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Geschrieben von ilove am 24.03.2013, 16:29 Uhr

Osteopathe diagnostiziert Kiss Syndrom, KiArzt hält nichts davon?

Hallo mein Sohn (7Wochen) legt meistens seinen Kopf nach rechts...der Arzt nennt das Lieblingsseite und sagt auf links legen reicht...
Der Osteopathe sagt es wäre Kiss Syndrom und das würde nicht von allein weggehen...
Hat jemand Erfahrung damit? Oder negative Auswirkungen wenn man es nicht behandeln lässt?
Lg

 
15 Antworten:

Re: Osteopathe diagnostiziert Kiss Syndrom, KiArzt hält nichts davon?

Antwort von CelinasMama am 24.03.2013, 16:50 Uhr

Hallo.

Kiss Syndrom wurde bei uns in ziemlich genau 2 Sekunden geheilt. Wir waren bei einem Kinderorthopäden der dazu noch Physiotherapeut??(oder so) ist. Er hat recht und links unter dem Ohr mit dem Finger reingedrückt,einmal den Kopf hin und her und die Sache war erledigt. Hatte das Thema grade gestern mit ner Freundin, sie wurde sonstwo hingeschickt und musste 80 Euro bezahlen für die sogenannte Atlastherapie,bei uns wars umsonst.

Wovon genau hält der Kinderarzt nichts??g

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Re: Osteopathe diagnostiziert Kiss Syndrom, KiArzt hält nichts davon?

Antwort von Hase67 am 24.03.2013, 17:29 Uhr

Hi,

mit dem KISS-Syndrom wird (wie mit vielen alternativen Diagnosen und Therapieansätzen) ziemlich viel Schindluder getrieben, es ist auch eine Modediagnose. Darauf reagieren die Kinderärzte allergisch. Das heißt aber nicht, dass das, was da beobachtet wird, automatisch Blödsinn ist, viele Kinder sind nach der Geburt "schief". Meistens verwächst sich das im Laufe der Zeit, man kann da aber schon auch osteopathisch was machen.

Hast du Vertrauen zu dem Osteopathen, wurde er dir empfohlen? Ich habe mit Osteopathen sehr gute Erfahrungen gemacht, sowohl für maich als auch für die Kinder, habe aber auch schon von Scharlatanen gehört...

LG

Nicole

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Re: Osteopathe diagnostiziert Kiss Syndrom, KiArzt hält nichts davon?

Antwort von Amaryllis am 24.03.2013, 18:48 Uhr

wieso sollte ein osteopath da nicht helfen können? der hat doch min. 5 jahre genau das gelernt und zwar blockaden erkennen und zu behandeln!
das dein arzt dagegen wettert kann ich nicht verstehen, denn wenn die therapien nix bringen würden, dann würden auch kk nichts dazubezahlen.
scharlatane gibt es überall..also auf der seite der alternativen medizin und der klinischen...also menschen die leider ihr handwerk nicht verstehen und/oder betroffene ausnutzen oder falsch behandeln.
"schiefe" kinder verwachsen sich nicht einfach so! sondern dies kann schwere fehlhaltungen mit anschließenden beeinträchtigungen nach sich ziehen...aber hier muss jeder seine eigene meinung zu finden!!!
ich bin mit meinen kindern immer beim osteopathen...auch wenn sie mittlerweile 9 und 3 jahre alt sind! sie werden gecheckt und behandelt :) auch fürs baby hab ich schon nen termin!
wenn du dem einen osteopathen nicht vertraust dann such dir nen anderen! es muss ja nicht genau der therapeut sein, der einem gut tut...man wechselt ja schließlich auch den arzt wenn man ihm nicht vertraut!

gutge besserung für dein baby

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Re: Osteopathe diagnostiziert Kiss Syndrom, KiArzt hält nichts davon?

