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Geschrieben von emilie.d. am 25.09.2015, 10:32 Uhr

@ Anka, sehe ich völlig anders (Einfluß von Bildungseinrichtungen auf Kinder)

In dem Du Eltern im Kiga untersagst, Milchschnitte und süße Getränke zur Brotzeit mitzubringen, dort ein gesundes Mittagessen anbietest und einen gesunden Nachmittagssnack, wird das Kind schon mal an fünf Tagen in der Woche einigermaßen ausgewogen ernährt. Ein Teil der "Ernährung" wird dann durchaus "gerettet". Mein Bruder war eine zeitlang an einer Grundschule in einem, sagen wir mal nicht gerade München-Schwabinger Viertel und da haben die Lehrer sogar aus dem eigenen Portemonnaie einen Kühlschrank bestückt und morgens um halb acht für ein paar Kleine Frühstück gemacht. Ich persönlich glaube, dass die Politik gut beraten wäre, das nicht der Initiative einzelner Lehrer zu überlassen, sondern an der Stelle viel gezielter Einfluss zu nehmen.
Nicht die Kinder müssen geschult werden (da überfordert man 3-Jährige maßlos), sondern die Eltern, die einkaufen und die Mahlzeiten zubereiten (oder eben mittlerweile leider nicht mehr). Nächstes Jahr wird der KK-Beitrag schon wieder erhöht und wenn wir nicht endlich gegensteuern (weißt Du, wieviele Kinder übergewichtig sind), fliegen uns die Kosten in den nächsten Jahrzehnten um die Ohren.
Wenn Eltern nicht wollen, kann man im Zuhause der Kinder nichts ändern. Aber zumindest in der Zeit, in der sie in Bildungseinrichtungen sind, kann man auf die Ernährung Einfluss nehmen. Wenn man ein untergewichtiges Kind wie eines aus Deinem Beispiel hat, kann man ja immer noch eine Ausnahme machen.

 
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