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Geschrieben von +emfut+ am 11.03.2010, 15:21 Uhr

@reni

Nein, das ist keine Machtausübung, es ist eine Wahrung meiner Grenzen.

Man muß es dann halt erklären - und nicht einfach "verhängen".

Wir hatten Kaninchen. Es ist einfach so, daß die Arbeit, die mit den Viechern zusammenhängt, am Anfang noch Spaß macht - aber irgendwann nicht mehr. Und dann bleibt es doch an Mama hängen. Wenn ICH dann sage, daß ICH kein Tier will, weil ICH mich nicht darum kümmern möchte - dann hat das nichts mit Machtausübung zu tun. Machtausübung ist immer willkürlich - aber das ist ja nicht willkürlich.

Natürlich sind mache Kinder früher dran und manche später, aber auch ein überdurchschnittlich vernünftiges und verantwortungsvolles Kind wird sich erst mit 13 oder 14 _komplett_ alleine um ein Haustier kümmern können. Komplett heißt, daß für Mama kein Jota mehr Arbeit entsteht als ohne Haustier - inclusive Tierstreu auf dem Kinderzimmerboden, Hasenköttel unterm Bett, angenagte Spielzeugregale und Erinnern an zu erledigende Arbeiten.

Und warum sollte jemand, der unseren Biomüll nicht rausbringt, plötzlich den Hasenmüll freiwillig raustragen? Denn Zusammenhang sehe ich schon, aber sehr deutlich.

Natürlich kann man als Mutter entscheiden, daß man diese zusätzliche Arbeit, die ein Haustier einfach macht, auch gerne (mit-)trägt. Dann kauft man eines und weiß, daß man halt mehr Arbeit hat. Aber ich als Mensch (der zufällig Mutter ist) werde doch selber entscheiden dürfen, ob ich das machen will - oder eben nicht.

 
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