Antwort von ilove am 24.03.2013, 19:49 Uhr

...mein Kinderarzt hält nichts von Osteopathen und sagt Kiss gibt es nicht...es würde reichen die Kinder mehr auf die entgegengesetzte Seite zu legen...aber ich hab halt angst das es nicht reicht...naja ich bin bei der Bundeswehr und mein Kleiner somit zu 80% auch dadurch versichert hoffe die übernehmen sowas dann würde ich es gern erst mit "Fingerauflegen" probieren...schadet ja nichts...aber jedes mal 140 euro bezahlen möchte ich auch ungern (nicht falsch verstehen ich mache natürlich alles für meinen Kleinen,wenn ich weiß das es stimmt und hilft) lg

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Re: Osteopathe diagnostiziert Kiss Syndrom, KiArzt hält nichts davon?

Antwort von Princess01 am 24.03.2013, 20:31 Uhr

Das muss behandelt werden. Es ist eine Atlasblockade die entweder vom Ostheopaten oder von einem Physiotherapeut(manuelle Therapie) gelöst werden muss.
Es kann zu Schäderverformungen, Kieferfehlstellung und allgemeinen verstellungen im ganzen Körper kommen. Mein Sohn hatte das auch, wurde zwar gelöst, aber so ganz gerade rücken konnte man ihn nicht.
Kiss Syndrom zieht aber auch Verhaltensauffälligkeiten nach sich(Wahrnehmungsstörungen etc).

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Re: Osteopathe diagnostiziert Kiss Syndrom, KiArzt hält nichts davon?

Antwort von heini1712 am 24.03.2013, 20:57 Uhr

Hier mal eine interessante Seite:

http://www.kiss-kid.de/

Ich glaube allerdings, dass wenige davon wirklich Ahnung haben. Unsere Osteopathen haben es bei meinem Sohn nicht entdeckt.
War dann bei Dr. Koch in HH (leider Privatarzt). Der hat es an Hand von Röntgenaufnahmen gesehen und behandelt. Aber es gibt zwei Fronten: die einen glauben an KISS, die anderen nicht.

LG Gitte

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Re: Osteopathe diagnostiziert Kiss Syndrom, KiArzt hält nichts davon?

Antwort von sternenfee75 am 24.03.2013, 21:07 Uhr

Wir wurden sogar extra vom Kiarzt weitergeschickt zum Orthopäden mit Spezialausbildung. Unser Zwerg hat aber auch ständig nur auf eine Seite geschaut, der Kopf fing schon an sich zu verformen. Ging ganz schnell und schmerzlos, mussten nichts selber zahlen und dann wurde es nach ein paar Tagen allmählich besser. Auch andere Symptome wie Bauchweh, ständiges Wundsein,...verschwanden.

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Re: Osteopathe diagnostiziert Kiss Syndrom, KiArzt hält nichts davon?

Antwort von CKEL0410 am 24.03.2013, 22:44 Uhr

Bsi uns hat der osteopath suoer geholfen. Nein Chef., ,kinderarzt hält auch nicht so viel davon...aber ich kann nur sagen es hilft.

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Re: Osteopathe diagnostiziert Kiss Syndrom, KiArzt hält nichts davon?

Antwort von mozipan am 25.03.2013, 8:43 Uhr

Also mein Osteopath hat meine Tochter geheilt in nur einer Sitzung. Das hat damals vor fast 10 Jahren 50 Euro gekostet und noch mal 50 Euro für den Nachsorgetermin einen Monat später und es war damit getan. Sie war auch etwa im Alter deines Kindes und hatte eine schwache Schädelverformung im Gesichtsbereich (nur wenn man es wusste konnte man sehen, dass eine Gesichtshälfte vorstehend ist), war Schreikind, hat starke Stillprobleme gehabt (konnte das Vakuum beim Trinken nicht halten), dadurch Gedeihstörung (hat schlecht zugenommen) und auch eine Lieblingsseite.

Ich habe diese Kosten zunächst vorverauslagt, dachte auch nicht, dass ich eine Erstattung bekommen würde. Meine Kinder sind auch über Beihilfe und restlich Privat versichert.

Mein Osteopath hat mir auf einen Zettel vermerkt was der Kinderarzt auf die Verordnung draufschreiben soll und somit habe ich die volle Erstattung erhalten.

Hätte ich es nicht bekommen, fände ich das aber auch nicht sooo schlimm. Man gibt so viel Geld für Schnick-Schnack aus, da sind diese 100 Euro doch wirklich gut angelegt.

