe anziehen. Ich geh mit rein und Spiele noch etwas mit ihm da ist alles gut. Nur wenn ich dann Tschüss sage geht es los. Die Erzieherin winkt dann noch mit ihm am Fenster und er winkt auch. Als ich im Auto war hab ich nochmal hin gehört und er hat sich dann tatsächlich gleich wieder beruhigt. Wenn ich ihn dann abhole will er nicht mit nach Hause und noch spielen :) Die meinten er merkt jetzt wie Anstrengend es ist und ein anderer Ablauf da ist. Gebe ihm morgens seinen Winnie Puuh mit. Kann ich noch irgendetwas tun??? Lg

 
4 Antworten:

Re: das Verabschieden

Antwort von Tanni85 am 23.09.2015, 10:36 Uhr

Nein,
so war das bei meinem auch. Zuerst Euphorie pur, dass er bei den Großen ist und nach ein paar Wochen dann die Ernüchterung.
Es war dann auch schnell wieder gut und nachmittags wollte er nicht wieder mit.
Mach's morgens am besten so kurz wie möglich, auch wenn's vielleicht schwer fällt. Ganz nach dem Motto "Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende".
Irgendwann wird's wieder besser und solche Phasen können a auch immer weider mal kommen.
Viel Glück dabei weiterhin!

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Re: das Verabschieden

Antwort von 2010Zwillingsmama am 23.09.2015, 12:37 Uhr

Bei uns war es genauso.
Allerdings ging der Versuch der Erzieherinnen "Kind schnell auf dem Arm, es beruhigt sich ja gleich wieder" nach hinten los und meine(vor allem mein Sohn) wollten dann gar nicht mehr hin.

Als ich mir dann bewusst wurde, wie sehr man sich Mühe gibt, um eine sanfte Eingewöhnung zu verkaufen, und dann wird doch unter Geschrei abgegeben...

Ergebnis:
Gegen den Willen mancher Erzieherin habe ich mir Zeit genommen. Ich habe zwar klar gemacht, dass ich jetzt gehen muss, habe aber versucht eine lustige oder spielerische Komponente zu finden.

Kind1 fand es toll von meinem Arm mittels "Flugpost" auf den Erzieherinnenarm zu wechseln.
Kind2 hat mich oft zur Kiga-Tür "hinausgepustet".

In schlechten Tagen habe ich dann verhandelt. Beispielsweise habe ich dann zum Abholen ein Lieblingsverkleidungsstück oder den Puppenwagen mitgebracht.

Vielleicht hilft dir das ja weiter...

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Re: das Verabschieden

Antwort von Oktaevlein am 23.09.2015, 13:06 Uhr

Ich bin anfangs (mit 2 J. und 8 M.) immer noch 5 bis 10 Minuten mit in den Gruppenraum gegangen. Wenn meine Tochter dann - meist mit Hilfe der Erzieherin - ins Spiel gefunden hatte, konnte ich problemlos gehen.

Von der "Je schneller, desto besser"- Methode halte ich persönlich nichts. Vielleicht kommt es auch auf das Kind an. Bei meiner Tochter wäre das mit Sicherheit auch nach hinten los gegangen.

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Re: das Verabschieden

Antwort von Snaffers am 23.09.2015, 13:22 Uhr

Das klingt ganz normal. Die meisten Kinder machen diese Phase einige Zeit nach Kiga-Start durch.
Mein Großer hat das sehr lange und anhaltend betrieben - und es hat viel Kraft gekostet. lediglich das Wissen, dass er, sobald ich weg bin ganz schnell wieder aufhört, hat es erträglich gemacht - wobei bei ihm wirklich "schnell und weg" die beste Methode war.
Mein Mittlerer hat das nur in der Kleinkindgruppe gemacht (da dafür wirklich extrem) - im Kindergarten nie - bei ihm war es egal, wie lange ich geblieben bin, es gab immer Theater sobald ich ging - und das dann für mindestens 15 min - er wollte da aber immer hin, so gesehen haben wir uns da durchgekämpft.
Mein Jüngster hatte es auch nach ein paar Wochen Kindergarten - er fand dann sein eigenes Ritual, nach dem der Abschied ihm leichter fiel. Nach ner Weile hat er das dann aber wieder verändert. Jetzt "schmeißt" er mich zum Kindergarten raus - lediglich nach den Ferien gibts so Klammerphasen wieder - auch bei ihm ist es egal, wie lange ich da bin, es gibt nach 1 min Tränen und nach 20 min, wenn er grade so eine Phase hat.

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