Hier mal ein guter Link der die Problematik bei Kindern gut beschreibt:

http://www.osteopathie-in-konz.de/kinder.html

Außerdem würde es, mit Ausnahme der Kosten, ja überhaupt nicht schaden, das Kind einem vernünftigen Osteopathen vorzustellen. Es nicht zu tun, kann aber langwierige massive Probleme für Kinder verursachen. Je älter das Kind dann ist um so schwieriger und langandauernder ist die Therapie. Wird es im ersten Lebensvierteljahr gemacht, reicht meist eine einzige Behandlung aus.

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Re: Osteopathe diagnostiziert Kiss Syndrom, KiArzt hält nichts davon?

Antwort von Charly0815 am 25.03.2013, 12:38 Uhr

Hallo!

Wenn Du doch schon beim Osteopath bist ist das 'Problem' doch quasi schon gelöst! Dein Sohn hat Blockaden, die es verhindern, dass er den Kopf nach links legt. Das kann zu einer einseitigen Schädelabflachung führen, sieht doof aus! Wenn der Osteopath die Blockaden löst ist's gut und das Kind wird gleichmäßig links und rechts liegen. Mein erster Sohn war eine KS-Geburt und hatte auch diverse Blockaden, war mit Osteopathie gut in den Griff zu bekommen.
KISS-Syndrom klingt immer so schlimm, ist aber nichts anderes als Blockaden im Halswirbelbereich.

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welche Ostheopath nimmt 160 ! € ???

Antwort von Kruemel_08 am 26.03.2013, 14:09 Uhr

Ich habe für meinen Sohn 2x 40€ bezahlt ... 160€ ist wucher ...

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Re: welche Ostheopath nimmt 160 ! € ???

Antwort von Charly0815 am 26.03.2013, 14:52 Uhr

Also das kommt auf die Behandlungsdauer an. Bei uns ist der übliche Satz 80 Euro pro Stunde.

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Re: Osteopathe diagnostiziert Kiss Syndrom, KiArzt hält nichts davon?

Antwort von mama von Joshua am 26.03.2013, 17:37 Uhr

Meine Kinder hatten das auch, beim Großen war es so ausgeprägt, dass es verhinderte dass er erst mit 11 Monaten lernte sich überhaupt zu drehen (erst dann ging die Entwicklung voran)

Unser KIA glaubt auch nicht an KISS, für ihn war es eine Modeerscheinung. Ich selbst halte aber wenig von Osteopathen. Also war ich mit meinem Sohn damals bei einem KIA der auf der KISS-Seite stand, der konnte schon allein durch abtasten und diverse Bewegungsabläufe erkennen, dass die Muskulatur im Halsbereich stark verkümmert/zurückgebildet war und schrieb uns eine Überweisung zum Chiropraktiker.
Dort wurde das dann per Atlastherapie korrigiert, die Kasse hat die Behandlung übernommen.

Was passieren kann, wenn man es nicht behandeln lässt, steht auf der Seite KISS-Kid ganz gut beschrieben.
Ich würde beim KIA oder Hausarzt um eine Überweisung zu einem Chiropraktiker bestehen, am besten einer der Kinder regelmäßig behandelt.

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Chiropraktiker

Antwort von Charly0815 am 26.03.2013, 21:21 Uhr

Chiropraktiker wenden manuelle Therapie an, machen damit aber nichts anderes als Osteopathen. Nur mit dem Unterschied, dass es nur wenige gibt, die tatsächlich vernünftig insbesondere kleine Kinder behandeln. Die manuelle Therapie birgt immer auch ein gewissses Risiko, denn damit kann man auch schaden, nicht nur nutzen. Ich würde jederzeit einen guten Osteopathen vorziehen. Ich habe mit beiden Arten der Therapie Erfahrung, meine Schwester ist Physiotherapeutin und macht beides.

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An die Hälse meiner Kinder darf nur ein spezialisierter Arzt.

Antwort von Trini am 28.03.2013, 11:46 Uhr

Und an mir selber habe ich die Erfahrung machen müssen, dass die Osteopathin die Blockade nicht lösen konnte.

Die HIO-Technik nach Gutmann/Biedermann ist einfach viel effektiver als Osteopathie.

Trini

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